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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Ulrike Stahl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 04.12.2023 • Zuerst veröffentlicht am 19.11.2020 • Bisher 6655 Leser, 1807 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
In einer Welt, die von Zusammenarbeit und kultureller Integration geprägt ist, ist das Management und die Führung in einer WIR-Kultur von entscheidender Bedeutung. 10 Tipps.
Täglich werden wir aus unserer Komfortzone geschubst. Eine aufgezwungene Veränderungsphase. Das erzeugt Unsicherheit – und ermöglicht Wachstum. Aber nur, wenn wir nicht erwarten, dass alles sofort perfekt funktionieren muss. Denn gesunde Team-Kooperation ohne Silomentalität bieten einen Weg, wie Unternehmen in einer zunehmend vernetzten und kooperativen Umgebung erfolgreich agieren können.
Das Verlassen der persönlichen Komfortzone ist ein zentraler Bestandteil des persönlichen und beruflichen Wachstums. Es bedeutet, sich in Bereiche vorzuwagen, die ungewohnt, herausfordernd oder sogar beängstigend erscheinen. Dieser Schritt ist oft notwendig, um neue Fähigkeiten zu erlernen, unentdeckte Potenziale zu entfalten und innovative Lösungen zu finden. Indem man sich selbst in ungewohnte Situationen begibt, entwickelt man Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und eine erhöhte Bereitschaft, sich neuen Ideen und Perspektiven zu öffnen.
Der Ausbruch aus der Komfortzone erfordert Mut und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Es bedeutet, sich den Herausforderungen zu stellen und sich bewusst für Wachstum und Veränderung zu entscheiden. Dieser Prozess kann jedoch auch äußerst lohnend sein, da er einem ermöglicht, neue Talente zu entdecken, Selbstvertrauen aufzubauen und persönliche Grenzen zu erweitern. Es eröffnet die Tür zu neuen Chancen und Erfahrungen, die sonst unentdeckt geblieben wären. Indem man sich selbst ermutigt, die Komfortzone zu verlassen, entwickelt man eine offene Haltung gegenüber Veränderungen und schafft die Grundlage für persönliche Entwicklung und Erfolg.
Die wachsende Distanz im Homeoffice, der fehlende persönliche Austausch – manchmal ist die Zusammenarbeit gerade massiv erschwert. Ein ideales Feld, um in Einzelkämpfermentalität oder Silodenken zurückzufallen. Dabei machen uns schwierige Voraussetzungen und Krisen auch immer wieder ein Geschenk: Sie sind der Impuls für Solidarität und ein neues WIR. Wir müssen die Chance nur wahrnehmen!
Die Menschen aktiv in die Bewertung der Situation und die Lösungssuche einzubeziehen, ist in Krisen wichtiger denn je. Denn genau hier steckt das Potenzial, das uns in schwierigen Zeiten hilft, Stabilität zu schaffen, Möglichkeiten zu erkennen und zu ergreifen oder schlichtweg das Überleben zu sichern.
Inwieweit die Situation als Bedrohung oder Herausforderung wahrgenommen wird, hat großen Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit und damit auch auf die Leistungsfähigkeit. Psychologieprofessor Lantermann beschreibt fünf Faktoren, die das Bedrohungserleben verstärken:
Sich machtlos oder ausgeliefert zu fühlen, hat etwas mit der eigenen Perspektive zu tun. Der Austausch mit anderen und deren Sichtweise auf die eigene Situation zu hören, eröffnet uns neue Spielräume. Dabei darf es auch Raum fürs Jammern geben. Über Ängste zu sprechen und zu hören, wie es anderen geht, ist gut für die Psychohygiene und stärkt den Zusammenhalt. Dann braucht es aber den Blick nach vorne.
Zu erleben, dass die eigenen Beiträge als wertvoll betrachtet werden, fördert das Vertrauen in die eigenen Ressourcen. Die Handlungsunsicherheit sinkt, die Selbstwirksamkeit steigt und das führt dazu, dass die Situation als Herausforderung wahrgenommen werden kann.
Ein Zukunfts-Café funktioniert auch in Zeiten physischer Distanz. Hier tauschen sich Teilnehmer über Team- und Abteilungsgrenzen hinweg in wechselnden Kleingruppen per Videokonferenz zu einer vorgegebenen Frage aus. Daraus entsteht das Gefühl von Verbindung sowie Zugehörigkeit und ein gemeinsames Verständnis einer Situation.
Gefragt sind auch die Führungskräfte. An ihnen liegt es jetzt, das WIR-Gefühl im Alltag zu fördern. Auch wenn dieser Prozess in der aktuellen Situation deutlich mehr Aufwand verursacht, lohnt es sich. Denn er bietet die Chance, wertvolle Denk- und Ideenkapazität zu nutzen und auf Basis geteilter Informationen bessere Entscheidungen zu treffen.
Werden trotzdem Anpassungen oder komplette Änderungen einer Entscheidung erforderlich, ist das leichter zu vermitteln, da die Mitarbeiter in den Prozess eingebunden sind und Transparenz herrscht. Um dies alles zu stemmen, ist es wichtig, dass Führungskräfte gut für sich selbst sorgen und auf das schauen, was jetzt wirklich wichtig ist in der Führung. Dann …
der für Abwechslung in Meetings sorgt und Strukturen nutzt, die den Austausch fördern und gleichzeitig die Selbstwirksamkeit erhöhen. Ganz besonders eignen sich dafür Methoden die als Liberating Structures bekannt sind. Sie sorgen dafür, dass die Beteiligten sich einbezogen und beteiligt fühlen. Damit können nicht nur schnell neue Ideen oder Strategien entwickelt werden, sie fördern auch das Bewusstsein für die eigene Handlungsfähigkeit. Die Methoden wurden von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengetragen. Sie sind leicht zu erlernen, brauchen nur etwas Übung.
und fördern so den Glauben, dass man nicht bestraft oder bloßgestellt wird, wenn man Ideen, Fragen, Bedenken oder Fehler anspricht. Kommunikation ist eine komplexe Angelegenheit. Wir senden unsere Botschaft nur zu einem kleinen Anteil über die Worte. Der Großteil der Information fließt über Stimme und Körpersprache. Je nachdem, welchen Kommunikationsweg wir wählen, geht ein größerer oder kleinerer Teil der Information verloren. Das kann leicht zu Missverständnissen führen. Es macht Sinn, sich die Fallstricke von Remote-Kommunikation bewusst zu machen und dafür zu plädieren, besonders achtsam zu sein. Das Gefühl ignoriert zu werden ist oft schlimmer, als kritisiert zu werden.
weil sie mehr statt weniger kommunizieren, auch wenn es Zeit und Mühe kostet. Wissen teilen, Fragen stellen und Informationen weiterleiten – so begünstigen sie den aktiven Austausch von möglichst vielen Beteiligten. Gut, wenn, wie bei Slack, schnell und direkt kommentiert werden kann. Transparenz kann man schaffen, indem man ein Team-Kanban-Board für die Aufgabenverwaltung einführt. Online-Tools dafür sind beispielsweise Trello oder Factro.
Lassen wir die physische Distanz nicht zur sozialen Distanz werden. Dass wir miteinander reden können – auf welchem Weg auch immer – macht uns zu Menschen. Kollaborative Gesprächspartner zeichnen sich dadurch aus, dass sie andere aktiv zu deren Meinung und Ideen befragen, gut zuhören und ihr Wissen aktiv teilen.
Ein wertschätzender und ergebnisorientierter Austausch. Auch hinsichtlich der Einschätzung der Situation, der weiteren Entwicklung und der Folgen erhalten wir durch Kollaboration unterschiedliche Perspektiven und neue Antworten.
„Ich kann Einfluss nehmen und ich werde das schon irgendwie schaffen“ – das ist der Treibstoff, um Veränderungen als Herausforderung anzunehmen. Wir produzieren ihn im Austausch mit anderen. Mehr denn je muss das aktuelle Motto lauten: Mach’s gemeinsam!
Selbstwirksamkeit bezieht sich auf den Glauben an die eigene Fähigkeit, Einfluss auf das eigene Leben zu nehmen und Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Es ist das Vertrauen in die eigene Kompetenz, Herausforderungen zu meistern und Ziele zu erreichen. Dieser Glaube an die eigene Wirksamkeit ist entscheidend, da er maßgeblich das Verhalten, die Motivation und die Ausdauer einer Person beeinflusst. Menschen mit einem hohen Maß an Selbstwirksamkeit sind eher bereit, sich schwierigen Aufgaben zu stellen, setzen sich ambitionierte Ziele und sind entschlossen, diese zu erreichen, auch wenn Hindernisse auftreten.
Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter persönliche Erfahrungen, Feedback, unterstützende Beziehungen und das Beobachten anderer, die ähnliche Herausforderungen erfolgreich bewältigen. Wenn jemand wiederholt Erfolgserlebnisse in bestimmten Bereichen hat, steigt seine Überzeugung, dass er auch in Zukunft in ähnlichen Situationen erfolgreich sein kann. Es ist ein dynamischer Prozess, der durch die ständige Erweiterung der eigenen Fähigkeiten und den Umgang mit verschiedenen Situationen und Herausforderungen weiter gestärkt wird. Eine positive Selbstwirksamkeitserwartung kann das persönliche Wohlbefinden steigern, Stress reduzieren und dazu beitragen, ein erfülltes und produktives Leben zu führen.
Krisen sind oft der Katalysator für Veränderungen, die Unternehmen und Teams vor neue Herausforderungen stellen. Doch die Art und Weise, wie Veränderungen aufgezwungen werden, macht den Unterschied. Echte Teamarbeit, die auf Zusammenarbeit, Offenheit und gegenseitigem Respekt basiert, ist der Schlüssel, um durch Krisen induzierte Veränderungen konstruktiv zu bewältigen.
Es geht nicht nur darum, sich den Veränderungen anzupassen, sondern aktiv gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und die Stärken jedes Teammitglieds zu nutzen. Dieser Prozess erfordert eine offene Kommunikation, in der verschiedene Perspektiven gehört und respektiert werden. Echte Teamarbeit bedeutet nicht nur, dass jeder seine Rolle spielt, sondern dass jedes Teammitglied in die Lage versetzt wird, Verantwortung zu übernehmen und zur Gestaltung der Veränderung beizutragen.
Inmitten von Krisen können aufgezwungene Veränderungen zwar unvermeidlich sein, aber echte Teamarbeit schafft einen Raum, in dem Teammitglieder sich unterstützt fühlen, motiviert sind, Verantwortung zu übernehmen, und letztendlich ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und gemeinsamen Zielen entwickeln. Die Fähigkeit, als Team auf Herausforderungen zu reagieren und sich gemeinsam den Veränderungen zu stellen, ist nicht nur entscheidend, um Krisen zu bewältigen, sondern auch um gestärkt aus ihnen hervorzugehen und als Organisation zu wachsen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Ulrike Stahl ist Businesscoach, Trainerin und Rednerin zum Thema Erfolgsfaktor Kooperation.Die studierte Diplom-Verwaltungswirtin liefert den Beweis, dass Struktur und Inspiration erfolgreiche Partner sind, wenn es darum geht, erfolgreich zu kooperieren. Ulrike Stahl (Professional Speaker GSA, Mitglied der GSF Global Speaker Federation) unterstützte bereits über 2000 Unternehmer bei der Vernetzung und dem Geschäftsaufbau. Seit 12 Jahren trainiert und coacht die Wahl-Schweizerin Teams und Führungskräfte von DAX-Unternehmen und Mittelständlern sowie Selbstständige weltweit. Alle Texte von Ulrike Stahl.
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