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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 29.11.2023 • Zuerst veröffentlicht am 13.04.2015 • Bisher 26321 Leser, 1190 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Teamfähigkeit ist ein Begriff, mit dem jeder etwas anderes verbindet: Konfliktfreie Zusammenarbeit z.B. oder Führung im Team. Und der Begriff wurde gerade durch das New Work stark abgenutzt. 6 Tipps verraten Ihnen, was wirklich dahinter steckt.
In mindestens jeder zweiten Stellenanzeige steht das Wort, dass keiner richtig versteht. „Sie sind teamfähig“ oder „Teamfähigkeit setzen wir voraus“. Formulierungs-Varianten wie „Sie handeln team- und serviceorientiert“ oder „kooperatives Verhalten“ schließen wir hier mit ein.
Das zeigt: Teamarbeit ist ein Begriff, der in der modernen Arbeitswelt häufig verwendet wird. Oft schon inflationär. Das Wort wird oft als Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens angeführt, aber vielen Menschen ist gar nicht klar, was er eigentlich genau bedeutet. Viele Menschen glauben, dass Teamarbeit einfach nur bedeutet, in einer Gruppe zu arbeiten, aber es ist so viel mehr als das.
Ohne Zweifel muss man feststellen: Teamfähigkeit schreibt sich fast jeder gerne zu. Das liegt vielleicht daran, dass in fast jeder Stellenanzeige Teamfähigkeit als wichtiges, ja quasi entscheidendes Kriterium genannt wird – und zwar oft ohne Sinn und Verstand, teilweise neben konträren Faktoren wie Durchsetzungsvermögen.
Natürlich gibt es dann noch die Kollegen, die den Begriff weniger gerne hören und beim Wort „Team“ aufstöhnen: Viele Menschen haben nämlich sehr schlechte Erfahrung mit der Teamarbeit gemacht. Typische Nervfaktoren, die in Umfragen immer wieder genannt werden, sind ineffektive Meetings und Besprechungen, bei denen nichts herauskommt – oder nur ein fauler Kompromiss. Die gängige Sichtweise dabei, die dahinter steckt: Wären die lieben Kollegen nicht, wäre (fast) alles gut.
Dabei ist gute Teamarbeit so viel mehr als das und auch unendlich wertvoll. Effektive Teamarbeit bedeutet, dass eine Gruppe von Personen zusammenkommt, ihre einzigartigen Stärken und Fähigkeiten nutzt und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet.
Anders ausgedrückt, ist Teamarbeit die gemeinsame Anstrengung einer Gruppe von Menschen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Dazu gehört, dass jeder Einzelne seine persönlichen Ambitionen zurückstellt und zusammenarbeitet, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Auch wenn dies einfach klingt, kann effektive Teamarbeit schwierig sein. Sie erfordert eine effektive Kommunikation, Offenheit für Feedback und gegenseitiges Vertrauen. In der schnelllebigen Geschäftswelt von heute ist Teamarbeit wichtiger denn je.
Die Bedeutung von Teamarbeit kann in der heutigen schnelllebigen und komplexen Geschäftswelt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Zusammenarbeit ist für den Erfolg unerlässlich und kann zu höherer Produktivität, Kreativität und Innovation führen. Effektive Teamarbeit ist jedoch nicht immer einfach und erfordert das Engagement aller Teammitglieder, so zusammenzuarbeiten, dass die gesamte Gruppe davon profitiert.
Die Fähigkeit, effektiv im Team zu arbeiten, kann Unternehmen helfen, produktiver, innovativer und anpassungsfähiger zu sein. Außerdem kann sie eine positive Arbeitsplatzkultur fördern, in der sich jeder Einzelne wertgeschätzt und unterstützt fühlt. In diesem Beitrag werden wir näher darauf eingehen, was Teamarbeit eigentlich ist, und einige der Schlüsselkomponenten untersuchen, die sie effektiv machen. Wir werden auch einige der Vorteile von Teamarbeit untersuchen und Tipps geben, wie Sie ein starkes Team aufbauen können
Werde Menschen gefragt, was sie unter Teamfähigkeit verstehen, bekommen wir sehr unterschiedliche Antworten.
Die einen deuten sie als Fähigkeit harmonisch mit anderen zusammenzuarbeiten. Zeichen guter Teamfähigkeit ist für sie das gemeinsame Mittagessen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Teamfähig ist, wer auf Harmonie achtet und gut kommuniziert.
Teamentwicklung ist vor allem „gemeinsam machen“. Das eigene „Ego“ unterordnen, scheint demnach Hauptaufgabe in einem solchen Kontext. Im Job hat meist jeder seine eigenen Aufgaben.
Anderen deuten Teamfähigkeit als Kompetenz für interdisziplinäres Zusammenarbeiten, bei dem jeder seinen Teil zum Ganzen gibt. Hier geht es sowohl um das „Ich“, also die Einzelperson, als auch um das Wir, also alle zusammen.
Im Grunde wie beim Fußballspiel, das man nur gewinnen kann, wenn alle mitmachen. Bei dem es eine Art kollektives Bewusstsein und Selbstbewusstsein gibt sowie ein gemeinsames Ziel – den Sieg.
In der sich schnell entwickelnden Arbeitswelt von heute ist die traditionelle Teamarbeit zugunsten von „New Work“ in den Hintergrund getreten, einem kollaborativen Ansatz, der Technologie, Innovation und unterschiedliche Perspektiven nutzt.
Traditionelle Arbeit ist oft durch das erste Bild von Teamwork geprägt. Solche Teamarbeit findet oft in Großraumbüros statt, gebraucht wird sie etwa im Vertriebsinnendienst, bei dem jeder seine Kunden hat, aber den anderen bei Problemen und Fragen unterstützt.
Während bei der traditionellen Teamarbeit persönlich zusammengearbeitet wurde und eine hierarchische Struktur eingehalten wurde, ermöglicht New Work die Zusammenarbeit aus der Ferne, flexible Strukturen und eine größere Autonomie. Da sich Unternehmen weiterhin an die sich verändernde Arbeitslandschaft anpassen, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen zu verstehen und zu wissen, wie sie sich auf Produktivität, Kreativität und Mitarbeiterzufriedenheit auswirken.
Neue Arbeit im digitalen Zeitalter dagegen ist ganz oft von einem Zusammenspiel der zweiten Art bestimmt. Diese Art der Zusammenarbeit ist komplex, weil es ein Gleichgewicht herzustellen gilt.
Dass dieses Gleichgewicht zwischen Ich und Wir möglich ist, auch wenn es einzelne Stars in einem Team gibt, lässt sich gut bei Bayern München beobachten. Dass auch gute Einzelspieler wenig nützen, wenn das „Wir“ nicht funktioniert, zeigt derzeit der HSV.
Große Leistungsunterschiede lassen sich auch in Unternehmensteams beobachten. Es gibt Teams, die arbeitena außerordentlich gut und produktiv zusammen – und andere, da summieren sich die Möglichkeiten der Einzelnen einfach nicht.
Effektive Teamarbeit erfordert daher ein klares Verständnis der Rollen und Verantwortlichkeiten sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Ideen. Sie erfordert auch eine Verpflichtung zu offener Kommunikation, konstruktivem Feedback und einem gemeinsamen Ziel. Trotz der Vorteile von Teamarbeit kann es jedoch schwierig sein, sie in der Praxis zu erreichen.
Grundsätzlich lassen sich sechs relevante Teamkompetenzen unterscheiden, die gemeinsam den Grad der Teamfähigkeit ausmachen. Das sind die Themenfelder Kooperationsbereitschaft, Haltung, Kommunikation, Selbstkenntnis, Reflexionsfähigkeit und Strukturfähigkeit.
Die Liste macht deutlich, dass Teamfähigkeit und Teamkompetenzen ausgesprochen umfassende, komplexe Themen sind. Sie beinhalten gleichsam die Koordination von Einzelpersonen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten wie auch die gemeinsame Zielerreichung, die ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines jeden Unternehmens ausmachen. Auch wenn Teamarbeit ein einfaches Konzept zu sein scheint, gibt es viele Faktoren, die zu ihrer Effektivität beitragen, darunter Kommunikation, Vertrauen und Führung.
Am Ende des Tages sind alle Teammitglieder sind relevant und nur wenn alle zusammenspielen, ist damit eine Form der Teamfähigkeit gegeben, die auch eine gemeinsame Leistung und Teamerfolge ermöglicht. Dazu gesellt sich die Art und Weise, wie die Technologie die Form der Zusammenarbeit verändert hat und wie sie die Collaboration auf Distanz aus der Ferne erleichtert und die Kommunikation zwischen Teams deutlich verbessert hat.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Sie haben recht, Teamfähigkeit ist ein Begriff, der in der modernen Arbeitswelt häufig verwendet wird. Allerdings ist es eben auch sehr wichtig. Ich mache mit meinen Kollegen regelmäßig Teambuilding.
Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie? – Empfehlenswerter Beitrag cNveWF1lon via @berufebilder
Die 6 relevanten Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie? – Empfehlenswerter Beitrag cNveWF1lon via @berufebilder
Der Artikel beschreibt sehr schön die Erfahrungen, die man auch als Personaler in Vorstellungsgesprächen macht. Fragt man Bewerber danach, ob Sie teamfähig sind lautet unisono die ant: JA.Fragt man genauer nach, dann kommt oftmals wenig als Antwort. Bisweilen sogar nur ein roter Kopf beim Kandidaten. Die oben genannten Kompetenzen umschreiben den Begriff sehr gut.
Das kann ich mir gut vorstellen – das ist dann wieder das Problem von Stellenanzeigen, die irgendwelche gut klingenden Floskeln erwarten – und die Bewerber versuchen sich dannach zu richten, komme was wolle.
RT @SvenjaHofert: Die 6 relevanten Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie? | B E R U F E B I L D E R – – Spannender Beitraguvkcr8vCyu
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Die 6 relevanten Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie? | B E R U F E B I L D E R – – Spannender Beitraguvkcr8vCyu
Im Team ist es besonders wichtig die oben genannten Kompetenzen bei den Teammitgliedern vorzufinden
da der Erfolg jedes einzelnen Teammitglied und dementsprechend auch den Kompetenzen der Mitglieder zum Gesamterfoges im Team beiträgt. Hierbei gilt für Führungskräfte jedes Mitglied im Team besonders bei den unterentwickelten Kompetenzen zu Coachen und Hilfestellung zu geben.
Hallo,
danke für den Hinweis.
Die 6 relevanten Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie?: Teamfähigkeit ist ein Begriff, mit dem jeder et… – Spannender BeitragUB2wl8YJRl
Die 6 relevanten Teamkompetenzen: Und wie teamfähig sind Sie?: Teamfähigkeit ist ein Begriff, … – Spannender BeitragYpVXtGbNkv #Beruf #Bildung
Mal ehrlich: wenn man alle 6 Kriterien auch nur ansatzweise erfüllt, ist man der perfekte Mensch – jedenfalls in einer Vorstellung, die – erfreulicherweise, finde ich – kaum etwas mit der Realität zu tun hat. Allein schon der Punkt 4 dauert unter Normalbedingungen ungefähr ein ganzes Leben….
Natürlich kann so ein Artikel nur die Idealbedingungen wiederspiegeln. Aber sie sprechen damit an, wie schwierig Teamarbeit in der Realität eben ist.
Idealplattitüden finde ich weder hilfreich noch wirklich können sie „relevante Teamkompetenzen“ erklären. (Ist vielleicht ein bisschen drastisch ausgedrückt, aber kurz und verständlich, oder?). Team-Arbeit finde ich übrigens gar nicht so schwierig, wenn ich vorher definiert und kommuniziert habe, was ich unter einem Team verstehe…
„Neben der individuellen Teamfähigeit ist m.E. auch noch die Teammöglichkeit zu berücksichtigen. Anders ausgedrückt: fördern die jeweiligen Strukturen und Abläufe Teamarbeit oder verhindern sie sie gar? Leider wird neben den Einstellungs- und Verhaltensfragen sehr oft die Systemfrage vergessen und so kämpft so mancher unter teamfeindlichen Bedingungen mit seinem Verhalten … „
Hallo Herr Baumeister, danke für den wichtigen Hinweis, da haben Sie recht, es hängt auch immer an den Umständen. Erst kürzlich las ich, dass Teambuilding z.B. nichts bringt, weil sich Kollegen in entspannter Atmosphäre z.B. gut verstehen, aber dennoch nicht zusammen arbeiten können.
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