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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 28.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 16.08.2018 • Bisher 26420 Leser, 12686 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der Händedruck ist eine typische Begrüßungsform, aus dem sich psychologisch viel herauslesen lässt. Wie deutet man ihn richtig?
Der Händedruck ist eine allgegenwärtige soziale Geste, die in vielen Kulturen als Ausdruck von Respekt, Vertrauen und Freundlichkeit gilt. Seine Geschichte ist lang und reicht wahrscheinlich bis in die Frühzeit der Menschheitsgeschichte zurück. Wahrscheinlich entstand er aus grundlegenden menschlichen Instinkten und der Notwendigkeit zur Kommunikation und Kooperation.
Eine Theorie besagt, dass der Händedruck seinen Ursprung in den primitiven Überlebensinstinkten hat, die unsere Vorfahren geprägt haben. In einer Welt, in der das Misstrauen gegenüber Fremden überlebenswichtig war, könnte das Zeigen der leeren Hand als Symbol für friedliche Absichten und Waffenlosigkeit entstanden sein. Der Akt des Händedrucks könnte somit als ein archaischer Pakt der Unbewaffnetheit gedient haben, um das Vertrauen zwischen Individuen zu fördern.
Eine alternative Theorie könnte darauf hinweisen, dass der Händedruck aus rituellen Gesten entstanden ist, die dazu dienten, spirituelle oder kulturelle Verbindungen zu symbolisieren. In einigen Kulturen gilt der Kontakt mit der rechten Hand als heilig, da sie als stärker oder reiner betrachtet wird. Daher könnte der Händedruck in religiösen oder kulturellen Zeremonien seinen Ursprung haben und im Laufe der Zeit zu einer alltäglichen Begrüßungsgeste geworden sein.
Nun, seit jener Frühzeit der Menschheit ist viel Zeit vergangen, doch eines hat die vielen Kulturen der Weltgeschichte überdauert: Der Handschlag. Und das mit Recht, denn unabhängig von seinen Ursprüngen bleibt der Händedruck ein faszinierendes kulturelles Phänomen, das nicht nur als höfliche Geste dient, sondern auch als Fenster zu unserer Vergangenheit und als Instrument zur Schaffung menschlicher Verbindungen fungiert. In diesem Kontext wollen wir einen Blick darauf werfen, wie der Händedruck nicht nur als soziale Etikette, sondern auch als ein erstaunliches Zeugnis unserer evolutionären Geschichte betrachtet werden kann.
Denn die Art und Weise, wie wir uns begrüßen, ist eine subtile Form der Kommunikation, die tiefe Einblicke in unsere Persönlichkeit und Beziehungen gewähren kann. Von einem festen Händedruck bis zu einer herzlichen Umarmung – die Vielfalt der Handgrüße spiegelt nicht nur kulturelle Unterschiede, sondern auch individuelle psychologische Muster wider.
Denn ein Händedruck bietet erstaunlicherweise auch die Möglichkeit, weniger positive Absichten durch falsche Freundlichkeit zu kaschieren. Das ist im modernen Berufsalltag ja quasi systemimmanent: Wir müssen Freundlichkeit zeigen, wir wollen ja etwas von ihnen oder wollen zumindest einen guten Eindruck hinterlassen. Und das leider oft auch, wenn wir den anderen gar nicht sympathisch finden. Man weiß ja schließlich nie, ob nicht ein potenzieller Arbeitgeber oder Kunde vor einem steht. Dabei lassen nur gewisse Signale erahnen, dass unsere oder eben die Absichten unseres Kommunikationspartners möglicherweise falsch sind und über bloße Freundlichkeit hinausgehen.
Der Händedruck, eine der grundlegendsten sozialen Geste in vielen Kulturen, ist weit mehr als nur eine formelle Begrüßung. Hinter diesem scheinbar simplen Akt verbergen sich ausgesprochen tiefliegende psychologische Muster und verborgene Signale, die die Dynamik einer Begegnung prägen können. Ein Überblick, wie man diese erkennt.
Dabei gilt es, sich eingehend mit den Möglichkeiten und Methoden befassen, den Handschlag richtig zu deuten, um dadurch nonverbal wichtige Rücksschlüsse auf die Psyche unseres Gegenüber zu ziehen. Insbesondere werden wir dabei untersuchen, wie sich im Händeruck Persönlichkeit, Selbstbewusstsein und die Beziehungsdynamik zwischen zwei Menschen offenbaren.
Denn jenseits der körperlichen Berührung zeigt der Händedruck vielschichtige psychologische Nuancen, die es zu verstehen gilt, um eine authentischere und tiefere zwischenmenschliche Verbindung herzustellen. Und durch eine aufmerksame Beobachtung dieser Feinheiten können wir tiefer in die Psyche des Gegenübers eindringen und sozialen Interaktionen eine nuancierte Ebene der Interpretation verleihen.
In Folgenden werfen wir einen Blick auf 10 typische Handgrüße und analysieren, welche psychologischen Nuancen sich hinter diesen Gesten verbergen. Das Verständnis dieser Signale kann nicht nur dazu beitragen, zwischenmenschliche Beziehungen zu vertiefen, sondern auch helfen, Missverständnisse zu vermeiden und eine bewusstere Kommunikation zu fördern. Ein Überblick:
Insgesamt zeigt die: In der Sprache des Händedrucks offenbaren sich unausgesprochene Botschaften, die weit über die physische Berührung hinausreichen. Ein fester Griff, der von Dominanz und Selbstsicherheit zeugt, und ein schwacher Druck, der Unsicherheit oder Zurückhaltung signalisiert, sind wie Kapitel in einem Buch der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die Dauer des Händedrucks erzählt von der Art der Beziehung – sei es eine intime Verbindung oder distanzierte Höflichkeit.
Ja selbst auch die Temperatur der Handflächen vermittelt einen Einblick in die emotionalen Zustände, während der Blickkontakt während des Händedrucks von Selbstsicherheit bis hin zu Schüchternheit reichen kann. Daher fordert uns die scheinbar einfache Geste des Händedrucks auf, aufmerksamer zu sein, die verborgenen Nuancen zu erkennen und die subtilen Muster zu verstehen, die uns einen Zugang zu den tiefen Ebenen der menschlichen Interaktion gewähren. In jeder Begegnung hinterlässt der Händedruck somit seine eigene erzählerische Spur in der Geschichtsschreibung unserer zwischenmenschlichen Verbindungen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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