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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Marco De Micheli (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 16.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 01.03.2017 • Bisher 6752 Leser, 3779 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Das Employer Branding steht in vielen HR-Agenden zuoberst. Leider wird es zu oft dem Personalmarketing oder der „Recruiting–Kommunikation“ gleichgesetzt. Ein ganzheitliches Employer Branding Konzept umfasst und will jedoch wesentlich mehr.
So wie im Marketing die Markenpflege, bzw. das Branding nur ein Element von wesentlich mehr Marketingaktivitäten ist, nämlich eine Marke zu pflegen, zu entwickeln, sie mit einem Profil zu versehen und optimal zu kommunizieren, ist dies im Employer Branding ähnlich.
Die Crux auch im Employer Branding ist: Ein Markenaufbau will sorgfältig geplant sein.
Arbeitgebermarken sollten ganzheitlich und systematisch konzipiert, aufgebaut und entwickelt werden. Dies geschieht in der Regel in den folgenden vier Schritten und Phasen:
Wesentlich ist stets, dass die Aussagen und Botschaften authentisch und von der Realität gedeckt sind, sonst wird ein Branding-Aufbau schnell zur Farce und gar kontraproduktiv. Und wie jede erfolgreiche Marke muss auch die Arbeitgebermarke gleichzeitig Herz und Hirn ihrer Zielgruppen erreichen und diese überzeugen.
Auch Arbeitgeber-Marken entstehen nicht mit Hochglanz-Broschüren und grandiosen Websites, sondern mit gelebten Werten, glaubwürdiger Kommunikation und der täglichen von Mitarbeitern und Externen empfundenen und wahrgenommenen Realitäten. Austrittsgespräche sind übrigens hervorragend geeignet, Schwachstellen in Ihrem Employer Branding aufzudecken.
Ein professionell entwickeltes Employer Branding verbessert nicht nur das Arbeitgeber-Image, sondern auch die faktische Arbeitgeberqualität, so dass die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens als Arbeitgeber insgesamt und nachhaltig gesteigert wird.
Aus diesem Grund entfaltet es positive Wirkungen nicht nur im Bereich der Personalrekrutierung, sondern wirkt sich auf den Erfolg vieler Unternehmensbereiche aus. Durchdachte und umfassend ausgestaltete und kommunizierte Employer Branding-Aktivitäten beachten und beantworten viele zentrale Fragen von Bewerbern, Interessenten und Mitarbeitern, und zwar aus dem Blickwinkel der Zielgruppen:
Employer Branding kann nur erfolgreich sein mit Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit, da die Marke eines Unternehmens immer auch ein Wertversprechen darstellt, welches, wenn es nicht eingehalten wird, nicht nur als gebrochen, sondern sogar als kontraproduktiv betrachtet wird.
Ein konkretes Beispiel: Stellen sich auf der Karriere-Website in einem Video Models mit Superlativen aus der EB-Broschüre vor, wirkt dies unglaubwürdig. Macht dies aber eine Gruppe von Lehrlingen, vielleicht mit Versprechern und einer Prise Kritik, wirken solche Portraits authentisch und glaubwürdig.
Informationen aus Austrittsgesprächen sind übrigens besonders interessant, da sie von austretenden Mitarbeitern ehrlich sind und sie über Erfahrenes aus der erlebten Praxis berichten.
Wichtig ist auch das Bewusstsein, dass interne, bestehende Mitarbeiter ebenso einbezogen werden müssen, wie externe Bewerber und der Arbeitsmarkt als Ganzes. Bei Mitarbeiter-Zielgruppen ist eine Differenzierung nach Alter, Gender, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Führungsebenen, welche die Betriebsstruktur repräsentieren, oft sinnvoll.
Bestehende Mitarbeiter sind eine Art „Markenbotschafter“, welche die Marke einerseits gegen aussen tragen, Kollegen und Familie über das Unternehmen erzählen, andererseits aber bei einem Arbeitgeber-Branding mit positiver Ausstrahlung sich auch stärker an das Unternehmen gebunden fühlen und sich mit seinen durch das Branding vermittelten Werte identifizieren.
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Marco De Micheli ist Verlagsleiter des auf das Human Resource Management spezialisierten PRAXIUM Fachverlages in Zürich und Buchautor.De Micheli war zuvor im Product Management Personal und Marketing diverser Verlage tätig, mehrere Jahre Leiter des Ressorts Neue Medien beim WEKA-Verlag in Zürich und sammelte auch redaktionelle Erfahrungen im Bereich des HR. Seine Arbeits-Schwerpunkte sind praxisbezogene und umsetzungsorientierte Fachinformationen für HR-Praktiker und Führungskräfte. Er ist auch Autor von drei Büchern zu den Themen Mitarbeitergespräche und Mitarbeitermotiviation. Mehr Informationen unter www.praxium.ch Alle Texte von Marco De Micheli.
Irgendetwas klappt nicht mit dem Kommentieren, ich musste mehrfach von vorne anfangen.
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Employer Branding – 6 Schritte zur perfekten Arbeitgebermarke: Worauf es in der Praxis wirklich ankommt von Marco… – Empfehlenswerter Beitrag XQydo3fY2q
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