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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 26.12.2023 • Zuerst veröffentlicht am 29.10.2018 • Bisher 4926 Leser, 1950 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Verstecken müssen sich rauchende Mitarbeiter nicht, ihr Laster stößt aber weder bei Kollegen noch bei Vorgesetzten auf große Zustimmung. Sind Raucher wirklich fauler als andere oder leisten sie sogar mehr? Wie geht man mit dem Thema um? 7 Tipps.
Raucher contra Nichtraucher – nicht nur in Cafés, Bars und Gasthäusern ein mit harten Bandagen geführter Kampf. Denn selbst wenn die meisten Büros bereits rauchfreie Zonen sind, gibt es bei der Arbeit noch ein anderes Problem:
Wer arbeitet eigentlich effizienter? Raucher, weil die Pausen helfen,sich hinterher besser zu konzentrieren oder Nichtraucher, gerade weil sie weniger Pausen machen? Oder sind raucher sogar fauler?
Bei dem Thema herrscht schnell dicke Luft, denn nicht wenige Nichtraucher sind überzeugt, dass ihre rauchenden Kollegen aufgrund der häufigeren Pausen weniger arbeiten als sie selbst. Drei von zehn Angestellten glauben hingegen, dass Raucher aufgrund ihrer höheren Pausenfrequenz sogar produktiver sind.
Viele Arbeitgeber geben daher den Mitarbeitern fixe Pausenzeiten vor, um allzu häufige Rauch-Timeouts zu vermeiden. Arbeiten sollen die Leute ja schließlich auch noch!
Es gibt natürlich auch Umfragen zu dem Thema – wie repräsentativ diese sind, steht auf einem anderen Blatt: An einer Online-Umfrage von Karriere.at hatten beispielsweise 502 Arbeitnehmer und 116 Arbeitgeber teilgenommen. Das Ergebnis: Arbeitgeberseite scheint Rauchen am Arbeitsplatz unproduktiv zu finden. Und jeder zweite Arbeitnehmer glaubt, dass rauchende Kollegen weniger arbeiten.
Gut 47 Prozent der befragten Arbeitnehmer sind sich sicher: Raucher arbeiten weniger, weil sie weniger Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringen. Weitere zehn Prozent sind zwar der Meinung, dass die Freunde des Nikotins zwar weniger “weiterbringen”, sagen jedoch auch, dass es deren gutes Recht sei, Rauchpausen einzulegen.
Insgesamt glauben 43 Prozent, dass Rauchpausen sich sogar förderlich auf die Produktivität eines Unternehmens auswirken: So gaben nämlich 29 Prozent der Arbeitnehmer an, dass Raucher durch die gelegentlichen Pausen entspannter und somit produktiver bei der Arbeit seien.
Weitere 14 Prozent sind der Meinung, dass Rauchpausen eine wichtige kommunikative Funktion haben, da in ihnen Besprechungen auf kurzem Weg erledigt werden könnten.
Die meisten Arbeitgeber denken darüber offenbar völlig anders: Denn jedes zweite der teilnehmenden Unternehmen (50 Prozent) gibt fixe Pausenzeiten vor, um allzu häufige Rauch-Timeouts zu vermeiden. Fünf Prozent der Befragten geben an, sogar ein generelles Rauchverbot im Unternehmen erlassen zu haben.
Nur etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Arbeitgeber zeigt hingegen Vertrauen in das eigenverantwortliche Zeitmanagement der Mitarbeiter. Sie überlassen es den Angestellten, sich ihre Rauchpausen selbst einzuteilen. In rund jedem elften Unternehmen (9 Prozent) steht es Mitarbeitern sogar frei, an ihrem Arbeitsplatz dem blauen Dunst zu frönen.
Kein Zweifel, das Thema Rauchen errregt die Gemüter stark – das hat man schon bei der Debatte um die Einführung des Rauchverbots in Kneipen gesehen. Warum sollte das in Betrieben anders sein?
Wie man dazu steht, hängt sicherlich davon ab, ob man selbst raucht oder nicht: Mich als überzeugte Nichtraucherin hat es bei meinem Job als Redakteuerin zweier Zeitschriften der Bundesagentur für Arbeit schon gestört, wenn die Raucher regelmäßig für Rauchpausen nach draußen rannten.
Was aber tun gegen das Dilemma? Die Lösung sind glasklare Regeln. Dazu 7 Tipps:
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Soviel heiße Luft! Welche Form von Beratung bieten Sie denn?
Ich denke man muss eben gute Lösungen finden und oder auch einen Anreiz bieten können warum nichtrauchen auch bei der Arbeit gute Vorteile bietet. Dass man sich auch trotzdem gut fühlt und ernst genommen wird – ich denke man kann eben auch viel mehr schaffen ohne andauernde Rauchpausen. Aber insgesamt war es auch für mich schwer wie mit dem Rauchen man aufhören kann, aber ich habe mein Rezept für mich entwickelt mittels gutem Willen und Unterstützung durch Smoksan und etwas mehr Bewegung im Alltag.
Hallo Horst, vielen dank für den sehr guten Kommentar, Sie haben völlig recht. Und sorry für die verspätete Freischaltung.
Danke für den Hinweis. Ich persönlich finde Rauchen auch eher unangenehm.
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Umfrage zum <b>Rauchen</b> am Arbeitsplatz: Dicke Luft – sind <b>Raucher</b> <b>…</b>
Umfrage zum Rauchen am Arbeitsplatz: Dicke Luft – sind Raucher …: Verstecken müssen sich rauchende Mitarbei…
[…] lautet das Urteil von HRinside über diese Twitternachricht von @SimoneJanson, deren Shortlink hierher […]
Umfrage: Dicke Luft am Arbeitsplatz – sind Raucher faul?
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