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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 03.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.10.2018 • Bisher 4926 Leser, 1630 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Ein Aspekt, der gerade beim Remote Work sträflich vernachlässigt wird, ist Ergonomie am Arbeitsplatz. Arbeiten im Kaffee gilt als Cool, doch wer denkt schon and die Rückenschmerzen dank ungeeigneter Stühle? 12 Tipps, wie es besser geht.
Links die leere Tüte, aus der man Mittags hastig das Sandwich in sich hineingeschlungen hat, rechts der Aktenberg, den man noch abarbeiten muss. Kopfschmerzen von der schlechten Beleuchtung und Rückenschmerzen von der ungesunden Sitzhaltung.
Tatsache ist: Produktivität hängt auch vom Arbeits-Umfeld ab. Und wer kann z.B. bei großem Chaos oder mit einem schlecht eingestellten Arbeitsplatz produktiv arbeiten? Und wie macht man es besser?
Ein wichtiger Aspekt vor allem bei Büroarbeit ist die Ergonomie – und die ist leider oft nicht gegeben:, gerade im Homeoffice. Nach Untersuchungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin haben knapp vier Fünftel der befragten Bildschirmarbeitskräfte häufig während und nach der Arbeit Beschwerden.
Etwa zwei Drittel der Beschäftigten verspüren Muskel-Schmerzen, bald die Hälfte leidet unter Kopfschmerzen und etwa 40 Prozent klagen über Augenprobleme.
Ein idealer Arbeitsplatz sollte also einer sein, der genau diese Probleme vermeidet – und das fängt mit der Auswahl des richtigen Bürostuhls an. Dieser sollte sich laut Leitlinie L-Q 01-06 – Qualitätskriterien für Büroarbeitsplätze des Deutschen Instituts für Normung e.V. weitestgehend den natürlichen Bewegungen des Körpers anpassen, indem sich Sitzfläche und Rückenlehne nach hinten neigen lassen, letztere mindestens um 30 Grad.
Außerdem sollte der Stuhl einfach zu verstellen sein, am besten im Sitzen. Wichtig ist außerdem die Sicherheit: Ganz wichtig ist die Standsicherheit der Bürodrehstühle. Auch in zurückgelehnter Position darf nicht die Gefahr des Kippens bestehen.
Auch den Bildschirm kann man ideal einstellen: So sollte man entsprechend seiner Sitzposition direkt auf das Display schauen, um Verspannungen in Nacken und Schultern zu vermeiden. Häufig empfohlen wird eine leichte Neigung des Bildschirms nach hinten.
Als Richtwert gilt, dass die Sehachse vom Auge zum Bildschirm etwa 35 Grad nach unten verlaufen sollte und die oberste Lesezeile sollte nicht höher als die Augenhöhe liegen.
Mindestens genau so wichtig wie der Arbeitsplatz selbst ist aber auch die Arbeitsumgebung: Sie sollte der gleichmäßig und hell ausgeleuchtet sein, wobei das Licht nicht durch Spiegeln beim Arbeiten stören darf.
Als Richtwert gilt, dass eine eine Lampe in Arbeitstischhöhe mit einer Lichtstärke von etwa 500 Lux reicht. Dabei ist es nicht ideal, direkt am Fenster zu arbeiten: Auch das Tageslicht kann spiegeln, daher sind mindestens 60 cm Abstand empfohlen.
Farben, z.B. auf dem Bildschirm oder an der Wand, können ebenfalls die Produktivität verbessern oder nicht. Denn die Farben wirken direkt auf die Gehirnaktivitäten ein. Das hat die Universität von British Columbia in Vancouver, Kanada, herausgefunden. Bei insgesamt sechs Experimenten wurden den Testpersonen verschiedene Aufgaben auf einem Computerbildschirm gestellt.
Wenn Details wichtig waren, waren die mit dem roten Bildschirmhintergund besser. Bei Kreativaufgaben schnitten die Testpersonen mit blau besser ab. Daraus schlossen die Forscher, dass Farbe rot grundsätzlich die Aufnahmeleistung erhöht. Im Gegensatz verbinden wir mit blau Offenheit, Ruhe und Frieden, was für eine kreative Arbeit von Vorteil ist.
Schließlich spielen auch die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit eine wichtige Rolle für das produktive Arbeiten. Als ideal gelten 21 bis 22° Celsius Raumtemperatur. Selbst wenn es draußen richtig heiß ist, sollten drinnen nicht mehr als 26 ° Celsius herrschen.
Weil es in geheizten Räumen wegen Trockenheit häufig zu Erkältungskrankheiten kommt, sollte die Luftfeuchtigkeit 50 Prozent betragen. Lüften Sie daher immer mal wieder zwischendurch. Auch Pflanzen im Büro verbessern das Klima.
Worauf sollten Sie denn nun bei der Einrichtung des idealen Arbeitsplatzes achten? Wir haben die wichtigsten Tipps noch einmal für Sie im Überblick zusammengestellt.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Ich finde diesen Beitrag und die Empfehlungen auf der Seite mit was man sein Geld verdienen kann echt super von euch wieder viel neues gelernt. Ich möchte auch demnächst ebenfalls meine eigene Website eröffnen.
ich bin dabei und baue mir gerade ein zweites Standbein auf und da dies so einfach ist habe ich an euch gedacht.
Vielleicht ist es was für euch .
Liebe Grüße
Marcel
Hallo Marcel,
vielen Dank für die Info-
Ohne Zweifel ändert sich die Arbeitswelt gerade radikal. Guter Beitrag dazu!
Gute Seite, nützliche Infos.
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