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Offenlegung & Urheberrechte: Jobtonic hat unsere Arbeit finanziell unterstützt. Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 18.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 11.10.2021 • Bisher 5864 Leser, 3206 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Sie bewerben sich stetig und kassieren eine Absage nach der anderen? Dann kann es sein, dass Sie bei der Bewerbung klassische Fehler machen, die sich vermeiden lassen.
Wer eine Stelle sucht, steht vor der Aufgabe, die richtige Stelle zu finden. Es ist wichtig, den potenziellen Arbeitgeber genau zu kennen, zu wissen, was die Stelle mit sich bringt und was von dem Bewerber erwartet wird. Außerdem müssen Sie Ihre besonderen Qualitäten und Fähigkeiten, Ihre Ziele, Ihre Talente, Ihre Erfolge, Ihre Einstellungen und Ihre Motivation herausstellen. Ihre Bewerbung muss authentisch, ehrlich und stellen Sie sich vor, als Sie wirklich sind.
Fehler macht jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Wir alle machen Fehler. Manchmal sind die Fehler harmlos, z. B. wenn Sie versehentlich ein Bild aus einer E-Mail-Nachricht löschen. Andere Male können sie schwerwiegender sein. Im Gegensatz zu anderen Bereichen des Lebens hat man bei einer Jobbewerbung jedoch nicht die Möglichkeit, einmal gemachte Fehler zu korrigieren.
Der erste Eindruck, den ein Kandidat hinterlässt, entscheidet über eine mögliche Zukunft im Unternehmen. Fehler im Bewerbungsprozess können uns daher den heißersehnten Traumjob kosten. Dabei passieren schnell Fehler, vor allem wenn Sie unerfahren sind. Welches sind die häufigsten Bewerbungsfehler und wie kann man sie vermeiden?
Um der technischen Entwicklung Rechnung zu tragen, sind viele Firmen inzwischen auf Online-Bewerbungsverfahren umgestiegen. Die Bewerber haben die Möglichkeit, ihre Unterlagen auf digitalem Wege per PDF einzureichen oder vorbereitete Online-Formulare auszufüllen, die die wichtigsten Angaben enthalten. Für die Personalabteilung ist dieses Bewerbungsverfahren eine Entlastung, da sich die Mitarbeiter nicht mehr durch Berge von Papier hindurchwühlen müssen.
Für den Bewerber ist der Aufwand ungleich größer, da er es mit einer Vielzahl von Daten zu tun hat, die in eine passende Form gebracht werden müssen. Es kommt relativ häufig vor, dass die Daten vor dem Absenden nicht überprüft werden.
Bewerber sollten daher bei jeder Bewerbung die Zieladresse kontrollieren. Personalbeauftragte haben ein wachsames Auge – ist das Bewerbungsschreiben falsch adressiert, wird die Datei mit ziemlicher Sicherheit aussortiert.
Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht zwingend erforderlich, in einem Lebenslauf für jeden Monat eine berufliche Station anzugeben. Hat man sich nach dem Studium eine längere Auszeit gegönnt oder zwischen zwei Anstellungen eine Pause eingelegt, lässt sich dies in der Regel nachvollziehbar erklären. Man sollte es aber keinesfalls übertreiben: Wenn der Lebenslauf Lücken von mehreren Jahren aufweist, kommt man in einem Bewerbungsgespräch schnell ins Schleudern.
Viele Jobkandidaten verschweigen Anstellungen, in denen sie nicht glücklich waren. Bewerber sollten daher keine Phase des beruflichen Werdegangs auslassen: Es ist weitaus besser, zu seinen Fehlern zu stehen und dem Personaler zu zeigen, dass man lernfähig ist. Manche Chefs suchen sogar bevorzugt Leute, deren Lebensläufe Ecken und Kanten haben. Wer in seinem Leben schon einige Krisen bewältigt hat, ist eher dazu in der Lage, schwierige berufliche Phasen durchzustehen und notfalls unbequeme Entscheidungen zu treffen.
Um Pluspunkte beim zuständigen Personaler zu sammeln, empfiehlt es sich, einige grundlegende Informationen über das betreffende Unternehmen zu sammeln. Ist der Bewerbung zu entnehmen, dass der Absender außer der Adresse nichts über das Unternehmen weiß, ist der Misserfolg vorprogrammiert. In jedem Fall sollte man imstande sein, auf folgende Frage zu antworten: “Warum glauben Sie, dass unser Unternehmen der richtige Arbeitgeber für Sie ist?”
Bewerber sollten sich eingehend mit den Produkten des betreffenden Unternehmens beschäftigen, auch wenn dies eine Menge Zeit kostet. Wer gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch erscheint, ist seinen Mitbewerbern gegenüber klar im Vorteil. Sind die erforderlichen beruflichen Qualifikationen in Ordnung, liegt eine Anstellung in greifbarer Nähe.
Ein weiterer großer Fehler: Viele Bewerber wollen sich beim Personaler bzw. Arbeitgeber anbiedern, sind unsicher, was sie wollen und sagen oder tun alles, um die Stelle zu bekommen. Das lässt die Bewerber aber schnell verzweifelt und für den Arbeitgeber unattraktiv wirken. Das ist aber noch nicht das größte Problem: Wer sich verstellt, muss diese Scharade von nun an jeden Tag in seinem neuen Job weiterspielen. Das hält auf die Dauer niemand aus. Und: Man bekommt auf diese Weise auch gar nicht den Job, der wirklich zu einem passt.
Authentisch sein bedeutet nicht, alle Facetten Ihrer Persönlichkeit zu zeigen. Man sollte immer noch professionell agieren.Die Merkmale für eine authentische Bewerbung sind: Halten Sie sie kurz, halten Sie sie einfach und halten Sie sie echt. Der erste Punkt ist, dass die Bewerbung kurz sein sollte. Sie sollten direkt und auf den Punkt über Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen antworten. Der zweite Punkt ist, dass die Bewerbung einfach sein sollte. Geben Sie nicht zu viele unnötige Informationen über Ihre Hobbys und andere Dinge an, die für die Stelle nicht relevant sind.
Zusammenfassend hoffe ich, dass dieser Beitrag Ihnen einen Einblick gegeben hat, wie Sie sich auf jede Stelle bewerben können. Besonders wenn Sie viele Absagen erhalten, empfehle ich Ihnen, Ihren Bewerbungsprozess immer wieder auf Fehler zu überprüfen. Dann können Sie potenziellen Arbeitgebern zeigen, dass Sie die beste Person für die Stelle sind, und das ist genau das, wonach sie suchen.
Und wenn es wirklich schiefgeht, denken Sie immer daran: Der beste Weg, einen Job zu finden, ist, immer und immer weiterzusuchen und nochmals weiterzusuchen, nicht aufzugeben und aus denen eigenen Fehlern zu lernen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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