Weiterbildung ist “in”. Denn lebenslanges lernen wird immer wichtiger. Eine Möglichkeit, sich weiter zu bilden: Aufbaustudiengänge. Sie helfen Berufstätigen, sich neue Karrierepersepktiven zu eröffnen und Absolventen die Einstigeschancen direkt nach dem Studium zu verbessern.

- Was kostet ein Aufbaustudium?
- Wo kann man ein Aufbaustudium machen?
- Berufsbegleitende Studiengänge
- Außerdem lassen sich drei Arten von Aufbaustudiengängen unterscheiden:
- Top Bücher zum Thema
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Was kostet ein Aufbaustudium?
Was ist ein Aufbaustudium: Fangen wir mal bei 0 an – bei der Definition. Ein Aufbaustudium ist im Prinzip nichts anderes als eine berufliche Weiterbildung. Es baut auf im Studium oder im Beruf erworbenen Kenntnissen auf und vertieft diese meist in eine spezielle Richtung.
Sie haben nur einen Nachteil: Sie kosten Zeit und Geld. Außerdem sind gewisse Punkte bei der Krankenversicherung zu beachten. Daher stellt sich Interessierten fast immer die gleiche Frage: Wie finde ich das passende Aufbaustudium, das mich auch beruflich weiterbringt?
Und: Was kostet es und wie finanziere ich das? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich mich entschlossen, auf Best of HR – Berufebilder.de® eine kleine Reihe zum Thema Aufbaustudium zu starten, der sich auch ausführlich mit der Finanzierung auseinandersetzt. Die Beiträge werden hier in losen Abstände veröffentlicht.
Wo kann man ein Aufbaustudium machen?
Sie können einen Aufbaustudiengang sowohl an einer staatlichen Hochschule als auch an einer privaten Institution absolvieren. Traditionell sind Aufbaustudiengänge Vollzeitprogramme mit Anwesenheitspflicht wie bei einem normalen Studium.
Diese sind in der Regel nach einem bis vier Semestern abgeschlossen. Es werden jedoch immer mehr Teilzeitangebote angeboten, bei denen Sie während der Arbeit berufsbegleitend in Teilzeit Ihr Studium absolvieren können. Das ist zwar bequem und praktisch, dauert aber auch deutlich länger – einige MBA-Abschlüsse in Teilzeit lassen sich beispielsweise erst nach acht Jahren erwerben.
Berufsbegleitende Studiengänge
Berufsbegleitende Studiengänge können abends und am Wochenende oder als Fernstudium absolviert werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein Umzug nicht möglich ist, der gewünschte Studiengang aber nicht vor Ort angeboten wird.
Immer mehr Programme sind modular aufgebaut, so dass entweder der ganze Studiengang oder aber nur Teilbereiche absolviert werden können. Letzteres ist besonders für all diejenigen interessant, die bereits Vorkenntnisse, etwa aus einer früheren Ausbildung oder einem Job mitbringen.
Außerdem lassen sich drei Arten von Aufbaustudiengängen unterscheiden:
- Konsekutive Studiengänge: sind in der Regel Bachelor- und daran anschließende Masterstudiengänge. Sie bauen nach den Vorgaben der Studien- bzw. Prüfungsordnung inhaltlich aufeinander auf. In der Regel werden zum Bachelor drei und zum Master zwei Jahre benötigt, mancherorts findet sich aber auch das Modell vier plus eins. Entscheidend ist, dass diese Studiengänge den Gesamtrahmen von fünf Jahren Regelstudienzeit bis zum Masterabschluss nicht überschreiten. Der Masterstudiengang kann den Bachelorstudiengang fachlich fortführen und vertiefen oder – soweit der fachliche Zusammenhang gewahrt bleibt – fachübergreifend erweitern und bereitet gleichzeitig auf die Berufstätigkeit vor. Bachelor- und Masterstudiengänge können an verschiedenen Hochschulen auch an unterschiedlichen Hochschularten und auch mit Phasen der Berufstätigkeit zwischen dem ersten und zweiten Abschluss konsekutiv studiert werden. In der Regel setzt ein konsekutiver Studiengang einen Abschluss in einem einschlägigen Fach voraus.
- Nicht-konsekutive Aufbaustudiengänge: bauen inhaltlich nicht auf dem vorangegangenen Studiengang auf. Zugangsvoraussetzung ist aber in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium.
- Weiterbildende Aufbaustudiengänge: setzen einen Hochschulabschluss und daran anschließend qualifizierte berufspraktische Erfahrung von nicht weniger als einem Jahr voraus. Die Inhalte des weiterbildenden Aufbaustudiums sollen die beruflichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Der Zusammenhang zwischen Beruf und Studiengang muss in der Prüfungs- bzw. Studienordnung festgelegt sein. Die Grenzen zur beruflichen Weiterbildung sind hier fließend.
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