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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 06.09.2008 • Zuerst veröffentlicht am 06.09.2008 • Bisher 32009 Leser, 16479 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Weiterbildung ist “in”. Denn lebenslanges lernen wird immer wichtiger. Eine Möglichkeit, sich weiter zu bilden: Aufbaustudiengänge. Sie helfen Berufstätigen, sich neue Karrierepersepktiven zu eröffnen und Absolventen die Einstigeschancen direkt nach dem Studium zu verbessern.
Was ist ein Aufbaustudium: Fangen wir mal bei 0 an – bei der Definition. Ein Aufbaustudium ist im Prinzip nichts anderes als eine berufliche Weiterbildung. Es baut auf im Studium oder im Beruf erworbenen Kenntnissen auf und vertieft diese meist in eine spezielle Richtung.
Sie haben nur einen Nachteil: Sie kosten Zeit und Geld. Außerdem sind gewisse Punkte bei der Krankenversicherung zu beachten. Daher stellt sich Interessierten fast immer die gleiche Frage: Wie finde ich das passende Aufbaustudium, das mich auch beruflich weiterbringt?
Und: Was kostet es und wie finanziere ich das? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich mich entschlossen, auf Best of HR – Berufebilder.de® eine kleine Reihe zum Thema Aufbaustudium zu starten, der sich auch ausführlich mit der Finanzierung auseinandersetzt. Die Beiträge werden hier in losen Abstände veröffentlicht.
Sie können einen Aufbaustudiengang sowohl an einer staatlichen Hochschule als auch an einer privaten Institution absolvieren. Traditionell sind Aufbaustudiengänge Vollzeitprogramme mit Anwesenheitspflicht wie bei einem normalen Studium.
Diese sind in der Regel nach einem bis vier Semestern abgeschlossen. Es werden jedoch immer mehr Teilzeitangebote angeboten, bei denen Sie während der Arbeit berufsbegleitend in Teilzeit Ihr Studium absolvieren können. Das ist zwar bequem und praktisch, dauert aber auch deutlich länger – einige MBA-Abschlüsse in Teilzeit lassen sich beispielsweise erst nach acht Jahren erwerben.
Berufsbegleitende Studiengänge können abends und am Wochenende oder als Fernstudium absolviert werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein Umzug nicht möglich ist, der gewünschte Studiengang aber nicht vor Ort angeboten wird.
Immer mehr Programme sind modular aufgebaut, so dass entweder der ganze Studiengang oder aber nur Teilbereiche absolviert werden können. Letzteres ist besonders für all diejenigen interessant, die bereits Vorkenntnisse, etwa aus einer früheren Ausbildung oder einem Job mitbringen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Liebe Frau Janson,
erst einmal vielen, vielen Dank für Ihren wirklich tollen Blog bzw. auch für Ihr Buch. Die geben einen Mut für die Zukunft jenseits diverser FAZ-Artikel à la Geisteswissenschaftler haben es schwer.
Nun zu meiner Person Ich bin 29 (geworden) und habe vor etwas mehr als einem Jahr mein Studium der Geschichte und Politikwissenschaft als M.A. beendet. Danach habe ich zu meinem Leidwesen ohne längeres Nachdenken für eine Doktorarbeit entschieden und daran etwa bis Februar eher unbefriedigend gearbeitet und mich aus verschiedenen Gründen (u.a. schlechtere Stellung auf dem Arbeitsmarkt nach 5,9 Jahren (so eine Verdi-Studie) von dem Gedanken verabschiedet. Als Nebenerwerb habe ich als freelancer im Bereich Promotion und als Interviewer gejobt. Dabei habe ich entdeckt, daß ich gut mit Leuten reden, z.T. manipulieren und verkaufen kann. Und würde dieses “Talent” evtl. auch für einen späteren Beruf nutzen wollen.
Ich könnte mich jetzt auf Stellensuche begeben – mit dem eingeschränkten Qualifikationsprofil der Geisteswissenschaftler – zumindest im Auge der hiesigen Wirtschaftskultur. Oder ich mache ein Aufbaustudiengang, was auch meine Chancen auf dem nationalen Markt erhöhen könnte.
Da mich sehr Vieles – entschuldigen Sie jetzt bitte meine Einstellung, ich möchte keinem auf die Füße treten – in Deutschland abstößt, kann ich mir auch vorstellen ein Aufbaustudiengang im Ausland zu machen und wenn es mir dort gefällt auch zu bleiben. Außerdem reizt mich noch das Abenteuer.
Ich habe etwa an Flandern, England, Wales oder die Niederlande gedacht. Als Studiengänge kommen für mich bisher generalistische Richtung wie Mangement, Marketing gern auch Public Mangement in Frage. Gerade in England habe ich auf Seiten der Universitäten eine Vielzahl von postgraduierten (taught) MScs gibt, die sich im Gegensatz zu auch existierenden konsekutiven Mastern speziell an Postgraduierte aller Disziplinen richten. Gut es sind keine MBAs, dafür meist auch für ein Jahr gedacht, keine Berufserfahrung wird benötigt und v.a. sind sie nicht so teuer wie MBAs.
Allerdings weiß ich nicht was von diesen Studiengängen zu halten ist. Was würden sie mir für den Arbeitsmarkt in Deutschland bringen (auch ohne besondere Akkreditierung, immerhin sind sie logischerweise in Englisch)? Außer beschreibende Artikel etwas auf ba-auslandsvermittlung.de habe ich keine Erfahrungsberichte von Geisteswissenschaftlern finden können.
Also auf dem Punkt gebracht sehne ich mich nach einem neuen Abenteuer, daß mir relativ schnell viele Türen öffnet und mich schnell in den “Job” bringt. Und ich sehne mich nach einem zweiten Titel, wenn ich schon kein Doktor mehr mache (bitte verzeihen Sie mir diese EitelkeitCool).
Können Sie mir irgend eine Empfehlung oder einen Hinweis geben?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich dafür par avance. Außerdem wünsche Ich Ihnen schöne Ostern.
Jean-Paul
PS ich hoffe alle Sätze sind konsistent, durch einen Darstellungsfehler (wahrscheinlich meines Browsers, kann ich den rechten Rand dieses frames nicht einsehen)
Hallo Jean-Paul,
tut mir leid, dass ich Ihnen erst jetzt antworte – ich hatte einfach unglaublich viel zu tun. Und der Darstellungsfehler liegt an meiner Website, die leider nicht in allem so Perfekt ist. Aber ich freue jedenfalls sehr, dass Ihnen Blog und Buch gefallen.
Zu Ihren Fragen: Glückwunsch zu der Idee ins Ausland zu gehen. Ich höre immer nur von diversen Bekannten, dass es dort einfacher sein soll, weil angeblich mehr auf die Fähirgkeiten geschaut und weniger eng am Studienfach geklebt wird. Ihren diesbezüglichen Frust kann ich verstehen, den teile ich auch.
Ich hatte eine Bekannte, die in London drei Jahre als Aktienbrokerin gearbeitet hat. Ihre einzigen Qualifikationen: Sie konnte drei Sprach fließend – alles andere war Training on the Job.
Ich finde es schön, dass Sie weiterqualifizieren wollen. Meiner Einschätzung nach kommt es aber letzendlich immer mehr auf gute Kontakte und einschlägige praktische Erfahrungen an, das gebe ich zu bedenken. Ob das Aufbaustudium wirklich etwas bringt, hängt dann letztendlich von der Arbeitsmarktlage und dem Personaler, der sie einstellt ab. Wie wir letzte Woche hier im Blog erleben durften, können mitunter auch todsichere Prognosen in die Hose gehen. Letztlich hängt es auch von Ihnen und Ihrem Engagement ab.
Zum Thema MBA/Promotion möchte ich noch auf das Beispiel von Herrn Dr. Krone verweisen, der beides gemacht hat: http://beruf-suchen.de/aut…..iver-krone
Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidungsfindung.
Die Entscheidung, was denn nun besser ist, kann Ihnen allerdings keiner abnehmen. Evtl. hilft eine fundierte Karriereberatung. Ich persönlich fand, Ihr vorhaben hört sich durchaus vernünftig an.
Viele Grüße und viel Erfolg
Simone Janson
Liebe Petra,
danke für Ihre Frage. Ich fange mal hinten an und möchte zunächst
einige weiterführende Hinweise zur Finanzierung geben (detaillierte
Rechtfragen darf ich ja aufgrund des Rechtsdiensleistungsgesetzes nicht
beantworten):
1. Finanzierung der Weiterbildung
Um mal mit einem landläufigen Missverständnis aufzuräumen: Es ist
verständlich, dass man sich nicht arbeitssuchend melden möchte, um
einen Bildungsgutschein der Arbeitsagentur abzugreifen. Das ist aber,
zumindest formal, auch gar nicht nötig: Im Gesetz steht übrigens auch
nirgends, dass man das muss, um einen Bildungsgutschein zu bekommen.
Der Bildungsgutschein liegt nämlich allein im Ermessen des
Arbeitsberaters. Allerdings möchte die Arbeitsagentur natürlich so
wenig Arbeitslose (denen sie ja Arbeitslosenversicherung bezahlen muss)
wie möglich und die Bildungsgutscheine sind ein Mittel der
Arbeitsagentur, das zu erreichen. Man kann sich daher ausrechnen, wer
die besten Chancen auf einen Bildungsgutschein hat.
Die Voraussetzungen für einen Bildungsgutschein finden sich hier: [http://www.arbeitsagentur.de]…
Einen Rechtsanspruch auf einen Bildungsgutschein hat jedoch niemand, siehe dazu auch: [http://web53.s309.goserver.host]-…
Alternativ dazu gibt es in NRW den Bildungscheck, der innerhalb der ersten fünf Jahre auch an Existenzgründer gezahlt wird: [http://www.bildungsscheck.nrw.de]
Außerdem sind für Aufbaustudiengänge unter bestimmten Bedingenen
BAföG-Förderungen möglich. Dazu habe ich eine ausführliche Artkelreihe
hier gepostet, die Sie sich ja mal durchlesen können (die ganze Reihe
jeweils unter dem Beitrag):
[http://web53.s309.goserver.host]…
[http://web53.s309.goserver.host]…
Außerdem gibt es noch Bildungskredite: [http://web53.s309.goserver.host] sowie das Meister-BAföG – dieses allerdings nicht für Studiengänge: [http://web53.s309.goserver.host]
Einige Fördermittel gibt es auch hier: [http://www.foerderdatenbank.de]
2. Zur Auswahl der Weiterbildung
Das ist leider ein ausgesprochen weites Feld, denn der Markt ist
sehr unübersichtlich. Ihnen jetzt einfach ein Studienfach zu nennen,
wäre unseriös.
Ich habe aber auch einige Beiträge veröffentlicht, die zeigen, wie man bei der Auswahl vorgehen kann – die finden Sie hier: [http://web53.s309.goserver.host]
Davon abgesehen gibt es für diesen Job sehr gute Diensleister, die
zwar nicht ganz billig sind, Ihnen aber genau das passende Angebot
liefern.
In Ihrem Fall könnten Sie jedoch auch einfach mal bei der Deutschen Public Relations Gesellschaft nachfragen: [http://www.dprg.de]
3. Anregungen
Ich möchte aber noch etwas anderes anmerken: Sie haben bereits
Berufserfahrung und verfügen schon über Kontakte – ist eine
Weiterbildung unbedingt notwendig? Vorteil ist natürlich, dass man dann
das Gefühl hat, die Sache auf solide Füße zu stellen, etwas vorweisen
zu können und das man damit vielleicht auch Auftraggeber besser
überzeugen kann. Auch wenn ich keine PR mache, habe ich jedoch aus
eigener Erfahrung in der Kommunikationsbranche den Eindruck, dass
vieles vor allem über Kontakte und die Berufserfahrung läuft. Und die
erwirbt man sich eben nicht durch eine theoretische Weiterbildung
sondern Training on the Job. Statistiken der Bundesagentur für Arbeit
zeigen ja auch, dass vor allem diejenigen Weiterbildungs-Absolventen am
erfolgreichsten sind, deren Weiterbildung teilweise auch in Unternehmen
durchgeführt wurde.
Ich wohne in Nordrhein-Westfalen und plane zurzeit, ab November 2009 freiberuflich als Texterin tätig zu sein. Dazu möchte ich mich im PR-Bereich weiterbilden. Ich habe auch bereits nebenberuflich als Texterin und Textcoach gearbeitet.
Am liebsten wäre mir zwar ein Bachelor-Fernstudium, bevorzug in Kommunikationswissenschaften, das derzeit von keiner Uni oder Fachhochschule angeboten wird (wenn Sie von einem wissen, immer her mit der Information!).
Nun frage ich mich, ob es neben dem Gründungszuschuss auch gleichzeitig einen Bildungsgutschein bzw. Bildungsscheck gibt? Von einem Anbieter einer PR-Ausbildung habe ich erfahren, dass man dort zwar einige Teilnehmer im Kurs hat, die arbeitssuchend sind, aber bislang keine mit dem Kurs geförderten Existenzgründer.
Ich möchte mich aber sofort als Gründerin betätigen und nicht als Pseudo-Arbeitssuchende. Wenn Sie etwas dazu beitragen können, freue ich mich auf Ihre Antwort.
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