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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Börse leicht verständlich: Von der Depot-Eröffnung zum optimalen Depot“ (2016), Wie lege ich 10000 Euro optimal an? Alle wichtigen Bausteine zum sicheren und einfachen Vermögensaufbau“ (2017), Wie lege ich 5000 Euro optimal an? Alle wichtigen Bausteine zum sicheren und einfachen Vermögensaufbau“ (2017) & Wie lege ich 50000 Euro optimal an? Alle wichtigen Bausteine zum sicheren und einfachen Vermögensaufbau“ (2018), erschienen bei Münchener Verlagsgruppe (MVG), Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Judith Engst (Mehr) • Rolf Morrien (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 22.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.12.2019 • Bisher 6376 Leser, 2675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Zinsen sind im Keller und einstmals lohnende und zugleich sichere Geldanlagen wie Bundesschatzbriefe gibt es nicht mehr. Wie legt man also sein Geld lohnend an? Ein Überblick!
»Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht«, heißt ein altes und zugegebenermaßen recht derbes Sprichwort. Erstaunlich genug: Es hat offenbar universelle Gültigkeit. Denn es bezieht sich nicht bloß auf Bauern, sondern auf das Gros der Bevölkerung hierzulande, und die Deutschen setzen nicht nur beim Essen vorwiegend auf Gewohntes, sondern auch beim Geldanlegen.
Eigentlich sind Vorsicht und eine gewisse Skepsis gegenüber Neuem gute Eigenschaften, auch beim Geldanlegen: Schließlich bewahren sie die Menschen vor so mancher Leichtfertigkeit und erst recht vor bösen Erfahrungen mit Anlage betrügern. Andererseits aber sind althergebrachte Verhaltensweisen bei der Geldanlage angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes vor allem eines: ein Verlustbringer ersten Ranges!
Im vierteljährlichen Turnus veröffentlicht die Deutsche Bundesbank eine Statistik dazu, in welcher Form die Privathaushalte in Deutschland ihr Geldvermögen halten beziehungsweise anlegen. Fast 40 Prozent des privaten Geldvermögens in Deutschland, und das sind in Summe mehr als 5,5 Billionen Euro, liegen auf irgendwelchen Bankkonten – seien es Giro, Spar, Tages bzw. Festgeldkonten oder auch Sparbriefe und Sparverträge; der Bargeldanteil dürfte vernachlässigbar klein sein. Nahezu den gleichen Anteil an Geld haben die Deutschen in Lebensund Rentenversicherungen oder sonstige privaten Rentenanwartschaften gesteckt. Auf gerade einmal rund 20 Prozent kommen Aktien und Investmentfonds in Summe.
In ihrem Bestreben, nur ja keine Verluste zu machen, folgen die Deutschen einer Gewohnheit, die jahrzehntelang hinreichend gut funktioniert hat. Sie legen ihr Geld auf Bankkonten, wo sie derzeit mit minimalen Zinsen abgespeist werden und schon froh sein müssen, wenn ihnen das Kreditinstitut keine Strafzinsen aufbrummt. Dazu zahlen sie regelmäßig gleichmäßige Monatsraten in Kapitallebens und Rentenversicherungen ein, deren Rendite größtenteils von den hohen Gebühren und den Kosten für den Hinterbliebenenschutz beziehungsweise für die Zusage einer lebenslangen Rentenzahlung aufgefressen wird. Auf diese Weise wissen sie: »Mein Geld hängt nicht vom Wohl und Wehe der Weltbörsen ab. Schon gar nicht ist es von irgendwelchen Konjunktur und Unternehmensnachrichten abhängig, die Tag für Tag die Aktienkurse gewaltig schwanken lassen und auf einen Schlag unsägliche Verluste produzieren können. Mit diesem Wissen können die meisten ruhig schlafen – und merken dabei gar nicht, dass sie eine wichtige Entwicklung verschlafen, die sich gleichwohl mit ihrem Geld vollzieht: nämlich der schleichende Verlust durch Inflation.
»Lieber magere Zinsen als gar keine«, so lautet das Credo vieler Sparer in Deutschland. Wer aber so denkt, der übersieht, dass die Zinsen, die er erhält, nur ein Teil der ganzen Wahrheit sind. Wenn Sie wirklich wissen wollen, ob sich Ihre Geldanlage rentiert oder nicht, dann dürfen Sie nicht bloß auf die Guthabenzinsen schauen, die ein Bankkonto oder Sparvertrag abwirft. Sie müssen zudem sehr genau darauf achten, wie sich die Kaufkraft Ihres Vermögens entwickelt. Von 100 Euro können Sie sich heute mehr kaufen als in einem Jahr – und erst recht mehr als in fünf, zehn oder gar 20 Jahren. Der laufende Rückgang der Kaufkraft ist – leider! – nichts, was einen konservativen Anleger um den Schlaf bringt. Das sollte er aber! Denn der Traum von sicheren, verlustfreien Renditen mit Zinsanlagen ist längst ausgeträumt, nur dass sich viele das nicht klarmachen. Auf Dauer vollzieht sich auch bei einer moderaten Inflation von nur 2 oder 3 Prozent eine Entwicklung, die ein jeder Sparer und Anleger doch eigentlich vermeiden will: ein Vermögensverlust. Und das, obwohl auf seinem Kontoauszug oder auf der Standmitteilung seiner
Versicherung niemals ein Minuszeichen auftaucht, sondern der Betrag nominal sogar anwächst. Der Verlust vollzieht sich ganz einfach dadurch, dass bei Minizinsen das Vermögen nicht schnell genug wächst, um die laufende Inflation wettzumachen. Oder anders gesagt: Die Summe, die inklusive Verzinsung am Ende aller Sparbemühungen steht, reicht häufig trotzdem nicht aus, um sich davon auch nur annähernd gleich viel zu kaufen wie vom laufend investierten Geld zum Zeitpunkt seiner Einzahlung. Verschärft wird diese Situation dadurch, dass erste Banken dazu übergegangen sind, Negativzinsen zu erheben.
Es ist kein Wunder, dass allenthalben die Unsicherheit um sich greift, wie sich denn heute das eigene Geld noch zugleich sicher und rentabel anlegen lässt. Bankberater und Versicherungsvermittler sind hier meist keine große Hilfe: Denn ihre »Beratung« ist häufig von Provisions interessen gesteuert und damit alles andere als neutral. Daher lohnt es sich, das Thema Geldanlage zur Chefsache zu erklären und sich selbst darum zu kümmern.
Wir wollen Sie dazu ermutigen, den Schritt an die Börse zu wagen. Denn die Scheu der meisten Deutschen vor Börseninvestments ist nicht berechtigt. Wenn Sie es richtig anstellen, dann können Sie Ihr Risiko minimieren und zugleich eine attraktive Rendite für sich herausschlagen. In diesem Buch erhalten Sie viele praktische und handfeste Tipps dazu, wie Sie das bewerkstelligen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie Ihre 10 000 Euro mit Geld vom Arbeitgeber und vom Staat weiter aufstocken können – und das ohne übermäßig an Auflagen und gesetzliche Vorschriften gebunden zu sein. Es wird also Zeit, den Renditemotor für Ihre Geldanlage zu starten – packen Sie’s beherzt an!
Wir möchten Ihnen einmal kurz 3 typische Anlageszenarien vorstellen. Überlegen Sie sich, welches Szenario Ihre Situation am ehesten trifft und beherzigen Sie unsere Tipps – Sie können diese auch abwandeln oder mischen, falls keines der Szenarien 100prozentig zu Ihnen passt:
Je länger Sie Aktieninvestments halten, desto sicherer sind diese. Hier drei mögliche Handlungsoptionen:
Während wir Ihnen den ersten und zweiten Weg bedenkenlos emp fehlen können, raten wir Ihnen bei RoboAdvisors (noch) zur Vor sicht. Computerprogramme sind zwar in fast allen Lebenslagen eine riesige Hilfe – auch bei der Geldanlage. Aber die aktuelle Neigung der Finanzbranche, mit ihren RoboAdvisors möglichst viele Privatanle ger als Kunden einzufangen, stimmt bedenklich.
Unser Rat lautet: Kombinieren Sie die Optionen 1 und 2. Sie können zum Beispiel das Geld aufteilen und einen Teil eigenständig in Einzelaktien anlegen und einen Teil in Fonds oder ETFs investieren. Es wird spannend sein zu sehen, welche Strategie nach zehn Jahren das bessere Ergebnis gebracht hat.
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Judith Engst (MBA), Jahrgang 1970, ist Wirtschafts- und Finanzjournalistin. Sie schreibt vorwiegend Ratgebertexte. Sie war jahrelang Chefredakteurin einer Korrespondenz-Zeitschrift und hat zahlreiche Bücher zu den Themen Börse, Geldanlage, Recht und Steuern sowie Kommunikation verfasst. Daneben arbeitet sie als Dozentin an der Business School Alb-Schwarzwald, die zur Steinbeis Hochschule Berlin gehört. Im FinanzBuch Verlag sind von ihr die Börsenbestseller »Börse leicht verständlich« und »Börse ganz praktisch« erschienen. Alle Texte von Judith Engst.
Rolf Morrien ist Aktienanalyst und Sachbuchautor sowie Redakteur verschiedener Börsendienste. Gebürtig stammt Rolf Morrien aus Metelen und lebt heute gemeinsam mit seiner Frau in Rheinbrohl. Nach dem Schulabschluss studierte er in Münster und Wien Geschichte, Wirtschaft und Politik. Nach einem Auslandsjahr in Wien absolvierte er eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten an der damaligen Bonner Journalistenakademie.Nach seinem Volontariat stieg er als Redakteur bei der „Aktienanalyse“ ein und veröffentlicht seit 2002 selbst verschiedene Börsendienste. In diesen Diensten veröffentlicht er Handlungsempfehlungen zur Geldanlage und seinen Einschätzungen zu Märkten und Unternehmen.Gemeinsam mit den Finanzjournalisten Janne Jörg Kipp und Judith Engst schrieb er die Bücher »Staatsbankrott voraus«, »Das Anti-Crash-Buch« und »Börse leicht verständlich«. Außerdem spricht Rolf Morrien häufig auf Messen und Vorträgen wie der Anlegermesse Invest in Stuttgart. Darüber hinaus schreibt er regelmäßig im „Diplomatischen Magazin “ eine Kolumne. Alle Texte von Rolf Morrien.
Umgang mit #Kritik: Kränkungsgefühle kontrollieren fällt #Chefs wie #Mitarbeitern nicht immer leicht
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RT @SimoneJanson: 12 Regeln für Chefs & Mitarbeiter – Teil 4: Umgang mit Kritik –
12 Regeln für Chefs & Mitarbeiter – Teil 4: Umgang mit Kritik: Ein weiterer wichtiger Punkt zw… #Beruf #Bildung
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