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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 22.07.2024 • Zuerst veröffentlicht am 29.01.2014 • Bisher 7147 Leser, 2679 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wer heutzutage studieren will, bewirbt oder sucht in der Regel einen Studienplatz, den man bis zum Abschluss durchzieht, um dann auf Jobsuche zu gehen. Im besten Fall hat man noch einige Praktika nebenher gemacht. Betrifft das alle Studierende? Nein. Eine kleine Gruppe widersetzt sich hartnäckig dem Schema F und macht gleich ein duales Studium.
Warum nur eines machen, wenn man beides haben, Studium und betriebliche Ausbildung – so denken sich viele. Denn das ist wohl der wichtigste Unterschied des dualen Studiums zum traditionellen Studium: Theorie und Praxis sind hier eng miteinander verzahnt. Und das ist gewollt.
Einen Studienplatz bekommt nur, wer auch einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen oder einer kooperierenden Einrichtung nachweisen kann. Statt monatelanger Semesterferien gibt es – wie im Berufsleben – „nur“ 30 Tage Urlaub im Jahr.
Und die Abschlussarbeit wird in der Regel über ein Thema geschrieben, das einen engen Bezug zur Arbeit im Unternehmen hat. Auf der anderen Seite muss man sich aber keine Gedanken machen, wie man das Studium finanziert, und auch nach dem Abschluss ist die Übernahme relativ sicher – quasi bezahltes Studieren mit Jobgarantie.
Berufebilder-Autor Milan Klesper hat in zwei Artikeln Das duale Studium/ Verbundstudium sowie Das berufsbegleitende Studium näher unter die Lupe genommen und die Vor- und Nachteil in Kurzform gegenüber gestellt.
Kein Wunder also, dass die Zahl der Studienangebote, die eine betriebliche Ausbildung fest in den Lehrplan integriert haben, kontinuierlich steigt. Für die kooperierenden Firmen sind sie Teil einer Strategie zur langfristigen Personalentwicklung, um den Fachkräftebedarf in der Zukunft decken zu können.
Für die Studienabsolventen und -absolventinnen verbessern sich die Jobchancen deutlich. Daraus ergeben sich folgende Fragen:
Für Steven Gotthardt aus Neustadt im Westerwaldkreis war ein Duales Studium die eindeutig bessere Alternative: Der 24jährige hatte zunächst an der Universität Siegen einen Diplomstudiengang begonnen. Aber Theoretisches Pauken in überfüllten Hörsäälen war nicht sein Ding.
Über einen Bekannten hörte er von den dualen Studiengängen, die die Deutsche Bahn (DB) in Kooperation mit Hochschulen in ganz Deutschland anbietet. Er bewarb sich bei der DB Systel, dem IT-Spezialisten der DB um einen Platz für den dualen Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Berufsakademie Rödermark in Hessen.
„Ausgewählt wurde ich aber nicht durch die Hochschule, sondern durch die Deutsche Bahn – eben wie bei einem richtigen Job: Ich musste aber nicht nur ein Assessment-Center durchlaufen, sondern zuvor auch ein Telefon-Interview bestehen, das teilweise auch auf Englisch geführt wurde. Da wir im Job auch viele Kontakte mit dem Ausland und internationalen Mitarbeitern haben, ist Englisch Pflicht!“ erklärt Gotthardt den mehrstufigen Auswahlprozess.
Während des sechsemstrigen Studiums wechselten Theorie und Praxis ab: Gotthardt absolvierte jeweils im Wechsel drei Monate an der Hochschule und drei Monate im Unternehmen in Frankfurt.
Da der Studiengang zu 40 Prozent aus betriebswirtschaftlichen und 60 Prozent aus IT-Inhalten besteht, durchlief der Student während der Praxiseinheiten so verschiedene Abteilungen wie Geschäftsstrategie und Management oder die Energieversorgung.
Besonders gefällt ihm dabei die Möglichkeit, selbständig in eigenen Projekten zu arbeiten und sein theoretisches Wissen aus der Hochschule in praktische Erfahrungen umzusetzen oder umgekehrt seine Praxiserfahrungen in der Theorie noch zu vertiefen.
Über die Praxiseinheiten muss er jeweils Berichte verfassen und diese in Seminaren präsentieren – die Bewertung spielt in der Gesamtnote des Studiums eine wichtige Rolle.
Auch wenn Theorie und Praxis gut verzahnt sind, wurde der angehende Wirtschaftsinformatiker bei der praktischen Arbeit schon mal ins kalte Wasser geworfen und musste sich Inhalte in Eigeninitiative selbst aneignen. Daher ist für Steven Gotthardt selbständiges, diszipliniertes Arbeiten Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Studium:
„Beispielsweise habe ich an einem IT-System mitgearbeitet, bei dem aus operativen Daten Berichte zur Entscheidungsfindung im Management generiert wurden. Das Fachwissen dazu habe ich mir selbst angeeignet, denn ich lerne gerne autodidaktisch und solche Herausforderungen liegen mir. Der Theorieteil haben wir dann im folgenden Semester behandelt, da konnte ich natürlich auf mein Vorwissen aufbauen.“
Ein Studentenleben, in dem auch mal die Nächte durchgefeiert werden, hat Gotthardt dennoch – auch wenn alle Studieninhalte natürlich dichtgedrängt aufeinander folgen und auch die Ferien mit 30 Tagen vergleichsweise kurz ausfallen:
„Man muss eben jede Vorlesung konsequent nachbearbeiten. So ein stringentes Programm ist nichts für jemanden, der Dinge gerne auf die lange Bank schiebt“,
Derzeit sitzt der Student an seiner Abschlussarbeit, für die er drei Monate Zeit hat. In dieser Zeit wird Gotthardt ein praktisches Problem aus seinem Arbeitsalltag wissenschaftlich untersuchen aufarbeiten. Das Thema hat er sich in enger Absprache mit dem Unternehmen ausgesucht.
Bevor es losgehen konnte, musste der Prüfungsausschuss der Berufsakademie zustimmen. Und auch die Übernahme in eine feste Anstellung ist ihm sicher: Ab Oktober wird Steven Gotthardt im Infrastrukturbereich der Deutschen Bahn arbeiten.
Seit über 10 Jahren bietet die Deutsche Bahn duale Studiengänge an. Anfangs nur in Zusammenarbeit mit den Berufs-Akademien in Baden-Württemberg, mittlerweile sind daraus Kooperationen mit 17 Hochschulen im ganzen Bundesgebiet entstanden. Mittlerweile studieren hier mehr als 600 Studenten über 19 Fachrichtungen, darunter neben Wirtschaftsinformatik z.B. auch Projekt Engeneering, Facility Management oder Immobilienwirtschaft.
Die Praxiseinheiten finden an verschiedenen Standorten des Unternehmens statt, wobei nach Möglichkeit die Wünsche der Studenten berücksichtigt werden: So können die Studenten in der Nähe des Hochschulortes eingesetzt werden oder auch eine Praxiseinheit im Ausland verbringen, denn die Deutsche Bahn ist in 130 Ländern weltweit vertreten.
Während des Studiums erhalten die Studierenden neben einer marktüblichen monatlichen Vergütung eine jährliche Bonuszahlung und eine BahnCard 100 für berufliche und private Fahrten. Für Studiengebühren können die Studenten ein zinsloses Darlehen erhalten, dass erst nach dem Studium zurückgezahlt werden muss.
In einigen Studienrichtungen besteht die Möglichkeit neben dem Bachelor als Studienabschluss, mit einer dem erfolgreichen Abschluss einer IHK-Prüfung wie ein Auszubildender einen Facharbeiterbrief zu bekommen.
Der große Vorteil dieser Studienform gegenüber einem normalen Studium liegt für Kerstin Matzer, Referentin für Personalmarketing und Nachwuchsgewinnung bei der Deutschen Bahn, in der Möglichkeit, sich in verschiedenen Abteilungen auszuprobieren:
„In den drei Jahren des Studiums lernen die Studenten unterschiedliche Bereiche kennen und können sie erfahren, welcher am besten zu ihnen passt. Wir hatten beispielsweise schon Studenten, die sich ursprünglich für Marketing interessiert haben, dann aber merkten, dass Personalwesen viel besser zu ihnen passt. Umgekehrt lernen wir aber auch die Studenten in dieser Zeit gut kennen und können ihnen helfen, sich zu orientieren.“
Dementsprechend gut sind laut Matzer, bei entsprechender Leistung die Übernahmechancen: Ungefähr 90 Prozent der Studenten werden übernommen. Den Grund dafür sieht die Personal-Referentin einerseits in dem strengen Auswahlverfahren, andererseits aber auch in der Qualität der Betreuung:
„Wir fragen sehr genau, warum jemand bei uns ein duales Studium machen möchte. Wer es dann geschafft hat, bekommt von uns jede nur erdenkliche Hilfe. Wir erwarten aber auch, dass unsere Studenten sich anstrengen und haken nach, wenn es irgendwo Schwierigkeiten gibt. In 10 Jahren habe ich es nur einmal erlebt, das jemand das Studium abbrechen musste – weil er die Prüfungen an der Hochschule nicht geschafft hat.“
erklärt Kerstin Matzer und macht damit auf ein grundsätzliches Problem des dualen Studiums aufmerksam: Wer eine der beiden Komponenten aufgeben muss, z.B. weil er Prüfungen nicht schafft oder weil der Arbeitsvertrag gekündigt werden muss. hat keine andere Wahl als das ganze Studium aufzugeben.
Theorie und Praxis verbinden – und das in einem internationalen Studiengang: Das war auch für die Französin Laura der Grund, sich für ein duales Studium zu entscheiden. Ursprünglich arbeitete sie bei der Elektrofachmarktkette Saturn in Rennes, Frankreich.
Dort wurde sie im Intranet auf das duale Studienangebot der Media-Saturn-Unternehmensgruppe aufmerksam.
Sie durchlief zunächst das E-Assessment-Verfahren, das Media-Saturn zur Auswahl seiner Studenten nutzt. In der zweiten Runde gab es ein Telefoninterview in englischer Sprache, außerdem schickte sie ihre Bewerbungsunterlagen zur weiteren Prüfung zum Hauptsitz des Unternehmens nach Ingolstadt.
Im vergangenen Oktober konnte sie dann mit dem siebensemestrigen Studiengang International Retail Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt beginnen. „Ich habe gemerkt, dass ich ohne Studium nicht weiterkomme. Was mir aber auch gefallen hat, war die internationale Ausrichtung des Studiengangs: Wir sind 29 Leute aus 12 Ländern, alles ist komplett auf Englisch, manche meiner Kommilitonen können gar kein Deutsch. Es ist auch sehr spannend, wie Menschen aus unterschiedlichen Kulturen mit dem Lernstoff umgehen.“
Insgesamt bietet Media-Saturn drei duale Studiengänge an: Für den englischsprachigen Studiengang International Retail Management stehen jährlich bis zu 35 Plätze zur Verfügung.
Für das deutsche Pendant, Internationales Handelsmanagement, gibt es 40 Plätze und für den Studiengang Wirtschaftsinformatik 10 Plätze. Das Studium wird bei allen drei Studiengängen nach sieben Semestern mit einem Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science abgeschlossen.
Die Vorlesungen finden an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt statt, während der Semesterferien werden Praktika bei der Media-Saturn-Unternehmensgruppe im In- oder Ausland absolviert.
In dieser Zeit sollen die Studenten so Abläufe und das Geschehen in den Märkten und der Verwaltung der Unternehmensgruppe so gut wie möglich kennenlernen. Von der Verzahnung von Theorie und Praxis ist auch Laura begeistert:
„Es ist sehr interessant zu sehen, wie eine Sache, die in der Theorie perfekt aussieht, sich aber in der Praxis ganz anders entwickeln kann. Beispiel Kostenplanung: Wir lernen an der Hochschule, was alles theoretisch zu den Kosten eines Geschäftes gehört. In der Theorie ist eine Jahresplanung gar nicht so schwer, jedoch in der Praxis ist das schon manchmal eine Herausforderung. Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, muss man im Geschäft flexibel reagieren.“
Während ihres internationalen Studiengangs erhält Laura eine monatliche Unterstützung von 1.000 Euro. Ihre Kommilitonen, die den deutschsprachigen Studiengang Internationales Handelsmanagement studieren, erhalten ein Stipendium von der Erich-Kellerhals-Stiftung in Höhe von 700 Euro monatlich.
Zusätzlich werden sie in der Praxisphase mit 500 Euro pro Monat entlohnt. Für die Wirtschaftsinformatiker ist die finanzielle Unterstützung gestaffelt: Vom ersten bis zum dritten Semester gibt es 700 Euro monatlich und ab dem vierten Semester 800 Euro.
Um ein duales Studium beginnen zu können, müssen die Bewerber mit Media-Saturn einen Vertrag abschließen. Der Studienplatz und Studienvertrag bedingen sich gegenseitig, das heißt ohne Vertrag kein Studienplatz und umgekehrt.
Der Vertrag wird auch nichtig, wenn beispielsweise Studienleistungen nicht erbracht werden. Dann entfällt auch die finanzielle Förderung.
„Ziel dieses Angebots ist es, junge Menschen nach den Bedürfnissen von Media-Saturn auszubilden, um diese nach erfolgreichem Abschluss als Nachwuchskräfte im Unternehmen einzusetzen.“
erklärt Horst Maiwald, Vice President Group Human Resources der Media-Saturn-Holding GmbH. Aus diesem Grund bietet Media-Saturn seit dem Wintersemester 2005/2006 duale Studiengänge in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt an.
Interessierte können sich jährlich zum Wintersemester für die dualen Studienprogramme bewerben. Die Vorraussetzungen für den Beginn eines dualen Studiums bei Media-Saturn sind die (Fach-) Hochschulreife sowie gute Englischkenntnisse.
„Idealerweise sollten Bewerber erste Erfahrung im Handel beziehungsweise in der IT in Form von Praktika oder Neben-/Ferienjobs, gesammelt haben. Für International Retail Management suchen wir vorrangig Kandidaten mit internationalem Hintergrund, da alle Vorlesungen in diesem Studiengang in Englisch sind. Die Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen ist in der Tat ziemlich kompliziert, aber wir haben erfahrene Mitarbeiter, die sich um die formalen Angelegenheiten kümmern.“
Die Datenbank AusbildungPlus verzeichnet derzeit 712 duale Studiengänge in Deutschland, an denen mehr als 26.000 Unternehmen beteiligt sind, die Ausbildungsplätze parallel zum Studium anbieten.
Für Abiturienten besonders interessant sind die Ausbildungsintegrierenden und die Praxisintegrierenden dualen Studiengänge. Hier besteht die Zugangsvoraussetzung in der Regel in der Fachhochschul- oder Hochschulreife.
Voraussetzung für eine Immatrikulation in einen praxisintegrierenden Studiengang ist immer die vertragliche Bindung an ein Unternehmen. Bewerber müssen sich daher direkt beim Unternehmen bewerben – aus diesem Grund gibt es für duale Studiengänge in der Regel auch keine Zulassungsbeschränkung seitens der Hochschule.
Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Dabei werden die Studienphasen und die Berufsausbildung sowohl zeitlich als auch inhaltlich miteinander verzahnt.
Der Berufsschulunterricht wird entweder gestrafft oder teilweise auch komplett durch die Hochschule mit abgedeckt. Es wird also neben dem Studienabschluss, mittlerweile ist das im Regelfall der Bachelor, noch ein zweiter anerkannter Abschluss, ein Abschluss in einem Ausbildungsberuf erworben.
Ein Praxisintegrierender Studiengang verbindet das Studium hingegen mit längeren Praxisphasen im Unternehmen oder einer beruflichen Teilzeittätigkeit, einen separaten Berufsabschluss gibt es aber nicht.
Wer bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, für den kommen andere Studienformen in Frage:
Vorreiter beim Dualen Studium sind die Berufsakademien: Im Jahr 1974 öffneten in Baden-Württemberg die ersten Berufsakademien (BA) auf Initiative namhafter Unternehmen.
Mittlerweile gibt es Berufsakademien auch in vielen anderen Bundesländern, unter insgesamt etwa 170 Studiengängen kann man hier wählen.
Besonderes Kennzeichen eines dualen Studienganges an einer Berufsakademie ist die enge Kooperation von Unternehmen und Akademie. Diese dualen Studiengänge werden zumeist nach drei Jahren mit der Bachelor-Prüfung abgeschlossen.
Seit dem 01. März 2009 gibt es in Baden Württemberg allerdings keine Berufsakademien mehr: Aus den acht Berufsakademien des Landes ging eine eine staatliche Hochschule hervor, die duale Studiengänge anbietet: Die duale Hochschule Baden-Württemberg, die derzeit mehr als 150 duale Studiengänge anbietet.
Daneben gibt es mittlerweile auch mehr als 300 duale Studiengänge an Fachhochschulen. Die meisten Angebote finden sich an staatlichen, seltener an privaten Fachhochschulen. Der Studienablauf und die Studiendauer variieren je nach Hochschule zum Teil erheblich, üblich sind zwischen drei und fünf Jahren.
Ein Fachhochschul-Diplom gilt gegenüber dem Abschluss an einer Berufsakedemie als höherwertig, jedoch muss das nichts über die Qualität der Ausbildung aussagen. Auch einige Universitäten und Gesamthochschulen bieten mittlerweile duale Studiengänge, bislang 27 an der Zahl.
Angebote gibt es in den Bereichen Management, Banken/Finanzen, Versicherung, Bauingenieurwesen, Informatik sowie Elektro- und Maschinentechnik u.a. an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und an der Universität Paderborn. Schließlich bieten auch einige privatrechtliche Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien Ausbildungsgängen an, die kaufmännische Berufsausbildung mit einem betriebswirtschaftlichen Studium kombinieren.
An Fachrichtungen überwiegen insgesamt klar die Wirtschaftswissenschaften. Hier wird in der Regel ein BWL-Studium in Verbindung mit einer kaufmännischen Ausbildung absolviert. Danach kommen Informatik sowie Maschinenbau/Verfahrenstechnik in Kombination mit Praxiseinheiten im technischen Bereich. Duale Studiengänge gibt es aber auch in den Bereichen Sozialwesen sowie Wirtschafts- und Gesellschaftslehre. Nur jeweils ein dualer Studiengang wird bundesweit in den Fachrichtungen Architektur und Mathematik angeboten.
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