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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Katharina Antonia Heder (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 14.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 28.08.2013 • Bisher 4338 Leser, 2376 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Das Angebot an Social-Media-Weiterbildungen ist breit- und unübersichtlich: Längst nicht nur Social-Media-Akademien bieten Weiterbildungen an, sondern auch Hochschulen, private Weiterbildungs-Einrichtungen oder auch die traditionsreiche IHK. Zeit für einen Überblick.
Ich habe mich auf Best of HR – Berufebilder.de® ja schon häufiger mit dem Thema Social-Media-Weiterbildung auseinandergesetzt und berate mittlerweile auch Weiterbildungswillige zu diesem Thema. So habe ich in meinem Beitrag Praktische Tipps zur Auswahl eines Social Media Studiums festgestellt, dass eine qualitativ hochwertige Social-Media-Weiterbildung nicht unbedingt teuer sein muss. Annähernd täglich scheint eine neue Ausbildung zum Social Media Manager neu zu entstehen: Ob IHK, private Träger oder selbsternannte Experten – keiner will den Moment verpassen, sein Angebot entsprechend zu positionieren. Weniger im Fokus steht dann schon die Frage, was aus all den Absolventen wird.
Grundsätzlich muss man sich bei Betrachtung der verschiedenen Ausbildungsgänge folgende Fragen stellen:
Aktuell sind am Markt vor allem Tendenzen vorhanden, die jedes geschulte Auge nachdenklich machen sollten: Die Zahl der Teilnehmer, deren Kompetenzen sich auf das Erstellen von Unternehmensseiten in sozialen Netzwerken beschränkt, steigt stetig an. Sobald es dann nämlich fachlich wird, werden selbst die eigenen Präsenzen sehr dünn.
Im Gegenzug verspürt der Markt eine zunehmende Unzufriedenheit der Unternehmer, die eine solche Seite besitzen und sich nach dem Mehrwert fragen. Diesen zu erklären, bewusst zu machen und dementsprechend auch mit Inhalten zu füllen, stellt viele vor eine Aufgabe, die sie nicht erfüllen können.
Wer seine Ausbildung beginnt, sollte ab diesem Moment auch versuchen die eigenen Erfahrungen auszubauen und zu intensivieren: Der geringste Nenner dazu ist die aktive Nutzung der bekannten sozialen Netzwerke. Es ist nett mit Foursqare umgehen zu können, aber hilfreicher ist es die Tricks und Kniffe für bessere Interaktionsraten bei Twitter, Facebook und Co. zu kennen.
Deshalb hilft es sicher auch ab der Hälfte der Ausbildung ergänzend ein Praktikum zu absolvieren, um einen Eindruck von der Arbeit mit Social Media in einem Unternehmen zu gewinnen. Welche konkreten Schritte notwendig sind, um sich erfolgreich auf diesem Markt zu positionieren, werde ich morgen im zweiten Teil dieses Beitrags erläutern.
In „Keiner kann alles“ habe ich ausführlich erklärt, Warum die Social-Media-Branche sich spezialisieren muss – nämlich weil es, wie in jedem anderen Bereich auch, für unterschiedliche Themenfelder Experten geben muss.
In Das Kreuz mit der Social-Media-Praxis habe ich micht schließlich mit dem neuen Master-Konzept der Hochschule Anahlt auseinandergesetzt, die seit kurzem einen neuen und vergleichsweise günstigen Social-Media-Studiengang anbietet.
Schließlich habe ich ganz ketzerisch die Frage gestellt, ob Social-Media das neue Nageldesign ist angesichts einer zu erwartenden Schwemme an Absolventen, bei denen die Qualität alles andere als klar ist. Darauf zu achte, was man in der Weiterbildung lernt, wird daher immer wichtiger.
Allgemein wird jedoch eine Entwicklung – auch von mir in meinen bisherigen Artikeln zur Social-Media-Weiterbildung – nur selten beleuchtet: Die Ausdifferenzierung der Disziplin in unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Diese Gliederung möchte ich nun liefern.
Der OMM plant Aktionen, ist für die Berechnung des ROI zuständig und bespricht mit dem Kunden alle Maßnahmen zu den Onlineaktivitäten. Er ist entweder ein Social Media Manager mit entspr. Weiterbildung oder – und dies auch nicht zu Unrecht – ein studierter Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing.
Dies ergibt sich anhand der auf ihn zukommenden Anforderungen. Dazu gehört neben der Berechnung des ROI auch genaue Planung in Zahlen, welche Kosten auf den Kunden zukommen, mit welchem Ergebnis zu rechnen ist und welche Möglichkeiten es alternativ gibt.
Grob betrachtet ist er der Analytiker bei dem alle Fäden zusammen laufen.
Der MMM plant Aktionen, welche sich vor allem für mobile Endgeräte eignen. Seine Aufgabe ist es auch bestehende Aktionen für mobile Endgeräte umzusetzen und den OMM bei der Entscheidungsfindung zur Umsetzung neuer Maßnahmen zu beraten.
Im Unterschied zum SMM ist er damit beschäftigt die bestehenden Veränderungen in der mobilen Nutzung, d.h. Apps auf Smartphones und Tablets, sowie deren Usability sicher zu stellen.
Dazu ist eine Weiterbildung im Bereich Mobile Marketing von Vorteil – gleich wohl sollte man jedoch grundlegende Programmierkenntnisse besitzen, um Kleinigkeiten an Anwendungen selbst verändern zu können bzw. zu verstehen, was genau sich verändert, wenn es um mobile Anwendungen geht.
Der SMM nimmt stetig zunehmend eine exekutive Rolle ein, d.h. er ist für die Gestaltung von Content in Absprache mit OMM und MMM zuständig. Er befüllt die einzelnen Social Media Kanäle und interagiert direkt mit den Nutzern:
Damit bildet er die Brücke zwischen Unternehmen und Usern – er ist quasi im Mittelpunkt für alle Beteiligten. Die Ausbildungswege dazu sind immer noch unterschiedlich + sollten sich vor allem am künftigen Berufsfeld orientieren.
Im Kern zeigt sich also der Markt für viele Berufsgruppen geöffnet und immer noch im Wachstum: Die Bewerber sollten jedoch für sich prüfen, welchen Aufgaben sie gewachsenen sind und bei welchen Arbeiten sie sich auch noch wohl fühlen:
Ein Programmierer wird sich nicht zwangsläufig wohl in der Rolle der Rampensau fühlen und der Stratege wird Probleme bei technischen Fragen im Sinne des Mobile Marketings bekommen.
Deshalb ist es wichtig diese Differenzierung vorzunehmen und für viele Social Media Manager bedeutet dies, sich künftig deutlich besser aufzustellen, indem sie die eigene Spezialisierung hervorkehren.
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Katharina Heder ist Digital Media Manager und Consultant.Nach dem Studium der Germanistik bildete sich Heder als New Media Managerin mit dem Schwerpunkt Sport weiter und absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung Onlinekommunikation.Sie berät Unternehmen darin, strategische Kommunikation in sozialen Netzwerke als Ausdruck eines Teils des eigenen Geschäftsmodells zu verstehen. Gleichzeitig nutzt sie Social Media Strategien dazu, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.Das Thema Aus- und Weiterbildung von Social Media Managern erhält das Interesse von Katharina, wenn sie nicht gerade diverse Sportarten verfolgt. Weitere Artikel von ihr findet man auch auf dem SocialMedia-Blog. Ihr Portfolio ist auch auf Torial zu finden. Mehr Informationen unter frauheder.de Alle Texte von Katharina Antonia Heder.
Hilfreiche, gute weiterführende Tipps. Ich freue mich schon darauf mehr zu lesen.
[…] ist auch ein Thema, das auf B E R U F E B I L D E R schon häufig heftig diskutiert wurde: Das Berufsbild Social Media Manager. Auch wenn alle drei Workshops schon ausgebucht sind, lohnt sich vorbeikommen […]
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