Wohin man auch klickt, überall erreichen uns alle Angebote zu Weiterbildungen für eine Tätigkeit als Social Media Manager. Was ist eine solche Weiterbildung eigentlich wert? Worauf sollte man achten? Welche Berufschancen hat man danach wirklich? Und gibt es nicht bald ähnlich viele Social-Media-Absolventen wie Nageldesigner?

- Die Nadel im Heuhaufen
- Die geeignete Weiterbildung hängt vom Wissensstand ab
- Social-Media-Weiterbildung in der Nische
- Praxis, Praxis, Praxis – oder doch ein bisschen Theorie?
- Knackpunkt Zukunftsperspektive
- Auswahlkriterien
- Strategische Ausrichtung ist wichtig
- Spezifische Ausbildung verbessert die eigenen Chancen
- Absolventenflut wie beim Nageldesign
- Qualität gewinnt
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- Beratung zu Erfolg, Ziel-Erreichung oder Marketing
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
Die Nadel im Heuhaufen
Eigentlich erscheint der Weiterbildungsmarkt wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Einig sind sich jedoch alle Weiterbildungsanbieter in einem Umstand: Man muss zwangsläufig selbst aktiv im Web 2.0 sein, um die Weiterbildung aktiv durchlaufen zu können.
Wer (noch) nicht bei Facebook ist, muss dieses als absolutes Einsteigerkriterium für Interessierte dringend nachholen, um wenigstens das größte Netzwerk bedienen zu können.
Die geeignete Weiterbildung hängt vom Wissensstand ab
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Umso wichtiger erscheint es den eigenen Wissensstand realistisch einzuschätzen und ausgehend davon die Seminarinhalte zu vergleichen: Was nützt mir eine sehr gute Weiterbildung, wenn mir die Grundlagen fehlen?
Wer sich jedoch daran wagt, die Weiterbildungen zu vergleichen, wird schnell sehen, dass nicht nur die Inhalte unterschiedlich sind, sondern es schon eine große Reihe besonderer Weiterbildungen gibt:
So setzt zB das IST Studieninstitut auf eine besondere Strategie. Hier findet sich neben einer Weiterbildung, die vor allem die Bedürfnisse von Sportvereinen und Sportunternehmen berücksichtigt, ein weiterer Lehrgang, der sich der Gewinnung von neuen Arbeitskräften durch die neuen Medien beschäftigt.
Ergänzend dazu gibt es (dem dritten Hauptschwerpunkt des IST genügend) auch noch einen Lehrgang zum Thema Tourismus. Worin besteht nun der Unterschied zwischen Weiterbildungen mit und ohne Schwerpunkt?
Praxis, Praxis, Praxis – oder doch ein bisschen Theorie?
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Tatsächlich sind die Weiterbildungen mit Schwerpunkt viel praktischer angelegt als die Lehrgänge mit Ausbildungsziel Social Media Management. Dieses Ziel wird nicht nur durch die Dozenten, welche allesamt aus der erfolgreichen Praxis kommen, sichergestellt, sondern auch durch den Anspruch der Teilnehmer:
So kenne ich persönlich eine Reihe von Absolventen verschieder Weiterbildungslehrgänge, die ziemlich erfolgreich ein Unternehmen gegründet haben. Das spricht für die Qualität dieser Ausbildung sprechen.
Knackpunkt Zukunftsperspektive
Interessant wird es jedoch, wenn man nach der Zukunftsperspektive fragt: Eine fachspezifische Ausbildung kann auf dem aktuellen Arbeitsmarkt, der oft noch nach dem Studium mit Schwerpunkt Marketing / Kommunikation verlangt, wichtige Punkte im Vergleich zu Mitbewerbern bringen.
Tatsächlich sollte man auch hier etwas auf den angebotenen Preis schauen: So wird es immer Anbieter geben, die teurer sind als andere Anbieter. Hier lohnt sich der genauere Blick auf die Inhalte.
Auswahlkriterien
Dazu einige Beispiele, worauf man achten kann:
- Wem es z.B. wichtig ist von der IHK geprüft worden zu sein, der sollte stets einige Euros aufgrund von Prüfungsgebühren usw. einkalkulieren, die den eigentlichen Weiterbildungspreis in die Höhe treiben. Allgemein gesprochen sollte man mit rund 1.000 € für ein gutes Seminar rechnen.
- Viele Anbieter verfügen nicht nur über neue Lehrformen wie z.B. Blended Learning Systeme, sondern es gibt auch die unterschiedlichsten Aufbauten von Qualifikationen für die unterschiedlichsten Berufsbilder in und mit den neuen Medien.
- Manche Lehrgänge legen großen Wert auf die eigenständige Erarbeitung der Inhalte und Andere versuchen die Praxis theoretisch zu fundamentieren. In Abhängigkeit von den eigenen Erfahrungswerten und mit Blick auf die spätere Beschäftigungsform sollte sich jeder Interessent fragen, was für ihn wichtiger ist: Wer eine große Praxis hat, sollte ggf. etwas mehr Theorie mitnehmen, als diejenigen, die schon zig Bücher und Seminare zum Thema durchlaufen haben.
Strategische Ausrichtung ist wichtig
Vor dem Hintergrund, dass das Thema Strategie in den kommenden Monaten immer wichtiger wird, sollte jeder Teilnehmer einer solchen Weiterbildung darauf achten, dass er in allen Einzelheiten die Schritte hin zu einer selbständigen Erstellung von Social Media Strategien gezeigt bekommt.
Eine Weiterbildung, die hauptsächlich Funktion und Nutzung der sozialen Netzwerke in den Fokus stellt, kann als Einstieg für Unerfahrene dienen. Beruflichen Nutzen wird jedoch nur derjenige wirklich daraus ziehen können, der weiß, wie man die Corporate Identity eines Unternehmens erfolgreich (!) in die digitale Realität transferieren kann.
Spezifische Ausbildung verbessert die eigenen Chancen
Am Ende der Ausbildung wirkt allerdings nicht unbedingt ein Job. Der Arbeitsmarkt ist noch gar nicht auf die neuen Berufsbilder vorbereitet. In aller Regel wird Social Media als Teil des Marketings begriffen und damit wird aus Sicht der Personaler nicht selten ein Wirtschaftsstudium zum Entscheidungskriterium.
Das Umdenken über den Zusammenhang von Studieninhalten und Jobanforderungen ist gerade – wenn überhaupt – in Ansätzen vorhanden, sodass die Arbeitssuche sehr schleppend und oft auch entnervend verläuft.
Absolventenflut wie beim Nageldesign
In aller Regel sollte man sich darauf einstellen, zunächst auf selbständiger Basis einige (abwechslungsreiche) Projekte zu gestalten, bevor tatsächlich eine Festanstellung finden.
Denn die Konkurrenz ist leider hoch. Die schon fast inflationäre Anzahl der der Weiterbildungen spült eine Flut von Menschen auf dem Arbeitsmarkt – ganz ähnlich wie in anderen Trendberufen wie dem Nageldesign.
Qualität gewinnt
Am Ende jedoch wird die Zahl derer, die sich wirklich “gut” mit der Materie auskennen, nicht so groß sein, wie ein erster Blick auf die große Zahl verschiedener Angebote glauben machen könnte. Qualität wird sich durchsetzen.
Eine Alternative, um sich von der Masse der Weiterbildungsabsolventen abzugrenzen, kann auch sein, ein ergänzendes Studium zu durchlaufen. Wie sind Eure Meinungen und Erfahrungen zu Social-Media-Weiterbildungen?
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