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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 06.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 31.07.2020 • Bisher 4239 Leser, 1348 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Suche nach qualifziertem Personal ist ein Problem, das Ärzte mit vielen Unternehmen teilen: Wo soll man Leute finden, die das notwendige Vorwissen mitbringen und auch noch menschlich in die eigen Praxis passen?
Der nächste Bewerber kommt über das Netzt, könnte das Motto heute auch für Mediziner lauten, die sich heute immer mehr schwer tun, geeignete Mitarbeiter für ihre Praxen zu finden. Denn auch sie bemerken zunehmend: Stellenanzeigen haben längst ausgedient.
Was aber können sie tun, um gut qualifizierte Bewerber zu finden, die dazu noch das Team persönlich bereichern? Eine Gratwanderung.
Gerade bei jugendlichen Anwärtern auf einen Ausbildungsplatz ist es oft besonders schwer, einzuschätzen ob sie als potentielle Mitarbeiter für die oft anspruchsvolle Aufgabe geeignet sind. Nicht immer sind die Schulleistungen und das Vorwissen ausreichend für die teilweise Anspruchsvollen aufgaben im medizinischen Betrieb.
Denn den Bewerbern wird heutzutage eine Menge abverlangt: Neben der Einarbeitung in medizinische Themen werden zunehmend auch technische Kenntnisse, etwa zur Verwaltung von Patientendaten erwartet. Der landläufige Begriff “Sprechstundenhilfe” erweckt da schnell einen falschen Eindruck: Artzpraxen sind heute moderne Verwaltungseinheiten, in denen unter großem Stress gearbeitet und im Zweifel geht es sogar im Leben und Tod. Ungeeignete Bewerber sind da schlicht Fehl am Plat.
Dazu kommt heutzutage noch ein ganz anderes Problem: Auf traditionellem Weg, über Zeitungsanzeigen, sind junge Leute oft nicht mehr zu erreichen. Denn viele von ihnen kommunizieren und informieren sich nur noch ausschließlich über das Internet.
Warum das also nicht nutzen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Auszubildenden in Spe da abholen, wo Sie ihr Freizeit verbringen und sie dabei gleichzeitig besser kennenlernen? Einige große Unternehmen tun das bereits: Im Internet werben sie gezielt mit Online-Angeboten, etwa sogenannten Facebook-Pages oder eigenen Karrierseiten um qualifizierte Bewerber. Das lässt sich aber nutzen, um das Personal mit Suchfunktionen praktisch und schnell zu finden.
Statt einfach nur Bewerber zu suchen, kann jeder aber auch selbst aktiv werden: Z.B. indem man eigene Diskussionsgruppen oder einen Blog zu einem medizinischen Fachthema startet und sich so als attraktiver Arbeitgeber präsentiert. Das mag Anfangs etwas aufwändiger sein, ist jedoch für das eigene Image ein großer Gewinn.
Außerdem ist so die Chance größer geeignete weil medizinisch interessierte und möglicherweise auch entsprechen qualifizierte Bewerber anzusprechen. Und: Langfristig spart man auch Zeit, weil qualifizierte Bewerber von selbst auf einen zukommen.
Auch Soziale Netzwerke bieten sehr gute Möglichkeiten, selbst gezielt nach Kandidaten zu suchen. Active Sourcing heißt das im Recruiter-Fachsprech. In berufsorientierten sozialen Netzwerken enthalten die Nutzerprofile nämlich meist ausführliche Informationen zu Ausbildung, Werdegang, Erfahrungen, Interessen und ähnlichen kennzeichnenden Merkmalen der jeweiligen Person.
Diese können mit der Suchfunktion schnell ausfindig gemacht werden. Etwas eingeschränkter sind die Möglichkeiten bei privaten Netzwerken. Dennoch: Eine effizientere Möglichkeit, schnell die fachliche Qualifikation verschiedener Bewerber miteinander zu vergleichen, gibt es kaum. Aber Achtung: Bei der aktiven Ansprach von potentiellen Mitbewerbern im Netzt muss auch der Datenschutz berücksichtigt werden.
Aber das Internet bietet ja längst nicht nur Soziale Netzwerke: Wer weiß, wonach er sucht, kann zielgerichtet vorgehen: Man hat z.B. auch auch in Foren oder Fachblogs oder den Kommentarspalten von Fachmedien die Möglichkeit, qualifizierte Bewerber zu finden. Wie das geht, erklärt Jan Kirchner, Geschäftsführer der Wollmilchsau, die sich in ihrer Anfangszeit als Personaldienstleister auf das Rekrutieren von medizinischem und technischem Personal spezialisiert hatte:
“Wenn wir z.B. fachlich besonders versierte Bewerber suchen, durchforsten wir neben sozialen Netzwerken auch systematisch Einträge in Fachforen oder Blogartikel. Um bei der Suche im Web erfolgreich zu sein, ist es jedoch wichtig, gezielt vorzugehen, um sich nicht in den Weiten Internets zu verlieren. Am besten Schritt für Schritt. Die fachlichen Qualifikationen sind natürlich das erste, auf das wir schauen. Wenn uns Bewerber aber besonders interessieren, dann betrachten wir auch Sport, Hobbys, soziales Engagement und Diskussionbeiträge in Gruppen oder Foren, um den Menschen besser einschätzen zu können.”
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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