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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Teutoburger Wald Tourismus hat unsere Recherchekosten übernommen und uns finanziell unterstützt.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 04.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 11.10.2019 • Bisher 7147 Leser, 1399 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Stress ist in. Wer Stress hat, gehört dazu, ist gefragt und viel beschäftigt – könnte man meinen. Aber Stress macht auch krank. 2 X 3 Tipps, die helfen.
Fakt ist: Stress ist ein Lebenselexier, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf uns Menschen hat. Wie Stress auf jeden Einzelnen wirkt, hängt nicht zuletzt von unseren eigenen Einstellungen und Werten ab.
Generell gilt aber: Herz-Kreislauf-Beschwerden und Burnout-Syndrom sind als Folge von Stress keine Seltenheit. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte jeder im täglichen Leben ein paar Regeln beachten. Um, schlechtem Stress vorzubeugen, ist es notwendig, seine persönliche Belastbarkeit zu erkennen und in den Griff zu bekommen.
Was hier gegensteuern kann, sind Tipps und Anleitungen zu Selbstorganisation und Zeitmanagement, wie man Stress erfolgreich vermeidet, Motivation & Konzentration steigern kann und trotz steigenden Anforderung im Beruf an Lebens- und somit auch Arbeitsqualität gewinnt.
Mir hilft es z.B. regelmäßig wandern zu gehen, zum so meine Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit zu trainieren. Doch als ich z.B. kürzlich im Lechtal wandern war, musste ich feststellen, dass in unserer modernen Gesellschaft selbst Urlaub schnell in Stress ausarten kann.
Der Ausgangspunkt meiner Wanderung war Lech am Arlberg, der zwar ein sehr schöner Ort ist, aber auch sehr hip, schick und ziemlich überlaufen. Sehen und gesehen werden sozusagen.
Das liegt nicht zuletzt an den prominenten Besuchern des Ortes, zu denen etwa Madonna oder die niederländische Königsfamilie gehören, die dort regelmäßig absteigen. Auf der ersten Etappe des Lechweges, zu der ganze Busladungen von Wanderern fuhren, war es daher auch ziemlich voll, auch wenn sich der Ansturm an Leuten unterwegs dann zum Glück doch verlief.
Glücklicherweise hatte das Lechtal aber noch mehr zu bieten: Etwa die sehr schönen, idyllischen und abgelegenen Auszeitdörfer. Eines von ihnen, das beschauliche Grameis, ist mit nur 41 Einwohnern auch die kleinste Gemeinde Österreichs.
Das ist Downshifting pur vom Touristen-Ort zur Minigemeinde – ein direkter Vergleich, der den Kontrast zwischen diesen beiden Arten, Alpenurlaub zu machen, nochmals verstärkte.
Ich habe mich aber bei der gedanklichen Gegenüberstellung der beiden Orte auch gefragt: Woran liegt es, dass selbst solche einfach Bergdörfer wie Lech solche Heerscharen an Touristen anziehen?
Vielleicht ist das ja eine Art gesamtgesellschaftliches Problem – dahingehend, dass es eben selbst im Urlaub, der ja der Entspannung dienen soll, mehr darum geht, sich selbst zu präsentieren, als tatsächlich einmal runterzukommen und bei sich selbst zu sein.
Der Stress und Dauerbelastung aus dem Berufsalltag werden dann also nahtlos in die Entspannung übertragen – und das merkte man auch, wenn man den Leuten zurhörte, die sich in der schönsten Bergregion vor allem über Jobstress und Probleme unterhielten, statt mal abzuschalten.
Auch wenn die Geschmäcker natürlich verschieden sind und jeder im Urlaub berechtigterweise etwas andere Ansprüche hat, so scheint eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dieses Bild zu bestätigen. Die OECD diagnostiziert den Europäern nämlich, dass es ihnen zunehmend schlechter gelingt, einen Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben zu schaffen.
In der Folge ist das Stresslevel dann höher – und dieser Stress kann sogar körperlich wie auch psychisch krank machen. Für die Weltgesundheitsorganisation gehört Stress sogar zu den größten Gesundheitsgefahren unseres Jahrhunderts.
Doch nicht jede Art von Stress: ist ungesund. Die Forschung unterscheidet zwischen Eustress und Disstress. Positiver Eustress ist ein Erregungspotenzial, das für den Körper unerlässlich ist, da es die Aufmerksamkeit erhöht und die Leistungsfähigkeit des Körpers fördert.
Auf diese Weise erklärt sich folgendes Phänomen: Menschen werden unter bestimmten Stresssituationen schneller und besser. Ihre “Performance” steigt, sie können sich einfacher auf das Wesentliche konzentrieren und besser lernen, Terminsachen erledigen und sportliche Höchstleistungen erzielen.
Aber: Das geht nicht ewig so weiter. Irgendwann befinden wir uns an unserem Leistungshöhepunkt und ab da geht es dann bergab. Burnout ist nicht selten die Folge. Wenn wir nicht gegensteuern, bis zum Zusammenbruch. Disstress entsteht.
Disstress sind Reize, die als bedrohlich, unangenehm und überfordernd empfunden werden. Diese Art von Stress führt zu einer starken Anspannung des Körpers, die auf Dauer zu einer Minderung der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit führt. Als Dauerzustand kann Disstress zu körperlichen und psychischen Beschwerden bis hin zum Burnout führen.
Wie und wann es soweit ist, das ist individuell unterschiedlich. Spezielle Strategien helfen aber in jeder Situation, Stressfallen zu vermeiden. Um eine Langzeitwirkung von Disstress zu vermeiden, ist daher ein gesunder Ausgleich unabdingbar. Dafür gibt es drei wesentliche Ansatzpunkte: Entspannung, Sport und Ernährung.
Kurzfristig nützen Methoden wie Ablenkung, bewusste Ernährung sowie ausreichender Schlaf. Dagegen setzen langfristige Bewältigungsstrategien gezielt und systematisch am Organismus an, um bereits bestehende Überlastungen abzubauen. Dazu gehören Entspannungstechniken, Zeitmanagement und auf die “innere Stimme” hören.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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