Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 25.01.2025 • Zuerst veröffentlicht am 18.08.2015 • Bisher 4636 Leser, 1799 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Selbstdarstellung und Online-Reputation sind bei der Bewerbung heute fast wichtiger als das Anschreiben. Worauf sollten Jobsuchende und Bewerber achten, damit das nicht nach hinten losgeht?
Das Internet ändert das Arbeitsleben im Galoppschritt – und damit auch die Rekrutierungsprozesse in den Unternehmen. Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, möchten Sie sichergehen, dass Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen und dass Ihr persönlicher und beruflicher Werdegang hervorsticht. Auf die Reputation kommt es an und das gilt in besonderem Maße für die Online-Reputation.
Denn obwohl eigentlich alle wissen sollten, wie wichtig ein guter Ruf am Arbeitsplatz ist, aber es gibt immer noch viele Menschen, die sich online auf Stellen bewerben, ohne zu bedenken, wie sich der Online-Ruf auf ihre Chancen auf eine Stelle auswirken kann.
Tatsächlich hat sich in Sachen Bewerbung einiges geändert: Personaler erhalten Bewerbungsunterlagen heute am liebsten digital – in ihr eMail-Postfach oder per Online-Formular auf der firmeneigenen Karriereseite. Und selbst das ist so gut wie schon wieder überholt.
Bewerben im Netz ist angesagt, sprich: Die digitale Visitenkarte ist heutzutage wichtiger als Anschreiben und Lebenslauf. Der Lebenslauf sollte natürlich trotzdem stimmten und mit den Online auffindbaren Informationen korrelieren. Da können Instagram-Bilder vom Sabbatical in Australien schnell Fragen aufwerfen. Lassen Sie daher keine wichtigen Informationen aus und fügen Sie vorsichtshalber alles ein, auch wenn es nicht direkt mit Ihrer letzten Stelle zu tun hat.
Auch Kontakte sind bei dieser Form der Jobsuche ungemein wichtig: Bewerber sind gefordert, das eigene Netzwerk aktiv auszubauen, Social Media für die Jobsuche zu nutzen und sich dort zu präsentieren. Das Motto für Jochsuchende heißt: „Zeig, wer Du bist“ Daher ist Ihre Online-Reputation besonders wichtig: Behalten Sie nicht nur den Überblick über Ihren Lebenslauf, sondern auch über Ihr Auftreten im Internet. Präsenz zeigen im Web – darum geht es.
Selbstdarstellung im Netz gehört für junge heute Menschen dazu. Die Präsentation der eigenen Person im Netz mit Videos, Bildern und Texten ist für die meisten der heutigen Absolventen und Berufseinsteiger auch kein Problem, ist der Umgang mit Facebook, Youtube, Instragram und Co. für die Generation Y und Z doch Usus. Selbstvermarktung im Internet ist etwas ihnen völlig Vertrautes.
Und dennoch machen immer wieder Geschichten über unglückliche Postings oder alte Kommentare die Runde, die, einmal ausgegraben, ganze Karrieren ins Wanken bringen können. Hier ist Achtsamkeit geboten, ohne sich allzu sehr zu verbiegen – eine schwierige Gratwanderung.
Das ist auch eine Frage des eigenen Images. Wenn Sie als Experte auftreten wollen, sollten Sie keine Partybilder posten. Wenn Sie sich online um eine Stelle bewerben, möchte niemand sehen, wie Sie sich selbst beweihräuchern. Stattdessen ist es viel besser, sich bescheiden. Und, na ja, vielleicht auch ein bisschen witzig. Das zeigt, dass Sie selbstbewusst sind, aber nicht so sehr, dass Sie sich für über alle Maßen witzig halten.
Die Arbeitgeber ihrerseits haben die Affinität der Bewerber natürlich längst erkannt, und viele von ihnen haben die Social Media bereits fest in ihrer Arbeitgeberkommunikation verankert. Gerade die technologiegetriebenen Unternehmen nutzen die Social Media bereits für ihre Mitarbeitersuche und Einstellungen, andere Firmen ziehen nach. Sie müssen es auch, wenn sie im Kampf um Talente im Wettbewerb bestehen wollen.
Um sich als Arbeitgeber attraktiv zu präsentieren, entdecken auch immer mehr Unternehmen insbesondere die Kraft von Bildern und Videos. In Unternehmensvideos beispielsweise geben sie Jobsuchenden einen Einblick in Sachen Unternehmenswerte und -kultur sowie zum Thema Arbeitsklima. Über Online-Stellenanzeigen ist dies kaum möglich.
Und in Jobvideos können sie ihre Mitarbeiter über sich als Arbeitgeber sprechen lassen, um so wiederum die Mitarbeiter in spe zu überzeugen.Umgekehrt sind fortschrittliche Firmen auch für Videos von Bewerbern offen. Ein Trend, der sich verstärkt fortsetzen wird, und den Jobsuchende aufgreifen sollten.
Denn jenseits von förmlichen Motivationsanschreiben wird es für sie immer wichtiger, sich authentisch zu präsentieren. Es zählen zunehmend der persönliche Eindruck und der persönliche Fit. Tipp daher für Jobsuchende: Vorreiter sein, Bewerbervideo aufnehmen und dieses über die Social Media streuen beziehungsweise nach vorheriger Kontaktaufnahme direkt an die Unternehmen schicken.
Ein Vorteil für Bewerber ist auch, wenn sie nicht vor Video-Treffen im Netz – so genannte Online-Recruiting-Interviews – zurückschrecken. In den USA längst gang und gäbe, gibt es auch hierzulande immer mehr Unternehmen, die Bewerber per Video – etwa über Skype – interviewen.
Das Versandunternehmen Otto beispielsweise handhabt Vorstellungsgespräche bereits auf diese Weise. Das Unternehmen spart damit Zeit und Geld, – und der Bewerber ebenso.
Wer hingegen heute noch Papierbewerbungen losschickt, muss sich nicht wundern, wenn es mit dem Jobwechsel nicht klappt. Statt der Jobsuche über Online-Stellenanzeigen und der Bewerbung mit Hochglanz-Bewerbungsmappe kommt es für Bewerber immer mehr auf Eigenmarketing mit digitaler Visitenkarte an.
Zudem heißt es: Augen auf für die Recruiting-Trends der Unternehmen. Wer hier up-to-date ist und „mitspielt“, sichert sich auf jeden Fall viele Chancen vor anderen Kandidaten.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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