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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei HTC. Außerdem Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. HTC hat uns Testgeräte kostenlos temporär zur Verfügung gestellt.
Der Mobilfunkprovider o2 Business hat diverse Testgeräte wie das HTC Desire S Smartphone und das Nokia Bookle 3 G temporär zu Testzwecken zur Verfügung gestellt – zusammen mit einer kostenlosen mobilen Internet- bzw. Handyflatrate.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.07.2011 • Zuerst veröffentlicht am 02.07.2011 • Bisher 5384 Leser, 2790 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der erste Eindruck vom HTC Desire S: Stylisch, liegt gut in der Hand, stabile Verarbeitung. Wie funktioniert es im Dauereinsatz?
Gestern kam von o2 Business das neue HTC Desire S, dass ich in den nächsten drei Monaten teste – zusammen mit dem o2 on Business Upgrade-Tarif und o2 Multicard, die mir kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Das Handy kann ich nach Endes des Testzeitraums behalten.
Das Gerät kostet bei o2 je nach Vertrag zwischen einem und 209 Euro, 368,70 Euro (ab 339 Euro bei Marketplace), bei Ebay ab 300 Euro (Achtung, auf die Konfiguration achten). Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 499 Euro.
Das gerät ist aus einem Block Aluminium geformt. Es ist 59,8 mm breit, 11,63 mm tief, 115 mm hoch und wiegt mit Akku 130 Gramm. Damit ist es 3 mm kürzer und 8 Gramm leichter als das Vorgänger-Modell HTC-Desire. Grund: Der optische Navigationsknopf des Vorgängers fehlt beim Desire S.
Der erste Eindruck: Stylisch, liegt gut in der Hand, stabile Verarbeitung. Das gerät ist aus einem Block Aluminium geformt. Es ist 59,8 mm breit, 11,63 mm tief, 115 mm hoch und wiegt mit Akku 130 Gramm. Damit ist es 3 mm kürzer und 8 Gramm leichter als das Vorgänger-Modell HTC-Desire. Grund: Der optische Navigationsknopf des Vorgängers fehlt beim Desire S.
Das Gerät kommt mit einem schnellen 1 GHz-Prozessor, einem Internen Telefonspeicher von 1,1 GB und einem Arbeitsspeicher von 768 MB Ram. Kein Wunder also, dass das Gerät wirklich schnell läuft – und diese Performance merkt man auch in der Bedienung: Ich bin begeistert, wie flott man durch das Menü switchen kann.
Wirklich genial ist das 9,4 cm grosse Display (3,7 Zoll) sowie die sieben Homescreens, die man sich auch in einer Überblicks-Ansicht anschauen kann. Die kann man zum Beispiel nutzen, um diverse apps darauf abzulegen. Wirklich praktisch aber wäre, wenn man geöffnete Anwendungen auch dort ablegen und dann bei der Benutzung dazwischen hin- und herswitchen könnte. Um herauszufinden, ob und wie das geht, muss ich mich aber noch etwas ausführlicher damit beschäftigen.
Ein großes Plus ist die Tastatur: Dank des großen Screens sind die Tasten nämlich endlich so breit, dass man bequem damit Tippen und schreiben kann. Hurra! Vielleicht wird das ja, nach allen bisherhigen schlechten Erfahrung, doch noch was mit meinem mobilen Büro für die Handtasche? Und spontan frage ich mich: Gibt eigentlich eine Duden-App fürs Handy?
Überhaupt sind viele nützliche Programme bereits vorinstalliert: Zum Beispiel auch ein PDF-Reader oder ein Office-Programm, genannt Quick-Office, mit dem Word- und Excel-Dokumente erstellen und bearbeiten kann. Auch wenn der PDF-Reader nicht wirklich als E-Book-Reader taugt, ist es schonmal phantastisch, dass ich nicht so viel nachinstallieren muss.
Was allerdings in der Grundausstattung fehlt, sind ein Dateimanager sowie eine System-App, die zum Beispiel die Prozessorlast anzeigt oder nicht mehr benötigte Anwendungen wirklich schlißt, statt sie nur wegzuswitchen – was zum Beispiel auch Energie spart.
Stattdessen will sich die Benutzeroberfläche HTC-Sense am liebsten gleich selbst – inklusive Sicherungssynchronisation des Telefons mit dem Server und Erhebung von ortsbezogenen Daten. Das werde ich mir aus datenschutzrechtlichen Gründen nochmal ganz genau anschauen müssen.
Positiv sind die Anschlüsse: Ein 3,5-mm-Audioanschluss, mit dem man ohne irgendwelche Adapter jeden Standard-Kopfhörer anschließen kann. Außerdem gibt es einen Standard Micro-USB-Anschluss, also einen 5-poligen Micro-USB 2.0-Anschluss und natürlich liegt das passende Verbindungskabel bei.
Und dann passiert ein Wunder, auf das ich gar nicht zu hoffen gewagt hatte: Das Desire wird ohne Mucken und ohne Software-Installation als USB-Device von meinem unter Ubuntu Linux laufenden PC erkannt. Ich muss also nicht, wie bisher, die Daten via FTP auf das Gerät schaufeln und auch nicht die beigefügte 8 GB microSD Speicherkarte jedes Mal herausnehmen.
Und schon wieder der Akkudeckel… Denn nun fällt mir auch leider eine kleine Macke auf: Die leidige Sache mit dem Akudeckel. Denn auch der hier lässt sich nur sehr schwierig öffnen – und geht dann auch nicht mehr ganz zu, am unteren Ende bleibt ein kleiner Spalt offen. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeschickt, solch ein difficiles Gerät zu händeln?
Immerhin weiß ich jetzt eine Lösung, die schon beim letzten Handy funktioniert hat: Ich bestelle mir einfach für wenige Euro eine Silikontasche via Ebay – die bleibt immer um das Gerät, auch wenn ich es benutze und schütz so vor dem Eindringen von Staub und Dreckpartikeln.
Nach quasi vier Monaten Test bin ich nach wie vor von der Gesamt-Performance des HTC Desire S begeistert. Ich kann mit dem Gerät twittern, e-mailen und diverse weitere Kommunikationskanäle bedienen, Notizen machen und sogar bloggen. Mit kleinen Einschränkungen ein absolut tolles Arbeitsgerät und zudem noch leicht für die Handtasche.
Ein Knackpunkt ist natürlich die Akkuleistung. Denn leider schafft es das Gerät bei intensiver Nutzung kaum über den Tag. Vor allem das UMTS saugt am Akku – und zwar seltsamerweise mehr als das WLAN. Vom GPS kaum zu schweigen, das ich aus selbigem Grund nie anhabe.
Auch das UMTS muss ich zwischendurch immer mal wieder ausschalten, um Akku zu sparen. Der praktische, aber datenschutzrechtlich bedenkliche Location Based Service scheitert da schon an ganz praktischen Gründen der Anwendung. Ohne UMTS hält der Akku dann übrigens auch mal zwei Tage – so lange man zwischendurch nicht noch ein paar Fotos macht. Auch die per Widget schnell einstellbare Helligkeit kann Akku sparen:
Drei Helligkeitsstufen gibt es, die mittlere Helligkeitsstufe ist völlig ausreichen und spart ebenfalls einige Akkustunden. Das Handy ganz dunkel werden zu lassen, ist jedoch nicht zu empfehlen: Man sieht dann spätestens bei Sonnenlicht auf dem Handy gar nichts mehr und kann das dann auch nur via TrialundError wieder umstellen. Ich überdenke den Kauf eines Zweit-Akkus – den haben in meinem Bekanntenkreis gar nichtmal so wenige Leute!
Das Gerät verfügt standardmäßig über eine herausnehmbare SD-Karte mit 8 GB Speicher, die man aber besser nicht ganz voll macht. Denn der quasi-volle Speicher macht das Gerät offenbar langsamer. Nach dem Löschen einer GB Daten ging es wieder schneller. Als großes Problem erwies sich aber im Laufe der Zeit die zusätzlich installierte Oberfläche Launcher Pro. Denn offenbar funktioniert die für das Standard-Android programmierte Software nicht richtig auf dem von HTC modifizierten Desire S.
Ständige Systemabstürze waren die Folge, nach dem „Vollaufen“ der SD-Karte hatte das Gerät dann deutliche Hänger und Systemabstürze wurden quasi die Regel. Ich habe daher nicht nur Daten entfernt, sondern auch den LauncherPro – seitdem funktioniert das Gerät wieder einwandfrei und deutschlich schneller als vorher. Was mich auch begeistert, ist, dass das Gerät mehr oder weniger multi-tasking-fähig ist. Zumindest was die Leistung angeht: Es kommt zu keinen Hängern oder Längeren Pausen, wenn man von einem Gerät zum Nächsten springt.
Studien zeigen, dass die mobile Internetnutzung den PC vermutlich in Kürze überholen wird. Das ist heute schon spürbar. Möglichst Leistungsfähig, aber klein und leicht soll der Mini-Computer für die Hosentasche seine. Das HTC Desire S jedenfalls ist nache dran am perfekten Allrounder. Kritik gibt es dennoch.
Ein längeres Drücken auf die Home-Taste zeigt die zuletzt geöffneten Programme an, in denen mit etwas Glück auch die gerade noch benutzten Einstellungen bzw. Dateien noch geöffnet sind. Bei meinem Password-Manager Keepass muss ich allerdings jedes Mal das Passwort von Neuem eingeben. Mag sein, dass das ein Sicherheitsfeauture ist – aber eines, dass das Switchen zwischen verschiedenen Anwendungen ziemlich verkompliziert.
Insgesamt ist das Handy jedoch deutlich performanter als z.B. mein 2 Jahre altes Nokia-Netbook und gewinnt für mich den Vergleich Handy vs. Netbook eindeutig. Fast kaum zu glauben! Was mir noch fehlt, ist ein USB-Anschluss für externe Fesplatten und eine Art Dockingstation mit Ständer für eine externe Tastatur – dann wäre das HTC Desire S das perfekte Arbeitsgerät. Was besser sein könnte, wäre die Fotoleistung: Die ist im Vergleich zum Samsung Galaxy höchstens zufriedenstellend. Schnappschüsse kann man damit machen, mehr ist nicht drin. Überhaupt, was fehlt ist eine richtig gute Kamera, die all diese Handy-Funktionen in sich vereint – statt eines Handys mit rudimentären Foto-Funktionen.
Mein altes Samsung Galaxy habe ich in der Regel nur benutzt um zu telefonieren, ab und zu mal bei Twitter reinzuschauen und vielleicht eMails abzurufen. eMails schreiben? Undenkbar, viel zu kompliziert. Und überhaupt, der ständig leere Akku. Ziemlich oft hatte ich das Handy daher einfach auch aus – vor allem zu Hause.
Spätestens seit ich nach Berlin gezogen bin, habe ich mich über den Dauereinsatz mobiler Taschencomputer, auch Smarthphones genannt, gewundert. Berlin hat wahrscheinlich die größte Smartphone-Dichte in ganz Deutschland.
Während also in der U-Bahn, in Cafes und Restaurants oder sonst wo gebannt alle auf ihre kleinen Geräte starren, fragte ich mich stets, warum diese Leute nicht ohne ihren mobilen Begleiter auskommen.
Nun weiß ich warum. Das HTC Desire S hat Suchtpotenzial. Im positiven wie im negativen Sinne. Denn es erfüllt alle Anforderungen, die ich bisher an ein Smartphone hatte – und noch einige mehr.
Eine tolle Tastatur, auf der man auch längere eMails schnell und einfach tippen kann, eine integrierte Office-Software, ein übersichtliches Handling und vor allem Android 2.Damit ist es mir z.B. endlich auch möglich, diverse Fahrplan-Apps zu nutzen, E-Books lesen, Visitenkarten einscannen – und mich im Spiegel betrachten, eine Kamera auf der Vorderseite machts möglich.
Jetzt bitte nicht lachen, ich weiß, das ist ein typisches Frauenproblem: Ich bin ziemlich viel unterwegs und habe nicht immer Zeit, mich nachzuschminken – und vor allem hatte ich dann nicht immer einen Taschenspiegel zur Hand. Das Problem ist durch die zweite Kamera auf der Vorderseite und die dazugehörige Spiegelapp nun endlich gelöst! Danke HTC!
Davon abgesehen, dass das Handy natürlich auch all die tollen Dinge kann, mein altes Handy auch schon konnte (Google-Maps, Musik hören, Bilder machen und anschauen, Videos und Ton aufnehmen usw.) bin ich aber vor allem von einer Sache wirklich begeistert: Der Social Media Integration.
Das bedeutet nun nicht, dass ich Facebook, Twitter und co. mit ein paar Apps einfach und schnell bedienen kann. Nein: Das Adressbuch des Handys zeigt auch sämtliche Kontaktdaten aus den Adressbüchern verschiedener Sozialer Netzwerke an und verknüpft identische Kontakte auch noch miteinander. Das ist so geil, dass ich meine Begeisterung nicht in Worte fassen kann!
Das bedeutet also, wenn ich den gleichenn Freund bei Facebook, Twitter, Skype, Google+ und Xing habe, fragt mich das HTC, ob ich die Kontakte miteinander verknüpfen will, ein Klick genügt – und schon vereint das Gerät alle verfügbaren Daten zu einem Kontakt, den es mir fortan anzeigt. Warum gibt es sowas nicht für den PC?
Für Linux zumindest habe ich danach bislang vergeblich gesucht. Das Handy hat damit gute Chancen, auch zu Hause (wo ich es bislang meist aus hatte!) Im Dauereinsatz bereit zu stehen.
Die Sache hat aber natürlich auch Nachteile: Mein Handy-Adressbuch ist nun elend lang und unübersichtlich. Und es gibt sicher einige Leute, denen diese automatische Synchronisation aller Kontaktdaten nicht zusagt. Überhaupt ist zu beklagen, dass das Handy seinen Nutzern diverse Funktionen einfach aufnötigt – mehr dazu im nächsten Post.
Allerdings gibt es Abhilfe: Unter Einstellungen – > Konten und Synchronisierung kann man einstellen, aus welchen Netzwerken die Daten mit dem Adressbuch abgeglichen werden sollen. Und auch die automatischen Verknüpfungen der Adress-Daten kann man ganz leicht einstellen und ebenso leicht wieder aufheben. Dazu klickt man im Adressbuch unten auf die drei Striche, die für weitere Einstellungen stehen, dann auf „…Mehr“ und dann auf „Verknüpfte Kontakte“.
Es gibt andere Dinge, die mich mehr stören: Zum Beispiel dass dieser schöne Vorteil bald schon wieder der Vergangenheit angehören könnte. Schuld daran ist der Krieg zwischen Google und Facebook. Denn offenbar ist zumindest ein Datenabgleich mich den Kontakten aus Facebook auf anderen Geräten für Android 2.3 nicht mehr möglich.
Beim HTC Desire S funktioniert das, aber dennoch zeigt das mal wieder, wie dämlich die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen ist. Und der Artikel bei Netzwelt gibt mir auch einen Hinweis darauf, warum ich die Adressdaten zwar auf meinem Handy sehen und verknüpfen, aber dann eben nicht alle Adressdaten auf den PC exportieren kann:
Offenbar, wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Daten von Facebook und Co. zwar zur Verfügung gestellt, aber nicht auf dem Handy gespeichert. In der folge kann ich die dankenswerter Weise zur Verfügung gestellte Impor-Export Funktion der Kontakte nur für das Google-Adressbuch nutzen.
Oder kennt jemand eine andere Lösung?“ „Eines der Features, die mir bei einem Handy am wichtigsten sind, ist die Möglichkeit, jederzeit den rechten Weg zu finden. Die Sache hat aber nach wie vor ihre Tücken – auch beim HTC-Desire. Prähhistorische Monumente (siehe Foto) findet man damit jedenfalls nicht!
Nicht, dass Android 2.3 nicht mit jeder Menge Standort-Bestimmungs-Soft- und Hardware daher käme: Vorinstalliert sind Google Maps, Google Latitude, HTC Locations, in die man wahlweise auch Google Navigation integrieren kann. Irgendwie brauche ich soviel Auswahl gar nicht.
Schön ist allerdings, dass die Karten von HTC Locations kostenlos offline auf dem Handy installiert sind. Ich kann dort sogar bestimmte Adressen als Footprints abspeichern und Gebäude in 3-D-Ansicht anzeigen, obgleich das für mich doch eher Spielerei ist.
Die Karten stammen übrigens von Tele Atlas/TomTom, die Navigation kommt dagegen von Route66. Die Suchfunktion funktioniert bei mir Indes, allerdings ist sie ausgesprochen unhandlich nur über mehrere Klicks zu erreichen.
Weniger schön allerdings, dass ich nur die Karten von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich kostenlos vorinstalliert habe. Das, was ich in naher Zukunft brauche, Lettland, Italien und Kanada kostet extra – Italien z.B. für 30 Tage 4,99 Euro.
Da lade ich mir dann doch noch lieber das kostenlose MapDroyd runter, bei dem die Karten weltweit kostenlos verfügbar sind. Leider gibt es dort wieder keine Suchfunktion. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
Die Software ist natürlich klasse, um sich in der Stadt zurechtzufinden. Die Standort-Bestimmung funktioniert mit der Online-Funktion etwas zuverlässiger als mit GPS. Das GPS ist darüber hinaus der reinste Akku-Killer – so schnell kann man gar nicht den Weg finden, wie der Akku plötzlich leer ist.
Mit dem Manko, dass mir zum Beispiel Google-Maps, abhängig von der Verbindungsgeschwindigkeit, viel zu langsam ist. Wohingegen ich die 3D-artigen Karten Bis das den Ort gefunden hat, bin ich schon fast da. Und um sich, wie auf einem großen Stadtplan möglich, einen Überblick zu verschaffen, taugt das Handy eher nicht.
Der Härtetest ist allerdings: Wandern gehen. Denn genau da stößt die Software an ihre Grenzen. Den Teufelsberg bei Berlin findet sie ebenso wenig wie die steinzeitlichen Hühnengräber auf dem Feld bei Rerik, die wir am Wochenende erkundet haben. Dass solche prähistorischen Städten nicht verzeichnet sind, verstehe ich ja noch, das vielleicht etwas zu viel erwartet. Dass der Teufelsberg, auf dem sich ja immerhin ein Gebäude befindet, nicht gefunden wird, allerdings nicht.
Da muss ich mir wohl bei Gelegenheit diverse Wanderkarten und ggf. weitere Software des Open-Street.-Map-Projektes zu Gemüte führen. Schade: So ganz ausgereif scheinen die Möglichkeiten mobiler Navigation noch nicht zu sein.
Auch wenn das HTC Desire unbestreitbar ein cooles Teil ist: Die Benutzeroberfläche HTC Sense kommt etwas sehr überladen daher und bietet kaum Modifikationsmöglichkeiten. Da hilft nur eines: Eine neue, bessere Benutzeroberfläche muss her. Ich fand es ja toll, das am HTC Desire alle notwendigen Anwendungen schon vorinstalliert waren. Aber was zu viel ist, ist zu viel: Mir ist nicht klar, warum ich alleine für Twitter drei verschiedene Apps brauchen soll. Oder Google Latitude sowie Facebook Places. Das wirkt, als habe der Hersteller einfach mal wahllos alles aufinstalliert, was irgendwie mit Social Media zu tun hat. Deinstallieren? Fehlanzeige!
Ich brauche zum Beispiel keine riesengroße Uhr direkt beim Start und auch das aktuelle Wetter muss ich nicht unbedingt angezeigt bekommen. Letzteres funktioniert ohnehin nur, wenn ich bei der Einrichtung oder später bei den Einstellungen die Standortbestimmung des Handys aktiviert habe. Da ich nicht unbedingt standortbezogene Apps nutzen muss, oder wenn, dann nur bei Bedarf, habe ich das mal lieber deaktiviert, denn der Hersteller muss nicht unbedingt rund um die Uhr übermittelt bekommen, wo ich mich aufhalte.
Auch bietet HTC Sense die Möglichkeit, die Einstellungen auf dem Handy mit dem HTC-Server zu synchronisieren um sie dann schnell wiederherzustellen. Klingt praktisch, ich speichere meine Daten aber lieber auf meinem PC und installiere halt im Ernstfall alles nochmal neu.
Vielleicht ist mir HTC-Sense aufgrund solcher „freundlichen“ Vorgaben an den Benutzer, man könnnte es auch Zwänge nennen, vergleichsweise unsympathisch und zu unübersichtlich.
Da installiere ich mir lieber LauncherPro: Hier kann ich bis zu Sieben Homescreens auswählen und belegen. Noch praktischer ist, dass man diverse Shortcuts in Dockleisten legen und zwischen diesen dann wie bei den Homescreens hin- und herswitchen kann. Das Maximiert die Übersichtlichkeit der kleinen Bildschirme erheblich.
Vor allem sind es aber die Widgets, die mich überzeugen: Ich brauche wie gesagt kein Uhr- und Wetter-Widget direkt auf dem Homescreen. Und auch das Friend-Feed-Widget, mit dem mir HTC-Sense die neusten Meldungen aus verschiedenen Sozialen Netzwerken anzeigt, bringt mir nichts, wenn nur Facebook und Twitter enthalten sind. Das kann ich genau so gut lassen. Launcher Pro bietet hingegen z.B. ein praktisches Kalenderwidget, dass mir bei HTC Sense fehlt.
Geschmackssache. Der wirklich große Vorteil von Launcher Pro: Man kann die Apps, die in der Programmübersicht angezeigt werden, auswählen. Das schafft, mangels fehlender Deinstallierbarkeit der Programme, eine notwendige Übersicht.
Insgesamt bietet mir Launcher Pro die Einstellungsmöglichkeiten, die ich bei HTC Sense schmerzlich vermisst habe. Und auch flüssig und problemlos läuft es. Nur gelegentlich hängt sich ein Programm auf. Das bin ich von Android schon gewohnt. Oder ist doch Launcher Pro schuld?“ „Das HTC Desire S wird als Business-Handy verkauft. Und das merkt man auch: Seit ich das HTC-Desire habe, ist mir selbst mein Netbook zu groß und zu schwer, um es ständig mitzuschleppen. Warum auch? Für viele Dinge funktioniert das Handy mindestens ebenso gut.
Die bereits mitgelieferte Office-Anwendung heißt Quick-Office: Sie bearbeitet Word- und Excel-Dokumente: Formatierung und Rechtschreibprüfung. Nur nach einer Copy- und Paste-Funktion suche ich vergeblich. Nur für Powerpoint-Anwendungen bräuchte ich ein Extra-Programm. Da muss wohl ein anderes Office-Programm her.
Der Knackpunkt für mobile Geräte ist und bleibt für mich die Tastatur: Wenn sie nicht griffig genug ist, kann ich weder Twittern noch eMailen, geschweige denn Notizen machen. Die Tastatur des HTC Desire S funktioniert sowohl in der Porträt- als auch in der Landscape-Ansicht hervorragend.
Ziemlich oft ertappe ich mich dabei, dass ich das Handy gar nicht mehr in den Landscape-Modus rumdrehen muss: Das Tippen geht selbst in der Porträt-Ansicht kinderleicht.
Ein Manko sind die fehlenden Umlaute und das fehlende ß auf der Android-Standard-Tastatur: An sie kommt man nur durch längeres Drücken der entsprechenden Vokal- und S-Tasten heran. Immerhin: Es gibt natürlich auch Tastaturen mit Umlauten!
Klar, man kann statt „müssen“ einfach „mussen“ schreiben und auf die Worterkennung hoffen. Aber die Worterkennung birgt so ihre Tücken, denn sie macht was sie will: Zwar zeigt sie unter den zur Auswahl stehenden Worten meist das Richtige an, allerdings muss man das auch anklicken.
Mir ist allerdings mehrfach passiert, dass ich eine Nachricht oder einen Tweet, die ich sorgfältig eingetippt und abgesendet habe, um dann hinterher zu bemerken, dass da ein ganz anderes Wort stand. Sowas kann schnell peinlich werden (und die Signatur „gesendet von meinem HTC“ unter den eMails ist vielleicht doch nicht so blöd).
Immerhin gäbe es noch eine Alternative: Texteingabe via Audio. Die scheint jedoch nur sehr rudimentär entwickelt zu sein und erkennt so gut wie kein Wort richtig. Vielleicht muss man sie aber auch erst „anlernen“ oder störende Nebengeräusche entfernen.
Im Prinzip klingt das praktisch. Ich weiß allerdings nicht, ob ich meine Texte unterwegs so eingeben möchte, das jeder mithören kann. Und ob das bei meiner Arbeitsweise sinnvoll ist. Für Interviews wäre das aber eine praktische Sache!
Noch komplizierter wird es, wenn man, wie ich, in verschiedenen Sprachen agiert. Zwar kann man zwei Sprachen gleichzeitig einstellen, ich allerdings bräuchte mindestens drei. Und dämlich ist es, dass das Gerät die jeweilige Sprache, in der man gerade schreibt nicht erkennt und dann z.B. italienische Begriffe durch deutsche ersetzt.
Schön allerdings, dass es eine Rechtschreibprüfung im mitgelieferten Quick-Office gibt. Und es gibt sogar noch eine Duden App, die man optional erwerben und installieren kann.
Auch ein Manko: Der fehlende Trackball. Da das Umstellen von Wörtern, Sätzten, ja ganzen Abschnitten in Texten zu meinen wichtigsten Aufgaben gehört, ist die Copy-und-Paste-Funktion für mich unerlässlich.
Wenn ich aber die betreffende Stelle kopieren will, ist der Markierungsvorgang entweder durch die automatische Wortmarkierungsfunktion oder den visuellen Trackback doch zumindest stark gewöhnungsbedürftig. Es kostet mich auf dem kleinen Bildschirm, trotz Bildschirmlupe zur genaueren justierung, immer mehr Zeit als es brauchen sollte.
Dennoch ist das HTC Desire S für mich mittlerweile zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden: Nahezu meine gesamte Kommunikation wickle ich damit, sofern Netzabdeckung vorhanden, mittlerweile unterwegs ab: Twitter, Facebook, Skype – und natürlich eMail.
Beim mitgelieferten eMail-Programm scheint es leider keinen Junkfilter zu geben. Außerdem ist es standardmäßig so eingestellt, dass nur die eMails der letzten drei Tage angezeigt werden. Das ist zunächst verwirrend, man kann das aber so einstellen, dass alle eMails angezeigt werden.
Probleme scheint es manchmal beim Versand der eMails über UMTS zugeben. Über WLAN geht es immer. Offenbar verträgt sich der Server meines eMail-Providers 1blue nicht mit den UMTS-Einstellungen von oDas Problem tritt aber wie gesagt nur manchmal auf!
Ein Handy ein mobiles Büro, mit dem man all die komplizierten Dinge wie z.B. Bloggen unterwegs erledigen kann: Geht das?
Die Antwort: Mit dem HTC Desire S ist vieles möglich. Es ist jedoch nicht nur die Funktionalität des HTC Desire S, die überzeugt: Insgesamt erweis sich Android als ausgesprochen praktische, gut mobil nutzbare Benutzeroberfläche.
Ein Funktion, die ich nicht mehr missen möchte: Die Möglichkeit, vom Handy zu Bloggen. Oder doch zumindest Blogbeiträge nachzueditieren und Kommentare zu beantworten. Möglich macht das eine WordPress-App für Android, die das Backend in stark reduzierter Form anzeigt.
Um richtig zu bloggen, ist das freilich zu reduziert – z.B. zeigt die App nur die Schlagworte, nicht aber die Custom Taxonomies an. Dennoch geht Bloggen damit m.E. besser als mit meinem 10 Zoll Netbook, auf dem das komplexe Backend viel zu Kleinteilig anzeigt.
Überhaupt zeigt sich an solchen Dingen, welch gut durchdachtes System Android für den mobilen Gebrauch ist. Denn es ist um Klassen übersichtlicher für den mobilen Gebrauch und kleine Bildschirme als zum Beispiel Ubuntu mit Unity oder Windows 7.
Was auf den dan Android-Handys allerdings fehlt und für was auch auf dem kleinen Screen noch Platz gewesen wäre: Die Taskleiste, die es auf Android-Tablets gibt (im Bild!) Sie müsste ja gar keine geöffneten Fenster anzeigen, kleine Symbole täten es auch!
Aber switchen zwischen geöffneten Programmen ohne auf den Homescreen zurückklicken zu müssen – das wäre eigentlich ein ziemlich wichtiges Feature!
Was mich an dem HTC Desire S jedoch wirklich begeistert, ist die Kontakt- und Terminverwaltung: Das Adressbuch und der Terminkalender zeigen nicht nur meine Kontaktdaten, Geburtstage und Events aus Google an, sondern auch aus den Adressbüchern und Kalendern verschiedener Sozialer Netzwerke an.
Und es kommt noch besser: Sie verknüpfen die identischen Kontakte auch noch miteinander. Das bedeutet also, wen ich den gleichenn Freund bei Facebook, Twitter, Skype, Google+, Xing und/oder in meinem Adressbuch habe, fragt mich das HTC, ob ich die Kontakte miteinander verknüpfen will.
Es genügt dann ein Klick – und schon vereint das Gerät alle verfügbaren Daten zu einem Kontakt, den es mir fortan anzeigt. Selbstredend werden alle Termine ebenfalls übersichtlich in der Termin-Übersicht angezeigt.
Warum gibt es sowas nicht für den PC? Leider könnte dieses schöne Feature schon bald wieder der Vergangenheit angehören könnte. Schuld daran ist der Krieg zwischen Google und Facebook. Denn offenbar ist zumindest ein Datenabgleich mich den Kontakten aus Facebook auf anderen Geräten für Android 2.3 nicht mehr möglich.
Die etwas kompizierteren Gründe sind bei Netzwelt nachzulesen. Allerdings: Nach einem Update funktioniert die Sache bei mir immer noch.
Noch ein weiteres Feature bietet das Handy: Die Möglichkeit, Kontakte direkt einzuscsannen: Einmal abfotografiert, schon ist der Kontakt auch gleich in der Kontaktverwaltung des Mobiltelefons hinzugefügt.
Mein erster Versuch mit Goggles scheitert allerdings kläglich – das Programm erkennt überhaupt nichts. Dann aber finde ich die kostenlose App CamCard, die es übrigens auch fürs iPhone gibt. Das scheint immerhin in Ansätzen zu funktionieren: Zumindest normale Schrift, Schwarz auf Weiß, wird sehr gut erkannt. Allerdings kommt es darauf an, in welchem Winkel und bei welcher Beldeuchtung man die Visitenkarte ablichtet. Sprich: Visitenkarten mit dem Handy einscannen klingt nach einer tollen zukunftsfähigen Idee, die aber sicher noch Verbesserungsfähig ist. Für den Anfang allerdings bin ich schon ganz zufrieden.
Dennoch: Das HTC Desire hatte alle Voraussetzungen, um sich als mobiler Allrounder für die Büroarbeit zu etablieren. Man merkt, das mobiles Arbeiten immer mehr auf dem Vormarsch ist!“ „Teile meines HTC-Desire-Tests war auch der o2 Business-Tarif Upgrade, den ich für drei Monate kostenlos testen durfte. Dabei ging es mir vor allem um die Frage: Kann ich mit der o2-UMTS-Verbindung von o2 effektiv arbeiten?
Der o2-Business-Tarif kommt wie ein bequemer Allround-Tarif daher, in dem diverse Leistungen kostenlos enthalten sind: Nämlich nahezu alle Leistungen innerhalb Deutschlands mit Ausnahme von Anrufweiterleitungen auf eine bestimmte Telefonnummer.
Auch Gespräche ins Ausland sind aus der Homezone kostenlos: Lediglich Anrufe in ausländische Mobilfunknetze kosten aus der Homezone zwischen 30 und 90 Cent pro Minute, je nachdem in welches Land. Die oben in der Tabelle angegebenen Preise sind leider ohne Mehrwertsteuer!
Was dem weitergehenden Tarif-Konditionen angeht, wird aus dem bequemen Tarif ein komplizierter Dschungel: SMS beispielsweise sind kostenlos, wenn man mit dem Tarif auch noch ein Handy erwirbt. Sonst schlagen SMS mit jeweils 20 Cent in alle Netze zu Buche. Und ins Ausland kosten sie sowieso 20 Cent.
Apropos Ausland: Das macht die Sache dann leider sehr kompliziert: Für monatlich 8,90 Euro kann man nämlich die O2 International Option hinzubuchen. Damit kann man dann von unterwegs ins ausländische Festnetz für zwischen 0,06 und 0,89 Euro telefonieren. Ins ausländische Mobilfunknetz zwischen 0,36 und 1,19 Euro.
Wer im Ausland telefoniert, zahlt je nach Land zwischen 0,36 und 2,08 Euro. Und wer angerufen wird, hat in Weltzone 1 100 Freiminuten und zahlt sonst ab 0,59 Euro pro Minute. Um ehrlich zu sein, dürfte es billiger sein, im Ausland eine Simcard zu kaufen.
Nur wer unter der Nummer stets erreichbar sein muss oder oft in verschiedenen Ländern unterwegs ist, für den ist diese Option sinnvoll. Und: Was Auslandsgespräche ohne die International-Option kosten konnte ich leider nicht herausfinden: Auf der Website von o2 Business habe ich dazu keine Angaben gefunden.
Überhaupt finde ich die Darstellung der verschiedenen Tarife leider etwas zu unübersichtlich und zu verwirrend, sprich ein paar Optionen weniger hätten es auch getan. Zudem enthalten die Informationen auf der Website Fehler:
So sind die Informationen zur O2 International Option schon fast zwei Jahre alt, dementsprechend stehen da z.B. noch 200 statt 100 Freiminuten. In der oben abgebildeten Tabelle, die mir netterweise von o2 zugeschickt wurde, fehlen hingegen die Kosten für die Zusatzoptionen sowie die Angaben inklusive Mehrwertsteuer.
Praktisch am Upgrade-Tarif ist, dass man statt einer Simcard zwei Simcards bekommt: Eine fürs Handy und eine fürs Netbook. Mit der gleichen Nummer! Danke nochmal an o2, dass sie dies so schnell und problemlos möglich gemacht haben. Denn eigentlich war für den Test nur eine Handy-Tarif vorgesehen.
Und dass beim Upgrade-Tarif das UMTS erst ab 5 GB auf GPRS gedrosselt wird, wohingegen das ohne Upgrade schon ab 300 MB der Fall ist. Dafür kostet der Upgrade-Tarif leider auch 12 Euro mehr.
Netterweise hat o2 mein bisheriges Internet-Packs-M für genau drei Monate problemlos und kulanterweise von einem Tag auf den nächsten abgeschaltet und ebenso problemlos wurde die Flatrate hinterher wieder zugeschaltet. Abgesehen davon, dass das Internet-Pack M auf 200 GB im Monat beschränkt ist, ist mir folgender Unterschied aufgefallen:
Im Business-Tarif kann man mit beiden Geräten gleichzeitig per UMTS online sein, beim Internet-Pack M geht das trotz dualer Simcard nicht. Und das kann ziemlich nervig sein, wenn man mal schnell neben der Computerarbeit auf dem Handy was nachschauen möchte – und vielleicht auch nicht daran denkt, dass das Netbook auch gerade on ist.
Überhaupt war das Internet vor einiger Zeit für mich das Argument, um zu o2 zu wechseln: Ich habe zuvor diverse Internet-Verbindungen mit E-Plus-Discountern ausprobiert, aber auch in Ballungsgebieten wie dem Rhein-Main-Gebiet einfach nur ganz miserabel Netz bekommen.
o2 hat da bedeutend besser funktionier und für die notwendigen Aktionen wie Twittern, eMails lesen und beantworten, Facebook usw. reichen auch 200 oder 300 GB völlig aus. Mit dem Netbook kann das allerdings schnell zum Problem werden, z.B. weil da immer mal wieder Updates eingespielt werden müssen.
Dennoch wäre der Business Tarif Upgrade für mich keine Option. Grund: Die Netzabdeckung, z.B. in der Berliner U-Bahn oder – noch ärgerlicher – auf längeren Zugstrecken. Erstere brauche ich für Twitter und eMails, letztere zum Arbeiten. Beides schwierig. Natürlich ist o2 da kein Einzelfall:
Sebastian Koch z.B. hat in seinem Blog das selbe für die T Mobile bemängelt, mit E-Plus habe ich wie gesagt noch schlechtere Erfahrungen gemacht. Dennoch sollte es im Zeitalter von Cloud-Computing möglich sein, in einem Düsseldorfer Hotel ganz normal einen Blogpost zu schreiben.
Mittlerweile berichtet auch SPON über die schlechten Verbindungen regt sich sogar Kunden–Widerstand gegen die miserable Netzabdeckung bei o2 – und das Unternehmen hat zugegeben, dass es mit selbiger nicht zu besten steht und es sich nicht um Einzelfälle handelt – und dass man am Netzausbau arbeite. Na immerhin.
Denn selbst wenn es für Twitter oder eMails gerade noch reicht, spätestens bei Clouds wird es schwierig. Und genau dafür würde ich eben nich noch über 30 Euro im Monat ausgeben – denn effektiv arbeiten kann ich bislang trotzdem nur zu Hause.
Daran wird vermutlich auch LTE nichts ändern, das o2 seit kurzem im Angebot hat – und bei dem Verbraucherschützer ebenfalls die mangelhafte Netzabdeckung beklagen. Ein Vorwurf jedenfalls, dem Dr. Remco van der Velden von Telefonica auf der Bitkom-Konferenz Netzregeln 2011 nichts entgegenzusetzen hatte.“
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Toller Beitrag, weiter so.
Danke für den aufschlussreichen Test!
Ich finde die HTC-Handys auch wirklich toll, die werden oft einfach unterschätzt
Tolle Seite!
Das problem bei NGC ist das „aufgefropfte“ HTC System das macht es problematisch Anwendungen vom market zu nutzen.
D.h. Das System ist permanennt am Switchen,das kostet Leistung.
Am besten auf gingerbread updaten da ist die Schnittstelle besser geregelt.
Ich selber bin ,nach einer kurzen Testpase mit dem Galaxy zum Galaxy S2 gewechselt,das hat übrigens den USB-Host für Koppelung von hd und sd Devices .Allerdings über Adapterkabel.
Ach ja für das Galaxy S2 gibt es einen 2000er Akku ,reicht bei vollbetrieb 3 Tage a 24 Stunden,selbst getestet.
Bei der eingebauten Camera 8 mp ist das photografieren von Visitenkarten und Text ein Genuss
Hallo Erwin,
danke für der Erklärung. Tja, ich hatte schlechte Erfahrungen mit einem älteren Galaxy gemacht.. Eine Frage zum Gingerbred: Funktioniert dann noch der Abgleich von Kontakten und Terminen mit Facebook?
Hallo Max, danke für den Hinweis.
Scheint ja das alte Problem zu sein: Mehr Leistung nur dank mehr Größe (und Gewicht). ;-)
Also ich hab auch so ein Teil mit Solarzelle, das bringt es wirklich nicht, da die Zelle zu klein ist und fast keine Leistung bringt den eingebauten Akku zu laden. Aber den kann ebenfalls per USB laden.
Als ich diesen Sommer bei Verwandten in der Schweiz war, hatten die dort einen USB-Akku mit recht großem aber dennoch dünnem per Kabel angeschlossenem Solarpanel, etwa A4. Das lag immer auf der Terrasse und der Akku wurde im Schatten versteckt. Auf Wanderungen am Rucksack bzw. beim Camping sicher eine Alternative, das schien auch für mehr als nur eine Ladung am Telefon zu reichen.
Das hatte ich mich damals beim Umstieg von Symbian auf Android auch gewundert, dass WLAN deutlich weniger am Akku nuckelt als UMTS. Selbst wenn das WLAN dauerhaft an ist und nicht in den automatischen Ruhezustand verfällt, ist kaum ein Unterschied zu merken, sofern es in einem WLAN-Netz eingebucht ist und nicht unterwegs suchen muss.
Für unterwegs habe ich zwar nicht direkt einen Zweitakku, aber ein kleines Notladegerät mit integriertem Akku. Der kann zu Hause oder im Büro an Mini oder Micro-USB geladen werden und unterwegs an das Telefon gesteckt werden. So kann man auch mal bei anderen aushelfen. ;)
Das mit dem Notladegerät klingt gut – besser als ein Akku! Noch interessanter finde ich Notladegeräte mit Solarstrom – da meinte aber mal jemand, die bringen es einfach nicht. Das muss ich ja vielleicht auch mal testen ;-)
Interessant auch, dass das mit dem Akku-Verbrauch und UMTS offenbar nicht am Gerät sondern am Betriebssystem liegt ;-)
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