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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Tom Diesbrock (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 31.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 18.08.2016 • Bisher 5397 Leser, 2250 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Bemühen Sie sich auch oft, Everybody’s Darling zu sein? Dann wird Ihnen vielleicht nicht gefallen, was Sie jetzt lesen: Jemand, der reflexhaft gibt, wird immer auf Menschen stoßen, die gern alles nehmen, was sie bekommen können.
Dort, wo sich jemand im Schatten herumdrückt und darauf hofft, dass man ihn und seine Leistung wahrnimmt, wird es immer andere geben, die gern im Licht stehen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Wer sich nicht traut seine Tür abzuschließen, darf sich nicht über Leute wundern, die ohne Klopfen herein gelatscht kommen. Nur mit dem Finger auf die “vom Stamme Nimm” zu zeigen und über das eigene Schicksal zu klagen, bringt in der Regel wenig.
Jeder von uns sucht und braucht Anerkennung und Liebe. Als Erwachsene sollten wir zwischen beidem unterscheiden können und beides dort suchen, wo wir eine Chance haben, es auch zu finden.
Jemand, der im Job in erster Linie von seinem Bedürfnis nach Anerkennung und Lob angetrieben wird, wird wahrscheinlich eine Menge Frustration erleben. Wer von Kollegen und Chefs vor allem geliebt werden will, hat ein echtes Problem!
Ich tue eben alles dafür, um Everybody’s Darling zu sein, meinte einmal eine Klientin ganz selbstverständlich. Sie tat wirklich fast alles für die Zuneigung ihrer Mitmenschen, im Job und auch im Privatleben.
Ihr Verhalten, Denken und Fühlen folgte einem typischen Muster, das ich übrigens häufiger bei Frauen als bei Männern erlebe: Nicht Arbeitsvertrag, Anweisungen oder Aufgabenprofil bestimmen das Verhalten, sondern das tiefe Verlangen, die Zuneigung aller zu gewinnen und zu halten.
Daran orientiert man sich und unterlässt alles, was dies gefährden könnte. Ein Nein gibt es kaum im Vokabular des Everybody’s Darling.
Egal ob der Chef, Kollegen oder Kunden etwas von ihm wollen, er lässt alles dafür stehen und liegen, hat immer Zeit und ein offenes Ohr und lässt sich von jedem einspannen. Die eigene Arbeit wird dann eben später erledigt. Wahrscheinlich wenn alle anderen längst zu Hause sind.
Mit der beliebten Frage (die natürlich nicht als Frage gemeint ist) Kannst Du mal eben…? darf ihn jeder jederzeit unterbrechen und Arbeit bei ihm abladen. Meine Klientin berichtete mir damals, dass ihre Kollegen ihr tatsächlich Aufgaben, die gar nicht in ihren Verantwortungsbereich lagen, einfach auf den Tisch knallten.
Ohne auch nur ernsthaft zu fragen, ob sie sich darum kümmern wolle und könne. Voller Empörung berichtete sie, wie sie das gemeinsame Taxi zur Weihnachtsfeier (die sie natürlich organisiert hatte) bezahlt und keiner der Mitfahrer ihr jemals das Geld dafür erstattet hatte.
Ob sie es denn eingefordert habe? “Nein, das kann ich nicht. Man würde mich ja für kleinlich halten. Warum behandelt man mich so?”
Na ja, vielleicht, weil es sich bewährt hat?
Denn Merke: Wenn ich nicht für mich sorge, wird es wahrscheinlich kein anderer tun. Wenn ich mich nicht behaupte, werden andere ihren Kopf durchsetzen. Und wenn ich mich nicht zeige, wird man mich übersehen.
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Tom Diesbrock ist Psychologe, Berater, Teamentwickler und Buchautor.Tom Diesbrock hat selbst eine kurvenreiche Karriere hinter sich: Angefangen mit einem Medizinstudium über die Arbeit in einem Musikprojekt und als Fotoredakteur, studierte er Psychologie und gründete eine Praxis für Psychotherapie. Heute arbeitet er in Hamburg als Coach und psychologischer Berater. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Begleitung von Menschen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Sein Buch “Ihr Pferd ist tot? Steigen Sie ab!” wurde in mehrere Sprachen übersetzt, im Oktober erscheint sein neues Buch “Jetzt mal Butter bei die Fische!”. Mehr Informationen unter tomdiesbrock.de Alle Texte von Tom Diesbrock.
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