Psychologie ist nach wie vor eines der beliebtesten Studienfächer. Dementsprechend hoch ist die Hürde des Numerus clausus – die Auswahlgrenze liegt im Durchschnitt bei 1,7. Daran hat auch die fast vollständig abgeschlossene Umstellung der Diplomstudiengänge auf Bachelorabschlüsse nichts geändert.

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Vielfältige Berufsmöglichkeiten

Die Studienplätze werden zwar jetzt in der Regel durch die Hochschulen selbst und nicht mehr wie früher generell durch die ZVS (heute: hochschulstart.de) vergeben – die Einstiegshürde bleibt aber weiterhin sehr hoch.

Neben dem fachlichen Interesse an der Psychologie sind die vielfältigen Berufsmöglichkeiten mit ein Grund für das ungebrochene Interesse an dem Studienfach. Klassischerweise haben viele Studienanfänger/innen die Arbeit als Psychologische/r Psychotherapeut/in mit Couch und Kassenzulassung im Auge.

Dafür ist aber nicht nur ein abgeschlossenes Voll-Studium der Psychologie, in der Regel also ein Master of Science nötig: Die Absolventen und Absolventinnen müssen zusätzlich noch eine bundesweit geregelte Weiterbildung an einer staatlich anerkannten Ausbildungsstätte oder Hochschule absolvieren, die drei oder – in Teilzeit – mindestens fünf Jahre dauert.

Spezialstudiengänge

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Dennoch nehmen viele Abiturienten und Abiturientinnen etliche Wartesemester in Kauf oder versuchen einen Quereinstieg aus einem Nachbarfach, um Psychologie studieren zu können. Doch gibt es noch eine dritte Möglichkeit?

Verstärkt bieten Universitäten und Fachhochschulen seit einigen Jahren spezialisierte Studiengänge an, in denen bestimmte Bereiche der Psychologie mit Nachbardisziplinen wie Sozialwesen, Gesundheit, Pädagogik oder Wirtschaft kombiniert werden.

Das Ergebnis sind Studiengänge, die zwar keine vollwertige Psychologie-Ausbildung ersetzen und daher z.B. nicht zu einer Tätigkeit als Therapeut befähigen, die Studenten aber viel zielgerichteter auf einen bestimmten Beruf vorbereiten. Außerdem sind diese kleinen Disziplinen häufig keine Massenfächer, was die Studienbedingungen weit angenehmer macht.

Psychologische Spezialfächer im Überblick

Können solche Studiengänge also eine Alternative zum Psychologie-Studium sein? Bieten sie gar die Möglichkeit, das Wunschfach ohne die lästige Numerus-Clausus-Hürde zu studieren? Und eröffnet sich dann dennoch der Weg zum Wunschberuf Psychoterapeut?

Betriebspädagogik und Wissenspsychologie

Ein klares und entschiedenes “Nein” kommt dazu von Dr. Lynn Huestegge. Huestegge muss es wissen: Er hat selbst Psychologie studiert und ist heute Fachstudienberater für den psychologischen Teil des Studiengangs Betriebspädagogik und Wissenspsychologie (BPWP) an der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) Aachen.

“Im Gegensatz zur klassischen Psychologie, die mit einem Bachelor of Science abschließt, wird BPWP bei uns als eines von zwei Fächern mit dem Ziel Bachelor of Arts studiert – z.B. in Kombination mit Kommunikations-, Sozial-, oder Wirtschaftswissenschaften. Zwar haben BPWP-Studenten sogar auch einige Veranstaltungen mit Psychologie-Studenten gemeinsam. Da BPWP ursprünglich aus dem Bereich für Betriebspädagogik hervorgegangen ist, besteht das Fach nur zu einem Teil aus Psychologie. Im gesamten Bachelor-Studium macht die Psychologie überhaupt nur 25 Prozent aus.”

erklärt Huestegge einige wichtige Unterschiede zwischen der klassischen Psychologie und dem Spezialstudiengang Betriebspädagogik und Wissenspsychologie. Auch inhaltlich gibt es große Unterschiede: Im Studienschwerpunkt Betriebspädagogik lernen die Studierenden Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse von Qualifikations- und Gestaltungsprozessen in Betrieben und Organisationen kennen, durch die Mitarbeiter für neue Anforderungen qualifiziert werden.

Die Wissenspsychologie ist ein Gebiet der kognitiven Psychologie und beschäftigt sich mit den Lernprozessen: Die Studierenden erfahren hier, wie Erwerb, Codierung, Organisation, Speicherung, Abruf und Anwendung von Wissen funktioniert. Der Studiengang Betriebspädagogik und Wissenspsychologie bereitet auf das Berufsfeld der außerschulischen Aus- und Weiterbildung vor. BPWP vermittelt damit die Kernkompetenzen für betriebliche Aus- und Weiterbildungsstrategien, für die Personal- und Organisationsentwicklung, für Qualifizierungskonzepte, für das Wissensmanagement oder für die Beratung bei Problem- und Konfliktfällen.

“Unsere Absolventen können hinterher nicht als Therapeut arbeiten. Aber wenn sie im Unternehmen eine Weiterbildungsmaßnahme organisieren sollen, können sie erkennen, welche Weiterbildung welchem Mitarbeiter etwas bringt, weil sie im Studium erfahren haben, wie Wissen erworben, im Gedächtnis gespeichert und auf Aufgaben und Probleme der Praxis angewandt wird.”

macht Fachstudienberater Huestegge einen weiteren Unterschied zum klassischen Psychologiestudium deutlich.

Perspektiven

Bei potenziellen Arbeitgebern wie Weiterbildungsanbietern, Forschungseinrichtungen oder Unternehmensberatungen kommt der Spezialstudiengang mindestens ebenso gut an wie die traditionelle Psychologie. Das erklärt auch die große Nachfrage nach einem der 25 pro Semester vergebenenen Studienplätze. Huestegge macht nochmals abschließend die Problematik deutlich.

“Wir haben einen Numerus Clausus von ca. 1,8, der dem NC auf den Bachelor-of-Sciens-Studiengang vergleichbar ist. Daher ist BPWP auch kein gutes Auffangbecken für Studierende, die in Psychologie keinen Studienplatz bekommen. Auch ein späterer Wechsel ist zwar möglich, aber schwierig, da auf jeden Fall immer ein Studienplatz vorhanden sein muss und Studienleistungen auch nur zum Teil anerkannt werden. Weitaus einfacher ist es hingegen, einen Master in Bildungs- und Wissensmanagement anzuschließen.”

Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie

Auch an der Universität Erfurt versteht sich der Studiengang Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie keinesfalls als Alternative zu traditionellen Psychologie-Studiengängen. Vielmehr befasst sich der Studiengang mit der Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Veränderung von Lehr- und Lernprozessen und ihren individuellen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Studienprogramm orientiert sich an den Erkenntnissen und Forschungsmethoden der Allgemeinen Psychologie, der Differentiellen Psychologie, der Entwicklungs- sowie der Sozial- und Organisationspsychologie. Zusätzlich werden Konzepte, Methoden und Befunde der Instruktionspsychologie, der Pädagogisch-Psychologischen Diagnostik, der Erziehungspsychologie und der Wirtschaftspsychologie vermittelt.

Auch Statistik, die mathematische Grundlagen erfordert, und Forschungsmethoden sind fester Bestandteil des Studiums. Forschungsschwerpunkte an der Universität Erfurt sind Entscheidungsforschung, Hochbegabungsforschung und Berufswahlforschung. Hier lernen die Studenten beispielsweise, wie Berufswahlentscheidungen funktionieren und wie sie später Schüler bei ihrer Berufswahl unterstützen können. Was jedoch im Studium gänzlich fehlt, ist jede Form von klinischer und biologischer Psychologie, wie die Fachstudienberaterin Dr. Silvia Andrée erklärt:

“Unser Studiengang war von Anfang an in die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Hochschule eingegliedert. Außerdem kann der Abschluss Bachelor of Arts nur als Hauptfach in Verbindung mit einem Nebenfach wie z. B. Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften erworben werden – oder aber als Nebenfach. Im Hauptfach vergeben wir nur 84 Leistungspunkt. Im Vergleich zu einem Psychologiestudium zum Bachelor of Science mit 120 bis 150 Leistungspunkten ist das einfach viel weniger. Das bedeutet: Unsere Studenten können hinterher nicht als niedergelassene Therapeuten arbeiten, weil wir kein vollständiges Psychologie-Studium anbieten.”

Zukünftige Berufsfelder

Allerdings stehen den Absolventen zahlreiche andere Berufsmöglichkeiten offen: Etwa die psychologische Entwicklungsdiagnostik und Frühförderung von Kleinkindern in entsprechenden Betreuungseinrichtungen, oder die schulpsychologische Diagnostik bei Begabungsfragen, Teilleistungsstörungen und Schulleistungsproblemen. Auch in der beruflichen und betriebliche Weiter- oder Erwachsenenbildung können sie arbeiten, etwa indem sie Fortbildungsmaßnahmen konzipieren und evaluieren. Einige Absolventen zieht es jedoch in eher untypische Berufe wie die Werbung. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Personalwesen, wie Dr. Silvia Andrée verdeutlicht:

“Mit diagnostischen Methoden können unser Absolventen später in Unternehmen überprüfen, ob ein Bewerber für eine Stelle geeignet ist oder nicht. Sie entwerfen dann die Auswahlverfahren oder führen mit psychologischer Sachkenntnis Bewerbergespräche.”

Da in dem Studiengang pro Semester nur 42 Plätze für das Haupt- und 31 für das Nebenfach vergeben werden, herrscht auch hier ein interner Numerus Clausus von durchschnittlich 1,9. Dabei werden 80 Prozent der Studienplätze nach dem Abitur-Notendurchschnitt, 20 Prozent nach Wartesemestern vergeben. Wer sich also für ein psychologisches Studienfach interessiert, sollte sich gut überlegen, ob er sich angesichts der hohen Einstiegshürden lieber für Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie oder doch lieber für einen Bachelor of Science in Psychologie entscheidet – denn ein späterer Wechsel ist ausgesprochen schwierig, wie Fachstudienberaterin Andrée erläutert:

“Da wir die traditionelle Psychologie nur mit Einschränkungen anbieten, müssen sich Wechselwillige an einer anderen Hochschule einschreiben. Dort werden ihnen vielleicht Teile der Studienleistungen angerechnet, aber auf alle Fälle werden sie zurückgestuft und verlieren dadurch Zeit. Mit der Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge werden solche Fachwechsel zunehmend erschwert. Problemlos angehängt werden kann in der Regel ein Master – eine Möglichkeit, die auch die meisten unserer Studenten wahrnehmen.”

Psychologie an der Fachhochschule

Nicht nur Universtäten, auch zahlreiche Fachhochschulen bieten psychologische Spezialstudiengänge. Ein Beispiel ist die H:G Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin, an der Studierende einen Bachelor of Science in Psychologie und Mentale Gesundheit erwerben können. Im Gegensatz zum Bachelor of Arts, bei dem Psychologie immer nur eines von mindestens zwei Fächern ist, handelt es sich beim Bachelor of Science um ein vollständiges Psychologiestudium von sieben Semestern, wobei das erste bis vierte Semester die Grundlagen des Faches vermittelt, das fünfte Semester ein Praxissemester ist, und im sechsten und siebten Semester der gesundheitswissenschaftliche Schwerpunkt im Zentrum steht. Zur Vorbereitung auf den Beruf dient ein Praxissemester, in dem Studierende das bisher Erlernte erproben und erste berufliche Erfahrungen sammeln.

Einen Numerus Clausus gibt es an der H:G nicht, allerdings müssen Studieninteressierte in Auswahlgesprächen zeigen, dass sie für das Fach geeignet sind. Studierende müssen überdies 365 Euro monatlich an Studiengebühren zahlen, da es sich um eine private Hochschule handelt. Zusätzlich sind bei Immatrikulation einmalig 250 Euro zu zahlen und es fallen 290 Euro Prüfungsgebühr für die Bachelorprüfung an. Dafür erhalten die Studierenden jedoch eine optimale Betreuung in kleinen Lerngruppen und Kursen von maximal 30 Personen, weil die Hochschule bei höherer Nachfrage Studiengruppen teilt und zusätzliches Lehrpersonal einstellen kann.

Breites Spektrum an Fächern und Berufsmöglichkeiten

Die Studieninhalte sind entsprechend umfassend: U.a. gehören allgemeine und biologische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie oder auch Sozialpsychologie zum Curriculum. Der gesundheitswissenschaftliche Schwerpunkt des Studiums wird in den höheren Semestern abgedeckt durch Module aus den Bereichen Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie. Auch ein Master in Psychologie und Mentale Gesundheit ist möglich. Hier können die Studierenden zwischen den Schwerpunkten Verhaltenstherapie, Neuropsychologie und Gerontopsychologie wählen und ihre Kenntnisse entsprechend vertiefen.

“Bei der Entwicklungspsychologie steht u.a. die Entwicklung des Menschen von der Geburt bis zum hohen Alter im Vordergrund. Dabei wird danach gefragt, von welchen Faktoren die menschliche Entwicklung in den verschiedenen Entwicklungsstufen abhängig ist. Die Sozialpsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen in seiner zwischenmenschlichen Umwelt: Auf welche Weise beeinflussen Menschen andere Menschen, wie wirkt sich die Zugehörigkeit zu einer Gruppe auf das Sozialverhalten aus, welche Konflikte und Interventionsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?”

erklärt Dr. Rainer Haarbusch, Kanzler der H:G Hochschule für Gesundheit und Sport die Unterschiede zwischen den psychologischen Disziplinen. Aus diesem Angebot ergeben sich dann auch viele Berufsmöglichkeiten: Zum Beispiel als Berater im Gesundheitssektor, in Unternehmen oder in Aus- und Weiterbildungseinrichtungen – aber auch in Bereichen wie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, wie Haarbusch erläutert:

“Unser Absolventen können zum Beispiel in der HIV-Beratung in Gesundheitsämtern, in Rehabilitationseinrichtungen oder auch in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge arbeiten. Wer sich im Master auf Gerontopsychologie spezialisiert, beschäftigt sich mit altersgerechtem Leben und kann für Kommunen Konzepte zur Gestaltung von Altenheimen und seniorengerechten Fortbewegungsmöglichkeiten erarbeiten. Unsere Absolventen stellen beispielsweise auch die wissenschaftliche Begleitung von Projekten sicher, die dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für psychische Krankheiten zu verändern.”

Insgesamt finden die Absolventen der H:G Einsatzmöglichkeiten in allen Bereichen der Gesundheitsförderung, der Prävention und der Intervention, wo es nach Einschätzung Haarbuschs eine zunehmende Nachfrage nach akademisch geschulten Fachkräften gibt. Wenn es hingegen um Therapie geht, sind Psychotherapeuten gefragt. Ob eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten für die H:G-Absolventen allerdings möglich ist, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Die H:G prüft das derzeit zusammen mit den dafür verantwortlichen Fachgesellschaften. Auch für Absolventen, die den Studiengang an der H:G mit ein Bachelor of Science abschließen und für den Master zu einer anderen staatlichen Hochschule wechseln wollen, kann das schwierig werden: Denn die Abschlüsse an der H:G sind zwar gleichberechtigt mit den Abschlüssen staatlicher Hochschulen und der Bachelor wird theoretisch an jeder Hochschule anerkannt, in der Praxis hängt aber die Aufnahme eines Absolventen immer auch von der Anzahl der Studienplätze ab, die für einen Master vergeben werden, wie Kanzler Haarbusch verdeutlicht:

“Wahrscheinlicher ist, dass Bachelorabsolventen staatlicher Hochschulen, die dort keinen Platz in den Masterstudiengängen bekommen, zu uns wechseln. Denn im Gegensatz zu staatlichen Universitäten werden wir voraussichtlich all unseren Bachelorabsolventen den Zugang zum Masterstudium ermöglichen können, die dafür die Qualifikationsvoraussetzungen erfüllen.”


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