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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 18.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 30.05.2018 • Bisher 5312 Leser, 2670 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der Cultural Fit wird im Recruiting zu selten geprüft. Dabei verursachen neue Mitarbeiter, welche nicht zur Unternehmenskultur passen von Beginn weg zahlreiche Probleme und Kosten. Die folgenden Interviewfragen helfen Ihnen, genau passende Mitarbeiter zu finden.
Sie wollen Mitarbeiter finden, die am besten wie eineiige Zwillinge zu Ihrem Unternehmen passen? Dann sollten Sie den Cultural Fit, die sogenannte kulturelle Passung, beim Recruiting stärker und gezielter einbeziehen.
Kulturelle Passung ist in der heutigen Geschäftswelt zu einem regelrechten Schlagwort geworden. Doch was steckt dahinter? Kulturelle Passung beschreibt die Art und Weise, in der ein Mitarbeiter in ein Unternehmen passt. Cultural Fit ist der Begriff, den man in diesem Zusammenhang heutzutage oft auch hört. Er wird bei der Personalbeschaffung und in Bewerbungsprozessen verwendet, um die Einschätzung des Personalchefs über die Eignung eines potenziellen Mitarbeiters zu beschreiben.
Der Begriff “kulturelle Passung” wird in der Regel mit dem Konzept der Anpassung der richtigen Person an das richtige Unternehmen in Verbindung gebracht, aber er kann auch verwendet werden, um das gleiche Phänomen in einem weniger wörtlichen Sinne zu beschreiben. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, Mitarbeiter einzustellen, die nicht zu ihrem Unternehmen passen – Mitarbeiter, die nicht in ihr Team passen und daher nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können.
Denn am Arbeitsplatz kommunizieren wir, knüpfen Netzwerke, stellen gute Leute ein und treffen den ganzen Tag Entscheidungen – und die Menschen, die diese Dinge tun, nämlich unsere Mitarbeiter, sind diejenigen, die es richtig machen. Sie sind unsere Kollegen, unsere Freunde und unsere Teamkollegen. Sie sind diejenigen, die unsere Unternehmen am Laufen halten und die letztendlich dazu beitragen, sie erfolgreich zu machen.
Unternehmen sind bestrebt, ein kohärentes und harmonisches Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter zu schaffen. Aber was genau bedeutet kulturelle Passung? Dieser Begriff wird oft verwendet, aber seine Definition und Bedeutung kann je nach Unternehmen variieren. Im Kern bezieht sich die kulturelle Passung auf die Kompatibilität zwischen den Werten, Überzeugungen und Verhaltensweisen einer Person und der Unternehmenskultur.
Die Einstellung von Mitarbeitern, die zur Unternehmenskultur passen, ist von entscheidender Bedeutung, da so sichergestellt wird, dass die Grundwerte des Unternehmens mit den persönlichen Überzeugungen und der Arbeitsmoral der Mitarbeiter übereinstimmen. Eine starke kulturelle Passung kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, einer höheren Produktivität und einer besseren Mitarbeiterbindung führen. Auf der anderen Seite kann eine schlechte kulturelle Übereinstimmung zu Reibungen am Arbeitsplatz führen, was wiederum eine niedrige Arbeitsmoral, eine hohe Fluktuation und eine geringere Produktivität zur Folge hat. Das Erreichen einer kulturellen Passung ist jedoch nicht immer ein unkomplizierter Prozess. Unternehmen müssen sich bewusst mit ihrer Kultur auseinandersetzen und aktiv nach Kandidaten suchen, die mit ihren Werten und Zielen übereinstimmen.
Nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Mitarbeiter ist die kulturelle Passung ungemein wichtig – denn nur wenn sie stimmt, hat er die Chance, sich glücklich zu fühlen, kann sich auf seinen Job konzentrieren und die Arbeit optimal leisten. Denn nur eine gute kulturelle Passung führt zu einem optimalen Arbeitsumfeld.
Gute, genau passende Mitarbeiter sind daher für jedes Unternehmen unglaublich wichtig. Ein erfolgreicher Mitarbeiter passt in sein Unternehmen und dessen Kultur. Aber es gibt immer wieder neue Mitarbeiter, die sich nicht sofort “einfügen”. Anstatt solche Mitarbeiter zu entlassen, sollten Sie ihnen die Möglichkeit geben, zu lernen und zu wachsen. Mit ein wenig Training werden sie die Unternehmenskultur kennenlernen und sich schneller anpassen. Sobald sie sich wohlfühlen, können Sie mit dem Onboarding-Prozess beginnen.
Allerdings gibt es ein Problem: Wenn es darum geht, neue Mitarbeiter einzustellen, konzentrieren sich viele Unternehmen ausschließlich auf die Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten der Kandidaten. Es gibt jedoch einen weiteren wichtigen Faktor, der oft übersehen wird: die kulturelle Eignung. Die kulturelle Passung bezieht sich darauf, wie gut die Werte, Überzeugungen und Persönlichkeitsmerkmale eines potenziellen Mitarbeiters mit denen des Unternehmens übereinstimmen.
Wenn Sie jemanden einstellen, der kulturell nicht zu Ihrem Unternehmen passt, kann dies zu einer Reihe von Problemen führen, wie z.B. einer schlechten Arbeitsmoral, einer hohen Fluktuationsrate und einer geringeren Produktivität. Ein Großteil der Fehlbesetzungen sind auf eine schlechte kulturelle Passung zurückzuführen.
Wenn die kulturelle Passung definiert ist, bedeutet dies, dass der Mitarbeiter zur Kultur des Unternehmens passt. Das Erreichen einer kulturellen Passung ist jedoch nicht immer ein unkomplizierter Prozess. Unternehmen müssen sich bewusst mit ihrer Kultur auseinandersetzen und aktiv nach Kandidaten suchen, die mit ihren Werten und Zielen übereinstimmen. Um Probleme von Anfang an zu vermeiden, versuchen Personaler und Recruiter schon von Anfang an, bei Bewerbern genau das herauszufinden, ob sie in die Unternehmenskultur passen.
Die Unternehmenskultur ist dabei ihrerseits definiert als eine Gruppe von Überzeugungen, Werten, Praktiken und mentalen Modellen einer Organisation. Die Kultur wird von allen Mitarbeitern, aber auch von Kunden und Lieferanten geteilt. Die Kultur wirkt sich darauf aus, wie die Mitarbeiter am Arbeitsplatz interagieren und wie sie sich untereinander verhalten, wie sie mit Kunden umgehen und wie sie mit Lieferanten umgehen.
Aber es ist oft schwer vorherzusagen, wie die Zusammenarbeit genau verlaufen wird, denn nicht jede Kultur ist für jeden nach außen hin sichtbar und es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein und dieselbe Person aussehen kann, wenn sie in verschiedenen Umgebungen auftaucht.
Vorstellungsgespräche sind daher für beide Seiten eine gute Gelegenheit, sich miteinander vertraut zu machen und sich klarzumachen, ob eine Zusammenarbeit fruchtbar verläuft. So werden in einem Jobinterview nicht nur um Fähigkeiten des Bewerbers abgefragt, sondern es geht auch implizit um die kulturelle Eignung. Dabei entstehen jedoch häufig eine Reihe von Missverständnissen, die meist aus dem Fehlen einer klaren Kommunikation resultieren:
Und da die kulturelle Passung als das gegenseitige Verständnis von Werten, Normen und gemeinsamen Interessen zwischen dem Interviewer und dem Bewerber definiert werden kann, verwenden Arbeitgeber die kulturelle Passung häufig, um zu beurteilen, ob der Bewerber in das Unternehmen passt.
Doch wie können Personalverantwortliche diese wertvollen Informationen nutzen, um ein Interview zur kulturellen Passung erfolgreicher zu gestalten. Wann sollten Sie einen Mitarbeiter als kulturell passend betrachten und wann sollten Sie ihn ablehnen? Aber wo ziehen Sie die Grenze? Und nach welchen Maßstäben definieren Sie kulturelle Passung überhaupt für das eigene Unternehmen? Nachfolgend werden wir uns das Konzept der kulturellen Passung genauer ansehen und versuchen, einige dieser Fragen zu beantworten.
Der Dreh- und Angelpunkt zur kulturellen Passung sind die Antworten, die Bewerber im Jobinterview geben. Daher sollten Sie die entsprechenden Fragen stellen. Achten Sie dann im Vorstellungsgespräch besonders auf Antworten nach Erlebtem, auf Geschichten zurückliegender Erfahrungen, auf Beispiele, welche Kandidaten nennen und welche Prioritäten sie dabei setzen. Mögliche Fragen könnten sein:
Die genaue Passung des Mitarbeiters zur Unternehmenskultur ist für die erfolgreiche Eingliederung des Mitarbeiters ins Unternehmen ungeheuer wichtig und wird leider zu oft unterschätzt.
Mit diesen Fragen haben Sie jedoch eine gute Vorlage, um die für Ihre Unternehmenskultur genau passenden Mitarbeiter von vorneherein unter den Bewerbern herauszufiltern.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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