Das Bücherregal oder die DVD-Sammlung, die eine ganze Zimmerwand einnimmt, die Überlegung, den Kleiderschrank durch ein Anziehzimmer zu ersetzen oder der Anblick von der Amibo-Figurensammlung: Wir besitzen zu viel.

Achtung stumme To-Do-Liste

Fumio Sasaki nennt sie die stumme To-Do-Liste: Während wir uns auf das Arbeiten am Rechner konzentrieren möchten, rufen andere Aufgaben nach uns. Auf dem Schreibtisch warten Bücher darauf gelesen zu werden, für den baldigen Urlaub in Schweden wollten wir noch kurz ein paar Brocken Schwedisch lernen.

Die eingestaubte Gitarre symbolisiert unser zukünftiges Ich als Lagerfeuer-Musiker. Die ungetragenen Kleider bleiben im Schrank, denn bald wollen wir die drei notwendigen Kleidergrößen verlieren, um sie tragen zu können. Oft genug kommt uns das Leben dazwischen und die Dinge bleiben liegen, Bücher ungelesen. Aber sie bleiben, denn wir identifizieren uns über sie.

Was wir zum Leben brauchen

Der Japaner Fumio Sasaki hat dieses Leben satt. Er lebt in seiner Wohnhöhle, trinkt abends einsam zu viel Alkohol, legt Bauchspecke an und identifiziert sich über seine Bücherregale. „Die Bücher stellten einen verzweifelten Versuch dar, anderen zu zeigen, was für ein kluger Kerl ich bin“, so Fumio, „das Gleiche galt für meine Berge an CDs und DVDs, für meine antiken Stücke, die kunstvollen Fotografien an den Wänden, mein Geschirr und meine Kamerasammlung“.

Er entdeckt die Idee des minimalistischen Lebens und geht radikal vor. Er gibt alles weg: Alle Bücher, DVDs, seine Fotokamerasammlung, Tisch, Stuhl und sein Bett.

Weniger Putzen, weniger Ausgaben

Weniger zu putzen, kein Verlust bei in Japan häufigen Erdbeben und weniger Ausgaben für Konsum und Prunk: Minimalismus hat für den Japaner viele Vorteile. „Der Minimalismus gab mir die Chance, darüber nachzudenken, was Glück wirklich bedeutet“, so Fumio, „ich trennte mich von zahllosen Dingen, von denen ich viele jahrelang besessen hatte.

Und trotzdem lebe ich jetzt glücklicher.“ Heute besitzt er wenig mehr als seine Matratze, wenig Essgeschirr und eine auf wenige Stücke begrenzte Kleiderauswahl, die er wie früher Steve Jobs miteinander kombinieren kann.

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Die Erinnerung zählt, nicht der Platz im Regal

Auch persönliche Erinnerungsstücke gibt er weg. Zuvor fotografiert er sie und speichert sie auf dem Rechner ab. Allein die Erinnerung zählt, nicht der Platz im Regal.

In seinem Minimalismus-Ratgeber „Das kann doch weg!“ beschreibt er, wie er mit immer weniger Besitz zu einem reicheren Menschen wurde. Er identifiziert sich nicht mehr über seinen Besitz und ist mehr Mensch als je zuvor.

Mehr Mensch als je zuvor

„Heute besitze ich nichts mehr von dem, was ich früher für einen Teil meiner selbst hielt“, so Fumio, „heute bin ich einfach Mensch und weiß, dass ein Gegenstand unmöglich ein Teil meiner Persönlichkeit sein kann“.

Fumio gibt in seinem Ratgeber 55 Tipps zum minimalistischen Leben und erklärt, welche zwölf Veränderungen zu einem maximalen Glück führen. Außerdem stellt er andere Blogger und Vorreiter des Trends zum minimalistischen Lebens vor. Ein sehr lesenswertes Buch!

Das Märchen vom kreativen Chaos hat leider kein Happy End. Denn wer nicht gerade in einem 08/15-Job gelandet ist, braucht Methoden, um die Komplexität des ganz normalen Bürowahnsinns in den Griff zu bekommen.

Wer aufräumen kann, wird nicht befördert

Das gilt vor allem im Umgang mit den neuen Medien, die einerseits alles schneller machen, andererseits auch verlangen, dass wir selbst immer schneller werden.

Das Buch des Aufräum-Experten Jürgen kurz kommt da gerade zur rechten Zeit. Denn wer Zeit zum Suchen hat, wird bestimmt nicht befördert.

Lesen und Zeit sparen

Rund drei Stunden werden Sie brauchen, um das Buch „Für immer aufgeräumt – auch digital“ zu lesen. Vielleicht vier, wenn Sie es systematisch mit einem Textmarker und gelben Post-its durcharbeiten.

Mehr sicherlich nicht. Und diese Zeit holen Sie in den nächsten Tagen spielend wieder ein, wenn Sie im Büro oder zu Hause am PC arbeiten. Denn Autor Jürgen Kurz hilft Ihnen mit vielen kleinen Tipps, Ihre Dateien, eMails, Ordner und Notizen besser zu organisieren.

Ein Stunde pro Tag mehr Zeit

Rund 13 Prozent eines Arbeitstages, so der Autor, gehen für die Suche nach relevanten Informationen oder Daten drauf, also mehr als eine Stunde. Die hauen Sie künftig für wirklich wichtige Arbeiten raus oder gehen – wenn der Chef mitspielt – früher heim.

Eine komplette Re-Organisation Ihrer Arbeitsweise ist dafür gar nicht erforderlich, es sind mehr die kleinen Kunstgriffe, die sich sofort auswirken.

Produktivität auch im Vertrieb

Ein kluges Arbeitsbuch, reicht bebildert und mit vielen konkreten Beispielen aus der Windows-, Mac- und Mobile-Praxis, die Ihnen das Leben und Arbeiten künftig deutlich leichter machen.

Mehr Effizienz im Vertrieb Markus Milz führt hingegen vor, wie auch im Vertrieb ein professioneller, kontinuierlicher Verbesserungsprozess eingeführt werden kann.

Das richtige Werkzeug für effizienten Vertrieb

Nach Ansicht von Markus Milz sollten Vertriebsmitarbeiter nicht wie kreative, freischaffende Künstler gesehen werden, sondern eher als strukturiert arbeitende Handwerker.

Und die brauchen in erster Linie das richtige Werkzeug, um den Verkauf deutlich effizienter ankurbeln zu können.

Ein Handbuch für besseren Verkauf

Mit seinem Buch möchte Milz Ansätze zeigen, wie die Effizienz im Vertrieb nachvollziehbar erhöht werden kann. Den größten Hebel sieht er in definierten Strukturen und Prozessen. Und diese legt er mit seiner „Salestoolbox“ vor. Sie besteht aus 5 wesentlichen Modulen, die in einem größeren Rahmen eingebettet sind.

Jedes der Module untergliedert sich dann wieder in einzelne Themen. Die 5 Module, die eigentlich jeder Vertriebsmitarbeiter kennen sollte, sind die Vision bzw. Vertriebsstrategie, das Marketing, die Akquise, der eigentliche Verkauf und schließlich die Pflege der Kundenbeziehungen. Im Hauptteil seines Buches zeigt der Autor dann, wie in der Praxis mit diesem Werkzeugkasten gearbeitet wird.

Systematisierte Darstellung

Das Buch bleibt nicht an der Oberfläche, in dem es etwa ein paar Leitfragen stellt. Zu seinen Vorzügen gehört es, den Vertriebsprozess systematisch aus einer umfassenden Perspektive heraus zu beschreiben.

Sowohl die Fundamente der täglichen Arbeit, wie das Setzen von Prioritäten und des Zeitmanagements, werden beschrieben, als auch weiter gefasste Themen. Aus vielen Einzelteilen formt er eine einprägsame Gesamtschau, die zeigt, wie die verschiedenen Elemente ineinandergreifen.

Wege für einen besseren Vertrieb

Dieses Buch für die Praxis ist eine gut geschriebene und vorzügliche Darstellung von Vertriebsprozessen.

Es zeigt Wege auf, den gesamten Vertrieb anhand konkreter und nachvollziehbarer Handlungsvorschläge effizient aufzustellen.“
„Die Frage, wie wir der auf uns täglich im Büro einströmenden Informationsflut Herr werden, ist ein Dauerbrenner. Sigrid Hess zeigt in ihrem Buch „Überleben in der Informationsflut“ zahlreiche gute Strategien und Methoden um in Zukunft mehr Ordnung in unsere Mails, Dokumente und Dateien zu bringen. Sehr nützlich!

Cleverer arbeiten, Teams effizienter führen

Informationen nutzen, verwalten, schützen, kommunizieren oder löschen – gerade Führungskräfte verbringen einen Großteil ihres Arbeitstages damit, die Datenflut auf Papier, in eMails oder in Dateien zu bändigen, um schneller durchzublicken. Schneller zu entscheiden. Und besser zu delegieren.

Zwei gute Nachrichten dazu. Erstens: Alles, was Sie brauchen, haben Sie vermutlich bereits auf Ihrem PC installiert. Zweitens: Nach den passenden Tipps und Anleitungen müssen Sie nicht googeln. Sigrid Hess erklärt Ihnen in ihrem Buch „Überleben in der Informationsflut“ Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Arbeit garantiert besser organisieren und lästige Aufgaben zügiger erledigen.

Überraschend einfach besser arbeiten

Der Ansatz des Buches: Autorin Hess denkt sich in den klassischen Arbeitsalltag von Führungskräften und Arbeitnehmern am PC ein, geht die Routineaufgaben durch und liefert erstklassige Tipps, um Dokumente, Post und Protokolle viel einfacher zu bearbeiten und lästige Handgriffe von der Software weitgehend automatisch erledigen zu lassen.

Viel mehr als einen Browser und Microsoft Office (Version 10) brauchen Sie dafür nicht. Alle Anweisungen sind auch für PC-Laien verständlich verfasst.

Es geht immer um Ordnung

Sigrid Hess ist vermutlich weder ein Ordnungsfanatiker noch ein PC-Freak. Sie hat aber verstanden, wie sich die ohnehin auf dem PC installierten Programme ideal nutzen lassen, um die alltäglichen Aufgaben schneller und einfacher zu erledigen. „Überleben in der Informationsflut“ ist ein erstklassiges Praxisbuch. Jeder Tipp ein Volltreffer – gerade für PC-Muffel.

Ordnung halten im Büro, die grundlegenden Tools, um die Arbeit besser geschafft zu kriegen – darum geht es in einem anderen Ratgeber zu mehr Produktivität.

Mehr Zeit für Wichtiges

Abends müde nach Hause kommen mit dem Gefühl, mal wieder nicht alles geschafft zu haben, was sich auf dem Bürotisch angesammelt hat? Damit sind Sie nicht allein. Schätzen Sie doch bitte mal den tatsächlichen Anteil produktiver und effizienter Arbeit an einem gewöhnlichen Tag im Büro? 80 Prozent?

Leider falsch: Rund 50 Prozent werden in der Regel mit wichtigen und dringlichen Aufträgen verbracht. Damit sich das ändert, berät Edith Stork Unternehmen – und für alle anderen hat sie ein praktisches Buch geschrieben, das jetzt neu aufgelegt wurde.

50% der Arbeitszeit fürs Suchen

„Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“ – das Sprichwort trifft den Nagel auf den Kopf. Und es zeigt, dass sich was ändern muss. Denn wer den Tag mit Suchen verplempert, schafft sich die beste Grundlage für nachhaltigen Stress.

50% der Arbeitszeit, so die Praktikerin Edith Stork, geht für „Privatzeit“ und „Suchen, Ablage machen“ drauf. Also heißt es „Aufräumen!“. Und Edith Stork zeigt wie. „Logistik im Büro“ ist aber weit mehr als „Aufräum- und Ordnungsratgeber“. Stork präsentiert Ihnen „eine ganzheitliche Lösung und Abwicklung von Büroabläufen“, die auch die Kommunikation verbessert, weil sich jeder auskennt – den Arbeitsplatz des Kollegen inbegriffen.

APDOK zum Andocken

Herzstück des Leitfadens ist das A-P-Dok-Prinzip. Die Abkürzung steht für „Administration“, „Projekte“ und „Dokumentation“ und gibt Ihnen den Rahmen für eine effiziente Organisation aller anfallenden Arbeiten vor.

Ab sofort trennen Sie Verwaltungsaufgaben („Administrations“) wie Rechnungen und Ablage von den laufenden Projekten (Aufträge, Konzepte, Produktentwicklung) und der Dokumentation (Karteien, Kataloge, Nachschlagewerke, Clippings). Das gilt selbstverständlich für die Papierablage („Nur noch breite Ordner, alle nehmen die gleichen Stifte und beherzigen dieselben Regeln für die Beschriftung“).

Alles zu seiner Zeit

Aber auch für Ihr Daily Business gilt: Verzetteln Sie sich nicht mehr, indem Sie zwischen eMails, Briefen, Telefon und Online-Aufgaben ständig hin- und herspringen. Richten Sie feste Zeiten ein. Auch für das Lesen von Dokumenten.

Lesen Sie dabei immer mit Marker und Schere, um wichtige Stellen in Zeitungsartikeln entsprechend hervorzuheben. Stork hat in ihrem Buch zahlreiche gute Tipps zusammengefasst, die Ihnen am Ende des Tages „ein positives Zeitkonto“ bescheren. Einer der besten darin: „Reservieren Sie einmal im Monat für sich und Ihre Mitarbeiter einen Löschtag, an dem alte eMails, Dateien aber auch Altpapier entsorgt werden.“

„Logistik im Büro“ wendet sich gleichermaßen an alle Büro-Arbeiterinnen und Arbeiter. Das Buch zeigt, wie sie mit wenigen klaren Regeln die Orientierung im Aktendschungel erleichtern und richtig viel Zeit freischaufeln. Auch Selbständige profitieren von den vielen Praxistipps!“


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