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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 25.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 18.10.2018 • Bisher 22573 Leser, 2682 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Souverän sein kann Unabhängigkeit oder Selbstbewusstsein bedeuten. Beides ist eng verwandt. 8 Tipps, wie man Souveränität erlangt.
Der Begriff Souverän stammt in seiner Bedeutung vom Lateinischen „superanus“ und meint „überlegen“. Ein uneingeschränkter Herrscher ist ein Souverän. Ein Souveräner Mensch ist jemand, der aufgrund seiner Fähigkeiten sicher und überlegen im Auftreten und Handeln ist. Darum geht es hier.
Dabei hängen beide Bedeutungen eng zusammen: Als Menschen haben wir alle den angeborenen Wunsch, die Kontrolle über unser Leben zu haben und unsere eigenen Entscheidungen zu treffen. Dieser Wunsch nach Souveränität umfasst viele Aspekte unseres Lebens, von unserem physischen Eigentum bis hin zu unserer geistigen Verfassung. Die Erlangung echter Souveränität kann jedoch eine Herausforderung sein, da es oft rechtliche und psychologische Hindernisse gibt, die uns daran hindern, die volle Kontrolle über unser eigenes Leben auszuüben. In diesem Beitrag erkunden wir das Konzept der Souveränität und geben Einblicke, wie sie sowohl rechtlich als auch psychologisch erreicht werden kann.
Aus rechtlicher Sicht wird Souveränität oft als die Autorität und Macht definiert, sich selbst zu regieren. Dies kann sich auf vielerlei Weise manifestieren, z.B. durch den Besitz von Eigentum, finanzielle Entscheidungen oder sogar die Wahl der eigenen medizinischen Behandlung. Die rechtliche Souveränität kann jedoch durch Faktoren wie staatliche Vorschriften, vertragliche Verpflichtungen und gesellschaftliche Normen eingeschränkt werden.
Psychologische Souveränität hingegen bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu kontrollieren. Das Erreichen psychologischer Souveränität kann eine persönlichere und intros
Um das nochmals genauer darzulegen: Das Konzept der Souveränität steht seit Jahrhunderten im Mittelpunkt politischer und juristischer Diskussionen. Souveränität kann auf zwei verschiedene Arten verstanden werden: als Staat oder als Individuum. Als Staat bezieht sich die Souveränität auf die oberste Autorität einer Regierung innerhalb ihres eigenen Territoriums. Dieses Konzept wurde vom internationalen Recht anerkannt und gilt als Grundprinzip moderner Staatlichkeit.
Auf der anderen Seite bezieht sich Souveränität als Individuum auf den psychologischen Zustand, die Kontrolle über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen zu haben. Dieses Konzept wird oft mit Selbstbestimmung und Autonomie in Verbindung gebracht. Obwohl die beiden Konzepte unterschiedlich sind, schließen sie sich nicht unbedingt gegenseitig aus. Tatsächlich argumentieren viele, dass die Souveränität des Einzelnen letztlich zu einem stärkeren und effektiveren Staat führen kann. Unabhängig davon, ob Sie rechtlich oder psychologisch souverän sein wollen, ist es daher wichtig, beide Konzepte und ihre Implikationen zu verstehen.
Individuelle Souveränität hängt dabei auch eng zusammen mit dem Selbstvertrauen. Letzteres ist ein Begriff, mit dem in Gesprächen und in der Selbsthilfeliteratur oft um sich geworfen wird, aber was bedeutet er wirklich? Selbstbewusst zu sein bedeutet, das Gefühl oder den Glauben an sich selbst zu haben, dass man sich auf seine Fähigkeiten, Qualitäten und sein Urteilsvermögen verlassen kann. Dieses Gefühl der Selbstsicherheit ermöglicht es dem Einzelnen, Herausforderungen anzunehmen, Entscheidungen zu treffen und seine Ziele mit Überzeugung zu verfolgen.
Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, dass Selbstvertrauen nicht bedeutet, dass man frei von Zweifeln oder Unsicherheiten ist. Vielmehr ist Selbstvertrauen die Fähigkeit, diese Zweifel und Unsicherheiten anzuerkennen und zu bewältigen und dabei einen positiven Glauben an sich selbst zu bewahren. Im Zusammenhang mit rechtlicher oder psychologischer Souveränität kann die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Selbstvertrauen ein mächtiges Werkzeug sein, um die eigenen Rechte durchzusetzen und schwierige Situationen zu meistern.
Die Entwicklung von psychologischem Empowerment ist ein wertvolles Instrument, um persönlichen und beruflichen Erfolg zu erzielen. Psychologisches Empowerment ist der Prozess, bei dem der Einzelne mehr Kontrolle über sein eigenes Leben, seine Arbeit und sein Umfeld erlangt. Dazu gehört es, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, sich Ziele zu setzen und Maßnahmen zu ergreifen, um diese Ziele zu erreichen.
Durch die Entwicklung von psychologischem Empowerment können Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Leben widerstandsfähiger, selbstbewusster und proaktiver werden. Es ist wichtig zu wissen, dass psychologisches Empowerment keine einmalige Errungenschaft ist, sondern ein fortlaufender Prozess, der ständige Bemühungen und Selbstreflexion erfordert. Indem Sie psychologisches Empowerment in Ihre tägliche Routine einbauen, können Sie unabhängiger und selbständiger werden und letztendlich Ihre Ziele erfolgreicher erreichen.
Um das Gefühl der persönlichen Souveränität zu bewahren, ist es entscheidend, seine persönlichen Grenzen und Überzeugungen zu schützen. Dies kann sowohl rechtlich als auch psychologisch erreicht werden. Auf rechtlicher Ebene können Einzelpersonen klare Grenzen durch Verträge, Vereinbarungen und juristische Dokumente festlegen, die ihre Rechte und Erwartungen in Beziehungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich, definieren.
Auf psychologischer Ebene können Menschen gesunde Grenzen setzen und aufrechterhalten, indem sie anderen ihre Bedürfnisse und Werte mitteilen und selbstbewusst Grenzen für das setzen, was sie zu tolerieren bereit sind. Es ist wichtig zu erkennen, dass persönliche Grenzen und Überzeugungen ein wesentlicher Bestandteil der Selbstfürsorge sind und dass ihr Schutz entscheidend ist, um ein Gefühl der persönlichen Autonomie und des Wohlbefindens zu erhalten. Ob mit juristischen Mitteln oder psychologischen Strategien, Schritte zu unternehmen, um in seinem persönlichen Leben souverän zu sein, ist ein wesentlicher Bestandteil eines erfüllten und sinnvollen Lebens.
Auch das Erreichen von Unabhängigkeit und Autonomie ist ein entscheidender Aspekt des persönlichen Wachstums und der Entwicklung. Ob im rechtlichen oder psychologischen Sinne, die Fähigkeit, Entscheidungen für sich selbst zu treffen und sich selbst zu versorgen, ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens.
In rechtlicher Hinsicht kann das Erreichen von Unabhängigkeit bedeuten, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, rechtliche Rechte zu erlangen und in der Lage zu sein, wichtige Entscheidungen zu treffen, ohne auf die Zustimmung von außen angewiesen zu sein. Im psychologischen Sinne kann das Erreichen von Autonomie die Entwicklung eines Selbstwertgefühls, eines Selbstwertgefühls und eines Selbstbewusstseins beinhalten. Souverän zu sein, sei es rechtlich oder psychologisch, ist eine Reise, die Selbstreflexion, Selbstbeobachtung und die Bereitschaft zu persönlichem Wachstum erfordert
Im Sprachgebrauch heißt Souveränität laut Duden soviel wie „jeder Situation gewachsen und überlegen“ zu sein, aber wer ist das schon? Nicht mal die Kanzlerin! Viele Menschen halten sich für souverän, doch ob sie es auch wirklich sind, zeigt sich erst in kritischen Situationen. Denn Charisma und Selbstbewusstsein kann man nicht vorspielen. Aber man kann es üben.
Spannend wird es bei der Bedeutungsdefinition, wenn wir uns die ethymologische Bedeutung des Begriffs anschauen: Das Hauptwort Souveränität leitet sich vom französischen souveraineté ab, der französische Begriff wiederum kommt aus dem Mittellateinischen superanus und bedeutet so viel wie „darüber befindlich“ oder „überlegen“.
Auch wenn Ihnen Leistungsdruck und Versagensangst die Motivation dazu nehmen, tun Sie es trotzdem. Beißen Sie die Zähne zusammen! Denn im Business und auch sonst gilt: Ein gespielt gut gelaunter Auftritt wirkt kompetenter und vor allem souveräner, als ein wahrhaftig unsicherer. 8 Tipps dazu!
Ganz einfach: Beide wissen gar nichts davon. Diese Eigen-/Fremdild-Diskordanz bedeutet: Man wirkt nicht, wie man glaubt. Das liegt an unseren Blinden Flecken.
Jeder hat sie, aber die wenigsten kennen sie. Das sind persönliche Eigenarten, die einem selbst gar nicht auffallen. „Leider“, „bedauerlicherweise“, „es ist schade“, „dumm gelaufen“ oder „unglücklicherweise“ gibt es viel zu häufig in unserem Sprachgebrauch.
Es sind aber nicht nur unsere Worte, die andere gegen uns einnehmen und unsere Wirkung schwächen. Viel stärker als Worte wirkt die Artikulationstendenz, die tiefere Stimmung hinter den Worten.
Wir selbst nehmen diese Stimmung oft nicht mehr wahr, weil sie uns so selbstverständlich erscheint. Unsere Umwelt könnte unsere Untertöne aber als störend auffassen, als Kritik, als Nörgeln, als Jammern: „Der meckert ja dauernd“, „Die verbessert einen ständig“, „Der ist nur am rumheulen“.
Wir sind unseren Blinden Flecken passiv ausgeliefert, es sei denn, man gibt uns Feedback. Hören Sie auf Rückmeldungen Ihrer Kollegen, Ihrer Partner und: Nehmen Sie sie an und ernst. Auch wenn das unangenehm sein kann.
Sind wir schlecht gelaunt, entstehen ungewollte Artikulationstendenzen natürlich eher, schneller und häufiger – auch und gerade dann, wenn wir das weder wollen noch selber wahrnehmen können. Wir torpedieren ungewollt unsere Wirkung.
Um das zu verhindern, benötigen Sie eine gute Eigenreflexion und viel Feedback – so werden Sie nach und nach marottenfrei. Nur durch Rückmeldungen anderer erkennen Sie Ihre Verhaltens-Wirkungszusammenhänge:
Tun Sie dieses, dann wirkt das überheblich, tun Sie jenes, wirkt es selbstsicher. Durch diese Informationen können Sie Ihr Verhalten so lange variieren, bis die gewünschte Wirkung eintritt.
Sie kennen das doch auch: Ein netter Kollege fragt Sie nach seinem ersten Vortrag nach Ihrer Meinung zu seinem Auftritt. Seine vielen Versprecher sind ihm anscheinend gar nicht aufgefallen.
Wollen nicht auch Sie ihm helfen und ihn auf seine unsichere Vortragsweise aufmerksam machen? Würde Ihnen an seiner Stelle nicht auch ein Feedback dieser Art weiter helfen?
Also seinen Sie dankbar für jede Rückmeldung, die Sie erhalten und machen Sie was daraus. Vor allem: rechtfertigen Sie sich nicht für Schwächen, die man Ihnen berichtet. Rechtfertigung oder Gegenwehr sind „Feedbackkiller“.
„Qui s’excuse, s’accuse“, sagen schon die Franzosen: „Wer sich rechtfertigt, klagt sich an.“
Man hat immer die Entscheidung, ob das Glas halbvoll oder halbleer ist. Das klingt einfach – und ist es auch! Die Lösung vieler Probleme: Einfach das beste aus jeder Situation machen.
Denn wie heißt es so schön: „Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus“. Und in Härtefällen: Frag nach Salz und Tequila! Souveräne Wirkung zum Ziel haben ist die eine Sache, die Frage zum Schluss bleibt: Wie wirke ich jetzt überhaupt?
Also: Visualisieren Sie Ihre Wunschwirkung! Halten Sie an ihr fest und trainieren Sie Ihre Gefühle und Gedanken. So bleiben Sie auch in stressigen und heiklen Situationen Herr/Frau der Sache, denn Sie können bestimmen, was Sie denken und fühlen und damit, wie souverän Sie wirken.
Hören Sie auf, aus Versagensangst oder Leistungsdruck anstehende Termine abzusagen und somit wichtige Chancen zu verpassen, sich zu präsentieren: Feel the fear and do it anyway!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Souveränität – rechtlich oder psychologisch – eine starke Geisteshaltung ist, die es dem Einzelnen ermöglicht, die Kontrolle über sein Leben zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, die mit seinen Werten übereinstimmen. Ob es darum geht, Ihre Rechte als Bürger zu verstehen oder Ihren eigenen Wert und Ihre Autonomie anzuerkennen – Souveränität befähigt den Einzelnen, sein Leben nach seinen eigenen Bedingungen zu leben. Wenn man sich Souveränität zu eigen macht, kann man ein Gefühl der Selbstbestimmung und Unabhängigkeit entwickeln, das sich positiv auf alle Aspekte des Lebens auswirken kann. Es ist ein wichtiges Konzept, das man verstehen und annehmen muss und das zu einem erfüllteren und zufriedeneren Leben führen kann.
Der eine versucht einen souveränen Auftritt durch überhebliches Getue und Gestikulieren, die andere möchte durch möglichst viele Fremdwörter in einem Satz imponieren. Wieder andere verhalten sich eher ruhig und zurückhaltend, haben aber auf jede Frage eine Antwort. Was ist da jetzt souverän(er)? Am Ende muss wohl jeder seine ganz eigene Definition des Themas finden.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Zum souveränen Auftritt gehört auch eine gute Vorbereitung. Wer am Flipchart präsentiert, kann von diesem Artikel profitieren.
Vielen Dank für Ihren Hinweis!
Jaaaa, endlich mal wieder ein tolles Blog entdeckt, weiter so!
Wow, dieser Artikel ist wirklich anspruchsvoll.
Danke, wir freuen uns über das Lob!
Ich hatte am Freitag wieder zwei Absagen zu meiner Bewerbung im Briefkasten. Wie geht man mit sowas souverän um?
Das tut uns sehr leid. Wir werden die Autorin um ihre Meinung bitten.
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