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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Selbstwirksamkeit: Innen klar, nach außen stark“ (2015), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Jens Korz (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.03.2024 • Zuerst veröffentlicht am 23.02.2016 • Bisher 5280 Leser, 1985 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Selbstwirksamkeit und Glaubenssätze sind untrennbar miteinander verbunden. Denn diese festen Überzeugungssätze, welche wir tief in uns tragen, sind der Grund dafür, dass wir reagieren wie wir reagieren und uns verhalten wie wir uns verhalten.
Robert K. war in seiner Kindheit ein aufgeweckter und neugieriger Junge, welcher ohne Mühe auf Leute zuging und diese in seiner naiven, kindlichen Art ansprach. Jedes Mal, wenn er mit seinen Eltern unterwegs war, dauerte es nicht lange und er ging los und sprach wildfremde Leute in seiner Umgebung an.
Seine Eltern reagierten anfangs noch erheitert, nach einer gewissen Zeit jedoch fingen sie an, Robert das Zugehen auf andere Menschen zu verbieten. Sie sagten dann: „Das tut man nicht. Du störst die Leute. Lass die Menschen in Ruhe, die wollen das nicht.“ Robert fügte sich und hörte recht bald damit auf, andere Personen anzusprechen und er bekam somit die Anerkennung seiner Eltern.
Als Robert K. mit Mitte dreißig entschied, sich selbständig zu machen, kam er im Zuge eines Existenzgründercoachings in meine Praxis, um das Akquirieren von Neukunden zu erlernen. Robert K. verstand auf der kognitiven Ebene sehr schnell, wie Akquise funktionierte, jedoch schaffte er es nicht, den Hörer in die Hand zu nehmen und wildfremde Menschen anzurufen, um sich, sein Produkt und sein Unternehmen vorzustellen.
Erst in den Folgesitzungen des Coachings wurde ihm klar, dass er aufgrund eines Glaubenssatzes – in diesem Fall: „Du störst die anderen Leute“ nicht in der Lage war, seine Telefonakquise zu beginnen. Wir änderten diesen Glaubenssatz und nach kurzer Zeit konnte Robert befreit auftreten sowie sich und seine Firma erfolgreich promoten.
Diese kleine Anekdote zeigt, wie stark Glaubenssätze sind, wo sie herkommen und wie sie unser Leben beeinflussen. Glaubenssätze sind nicht grundsätzlich schlecht, denn sie sorgen auch dafür, dass wir nach gewissen ethischen Prinzipien leben und nicht nur egoistisch unterwegs sind. In vielen Fällen jedoch stehen sie uns im Weg.
Aber warum bilden wir unsere Glaubenssätze überhaupt aus? Glaubenssätze und Überzeugungen geben uns Halt und ein Gefühl von Sicherheit. Solche Glaubenssätze sind für viele von uns wie ein Geländer, an dem wir uns entlang hangeln können und das uns vor Enttäuschungen schützt. Darüber hinaus sind sie für unser Überleben wichtig, denn sie helfen uns, Informationen schnell und sicher einzuordnen und auf sie zu reagieren.
Damit geben sie unserem Leben Stabilität, Sicherheit, Schutz und Kontinuität. So müssen wir uns zum Beispiel nicht überlegen, ob wir der attraktiven Kollegin einen Klaps auf den Hintern geben dürfen – nur mal eben so. Oder dem Chef die Meinung sagen, weil er mal wieder Dinge vorschlägt, die in der Praxis nicht umsetzbar sind.
Tatsächlich aber können genau diese Überzeugungen einen großen Teil dazu beitragen, dass wir immer wieder Schmerzen und Enttäuschungen erleben, da wir selbst durch unsere Erwartungshaltung oft genau solche Situationen anziehen, in denen wir uns in unserem Glaubenssatz wieder bestätigt sehen.
Da wird der Sachbearbeiterin nie eine Gehaltserhöhung angeboten, weil sie nie eine fordert. Hier könnte der Glaubenssatz wie folgt lauten: „Ich bin nicht wertvoll.“
Da wird genau der Mitarbeiter gekündigt, der schon immer sagt, dass es ihn als Ersten treffen wird, wenn Stellen abgebaut werden. Der Glaubenssatz, der hier bestätigt wird, könnte folgender sein: „Ich bin nicht wichtig.“
Eine gute und recht einfache Methode seinen hinderlichen Überzeugungen den Garaus zu machen, ist einfach mal das Gegenteil dessen zu tun, was Sie gewöhnlich tun. Das perfide an unseren Glaubenssätzen ist nämlich, dass sich nur schwerlich das Gegenteil beweisen lässt.
Weil wir die Dinge eben aus einem ganz bestimmten Blickwinkel betrachten. Gehen Sie mal in sich: Wenn eingetreten ist, was sie von vorneherein geglaubt haben, sehen Sie sich bestätigt. Wenn es hingegen anders gekommen ist, dann werden Sie diesen Umstand vermutlich gar nicht wahrnehmen. Denn vieles, was wir sehen und wahrnehmen, hängt von unserer Einstellung ab.
Es steckt ja bereits im Wort an sich, denn es heißt schließlich Glaubenssätze und nicht Wahrheitssätze oder Ähnliches. Aber dennoch stellen diese Überzeugungen für die meisten von uns eine unverrückbare Tatsache dar, mit der wir es uns oft viel schwerer als nötig machen.
Es ist jederzeit möglich, unsere Glaubenssätze zu ändern, insbesondere wenn diese nicht gut für uns sind. Je eher Sie damit beginnen, Ihre Überzeugungen einmal vorsichtig zu hinterfragen, desto leichter wird es für Sie, sich von schädlichen Überzeugungen zu lösen!
Ich bekomme von meinen Klienten immer wieder die Frage gestellt: „Ist es schwierig, einschränkende Glaubenssätze zu verändern?“
Ich antworte darauf immer mit einem kategorischem: „Nein.“
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine einschränkenden Lebensanschauungen zu ändern. Das Internet ist voll davon und viele Coaches bieten verschiedene Methoden an, um negative, einschränkende Glaubenssätze zu verändern.
Nicht alle Methoden sind für jeden Menschen geeignet. Daher habe ich mir erlaubt, dieser Reihe eine Liste meiner erfolgreichsten Techniken zur Änderung von Glaubenssätzen aufzuführen.
Es handelt sich dabei um Übungen, welche von meinen Klienten als gut anwendbar und erfolgreich bezeichnet wurden und stets dazu führten, dass sie ihre Glaubenssätze verändert haben. Lesen Sie sich alle Methoden in Ruhe durch und ich bin mir sicher, dass die passende für Sie dabei ist. Viel Erfolg!
Somit entsteht eine neue Kausalkette. Die daraus resultierenden Erfahrungen führen zu neuen Erkenntnissen und diese wiederum zu neuen Denkmustern. Durch die neuen Denkmuster entsteht ein neues Handeln.
Sagen Sie doch zum Beispiel einfach mal „Nein“ in einer Situation, in der Ihr Umfeld in der Erwartung lebt, von Ihnen ein „Ja“ zu bekommen. Trauen Sie sich und schauen Sie was passiert.
Eine andere Möglichkeit findet sich im Buch „Furchtlos verkaufen“ von dem Psychologen und Best of HR – Berufebilder.de®-Autor Martin Christian Morgenstern.
Der Spezialist für Mentaltechniken empfiehlt beispielsweise bei Hemmungen im Verkaufsgespräch, sich in eine Fußgängerzone zu begeben und dort zu einem beliebigen Thema fremde Menschen anzusprechen.
Sie werden dabei ebenso Hemmungen verspüren wie in Kundengesprächen, wenn Sie beispielsweise einen hohen Preis für Ihr Leistungsangebot aufrufen.
Durch die Trockenübung in der Fußgängerzone kann jedoch ihr Gehirn die Erfahrung machen, dass Hemmungen überwunden werden können und keine schlimmen Konsequenzen eintreten. Sie werden feststellen, dass Sie sich nach so einer Gegenteilübung viel leichter tun, Dinge anzugehen, die Ihnen zuvor unmöglich erschienen.
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Jens Korz ist Persönlichkeitstrainer.Korz, Jahrgang 1969, zählt zu den meistgebuchten Experten Deutschlands zum Thema Außenwirkung. Er verfügt über ein Diplom als Betriebswirt, Schauspieler und Psychologe und ist Reikimeister und sammelte jahrelange Erfahrung im mittleren Management als Vertriebsleiter. Außerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Mehr Informationen unter thekoach.de Alle Texte von Jens Korz.
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