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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 24.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 02.04.2020 • Bisher 4081 Leser, 4476 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wer häufig den Job wechselt, gilt als unsteter Jobhopper. Viele Leute interessieren sich im Verlauf ihres Beruflebens aber für verschiedene Dinge. Hier ist das richtige Selbstmarketing gefragt. 5 Tipps.
Vor einiger Zeit erklärte eine Neurowissenschaftlerin, es sei überhaupt nicht erstrebenswert, dass wir ein Leben lang den selben Job machten. Darauf sei unser Gehirn gar nicht ausgelegt. Ich habe mich über diesen Artikel gefreut, weil er mit einer in Deutschland sehr gängigen Meinung aufräumt:
Dass wir vom Schulabbschluss bis zur Rente am besten immer den selben Job haben. In anderen Ländern ist das ganz anders, hier hat man bereits erkannt, wie wichtig berufliche Flexibilität in einer sich immer schneller verändernden Welt ist. Nur in Deutschland hält sich diese Vorstellung hartnäckig: Wer zu oft seinen Job wechselt, gilt als unstet und unzuverlässig.
Das Ergebnis ist, dass Schulabgänger in Anbetracht der beruflichen Auswahlmöglichkeiten derat unter Druck geraten, dass sie in ein regelrechtes Trotz-Phlegma verfallen. Und dass es, sind wir mal ehrlich, ziemlich viele Junge Leute gibt, die nicht wissen, was sie machen wollen. Oder besser: Sie wissen schon was sie wollen. Nämlich einfach mal ein paar Sachen ausprobieren. Aber sie sehen keine Möglichkeit dazu.
In einem Land, in dem schon Kaninchenzüchter innovativ sind und selbige unbedingt ein Konzept brauchen, um Vereinsvorsitzender zu werden – wer braucht da erst Jobhopper? Ach ja, ehe ichs vergesse, neben Corporate Design sollten Sie sich auch gleich noch eine Unternehmensphilosophie zu legen. Und keine Zeit mit Tüttelkram verlieren, immer schön die Strategie umsetzen.
Wie Konzept, Innovative Ideen und Philosophie aussehen und ob sie vor den kritischen Augen der Arbeitsagentur bestehen könnten, ist doch völlig egal – wenn Sie up-to-date sein wollen, sollten Sie sich dringen ein paar leere Worthülsen zulegen – echt marketingfördernd! (Achtung Ironie). Zumindest wenn man einem Artikel in der Zeit glauben darf, der die hippsten, imponierverdächtigsten Worthülsen des deutschen Neusprech aufzeigt – bestimmt ist auch für sie was dabei. Die bekannte Karriere-Expertin und Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin Svenja Hofert schrieb dazu kürzlich auf Xing:
Gerade führe ich viele Vorstellungsgespräche durch, weil wir eine Stelle frei haben. Dabei fällt mir ganz besonders auf, dass es große Gaps in der Persönlichkeitsentwicklung gibt. Und dass sich sehr wenige Menschen als „werdend“ begreifen. Vielleicht hat die Psychologie, vor allem die differenzielle Psychologie, und unsere Personalentwicklung dazu beigetragen, Persönlichkeiten festzuschreiben. „Ich bin wie ich bin!“ Es kann keinen blödsinnigeren Satz geben! Ich bin wie ich sein will. Dass Menschen statische Selbstbilder suchen, das Unveränderliche in sich festschreiben wollen, Feedback abspalten, das ist vielleicht auch einer Folge dieser ungesunden und entwicklungshemmenden Sicht.
Umso wohltuender finde ich das Blog Puttylike, auf dem es um Menschen mit multiplen Interessen geht – und ihre Probleme. In seinem Blogbeitrag How to Get People to Take You and Your Interests Seriously befasst sich Alexander Heyne damit, wie man als jemand, der gerne mal von einem Job zum anderen springt, ernst genommen wird.
Alexander hat eine Menge ausprobiert und studiert: Meditation, Bogen-Machen, Überlebenstraining, Bloggen, Kampfsport, Klettern, Kalligraphie, chinesische Philosophie, Akupressur, Naturmedizin, Kochen und ein gutes Dutzend weiterer Interessen. Einen Satz, den Alexander sich dabei offenbar oft anhören musste: „Was machst Du nur damit? Das ist doch zu überhaupt nichts Nütze.“ Seine Tipps gegen solche Totschlagargumente lassen sich auf einen wichtigen Punkt herunterbrechen: Es kommt darauf an, wie man selbst zu der Sache steht und es verkauft:
Vielleicht kommt dann aus diesen oft eher schwierigen Biographien am Ende ein überdurchschnittlicher Erfolg heraus. Weil Zweifel, Scheitern und neu anfangen immer auch zum Erfolg dazu gehören. Auch dazu hat Svenja Hofert in ihrem Xing-Beitrag etwas geschrieben:
Außergewöhnlicher, überdurchschnittlicher Erfolg beruht meist auf einer Mischung aus anfänglicher Selbstüberschätzung und Selbstzweifeln. Er baut, so meine Beobachtung, so gut wie immer auf einer widersprüchlichen Persönlichkeit auf. Der innere Widerspruch hat also System… Deshalb haben fast alle Menschen, die irgendwie „erfolgsauffällig“ sind, ein bisschen oder sehr viel mehr Drive als andere.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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