Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 23.03.2016 • Bisher 8497 Leser, 2032 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Zu den faszinierendsten Phänomenen der letzten Jahre gehört die Coworking-Bewegung. Coworking-Spaces sind aber längst nicht mehr nur ein Ort, an dem Kleinunternehmer und Freelancer zusammenarbeiten können – auch für Unternehmen sind sie zunehmend attraktiv. Hier sind die Gründe.
Ich habe mir zahlreiche Coworking-Spaces weltweit angeschaut: In Lettland, Frankreich, Kanada und Neuseeland. Allen gemeinsam war, dass es sich um coole Räume handelte, an denen meist junge Menschen eine neue Form des kolloborativen Arbeitens praktizieren.
Denn beim Coworking geht es längst nicht nur um preisgünstige Büros und Arbeitsplätze: Die Idee dahinter ist, dass Menschen aus unterschiedlichen Branchen und mit ganz unterschiedlichen Ideen und Denkweisen an einem Ort zusammenarbeiten – und dass sich so ganz ungeahnte Synergie-Effekte ergeben.
In Auckland, Neuseeland, beispielsweise war dem Coworking-Space gleich noch eine Werkstatt angegliedert: Designer konnten so ihre Produkte gleich günstig, live und in Farbe produzieren. In Riga, Lettland, hingegen besteht das Coworking aus einem Zusatzservice in einer Mischung aus Buchhandlung und Cafe.
Kein Wunder, dass solche kreativen Arbeitskonzepte zunehmend auch für etablierte Unternehmen spannend sind. Sie bewundern die agile Mentalität von Start-ups und würden sich gerne eine Scheibe davon abschneiden.
Pitches, gemeinsames Mittagessen, Bierabende und jede Menge Meet-ups – das betahaus bietet viele Formate an, die beide Seiten zusammenbringt. In Talinn, Estland, hat man bei Skype beispielsweise die StartUp-Kultur in der Arbeitsweise fest verankert:
Es gibt neben anderen Spielereien eine Sauna und zahlreiche Feelgood-Aktivitäten. Wirklich überraschend ist aber, dass der General Manager mit allen anderen im Großraumbüro arbeitet – für den kreativen Austausch, wie er im Interview erzählt.
In Berlin hingegen veranstalten große Konzerne wie die Deutsche Bahn StartUp-Safaris, um sich die Arbeitsweise der „jungen Wilden“ im Detail anzuschauen. Die Deutsche Bahn hat zudem ein Netzwerk mit internen und externen Experten für die Digitalisierungsinitiative „Arbeitswelten 4.0“ ins Leben gerufen.
Interne trafen auf namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit dem Ziel, zukünftige Arbeitswelten gemeinsam zu gestalten. In fünf Arbeitsgruppen unterteilt nutzten die Experten die Szenario-Technik, um mögliche Entwicklungspfade zu erkennen und Prototypen für die Arbeit von morgen zu generieren.
Und in Düsseldorf kann man in der Garage Bilk, die demnächst Factory Campus heißen und auf ein Fabrikgelände umziehen wird, sehr schön beobachten, wie StartUps und etablierte Wirtschaftsunternehmen zusammenarbeiten und gemeinsam Events veranstalten.
Denn inzwischen nutzten viele Unternehmen Coworking Spaces auch als eine Art Zweigstelle ihres Betriebs und mieteten einzelne Räume oder einen Schreibtisch an.
„Manche schätzen das nicht-klassische Unternehmensumfeld und schicken zum Beispiel ihre Innovationsabteilungen, die anders arbeiten sollen als man das früher gemacht hat, hierher. Andere gehen gezielt an den Standort Berlin, weil sie da vielleicht Leute erreichen, die nicht in anderen Städten arbeiten möchten“, erzählt von der Maximilian von der Ahé, Gründer und CEO von betahaus.
Dabei gehe es immer darum, die eigenen Mitarbeiter in eine innovative Community zu integrieren. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von spezifischen Accelerator-Programme, mit deren Hilfe Unternehmen auch in die StartIps investieren können.
Gerade auch im Personalwesen sind solche Synergieeffekte spannend: In vielen Unternehmen gibt es sogenannte Top-Talent-Programme und unternehmerisches Denken zu fördern.
Prinzipiell seien etablierte Unternehmen bei der Personalentwicklung den StartUps jedoch einen Schritt voraus, findet von der Ahé: „In einer schnellen Start-up-Kultur, die ständig wächst oder sich verändert, bleibt wenig Zeit dafür. Bei aller Agilität gilt es, dieses Know How nicht zu verlieren.“
Doch damit die Zusammenarbeit erfolgreich verläuft, müssen Arbeitgeber einiges beachten. „Jedes Unternehmen sollte wissen, dass es einen langen Atem braucht, um einen Innovationstransfer zu erreichen“, so von der Ahé. Jede Organisation funktioniere anders und müsse herausfinden, was zur eigenen Firmenkultur passe.
„Wichtig sind feste Kapazitäten, die nicht zu stark ergebnisorientiert arbeiten müssen.“ Es brauche außerdem einen Start-up-Regelkatalog, um von Anfang an zu klären, welche Einkaufsbedingungen, Rechte oder Datenschutzbestimmungen gelten. Lange, häufige Meetings, bei denen die Entscheider nicht mit am Tisch sitzen, seien hingegen Gift für die Zusammenarbeit.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
@FrankSchwertner das solltet ihr lesen. Unternehmen gehen in die #Coworking Spaces – Empfehlenswerter Beitrag lmbJiqU8Tt
Was Unternehmen von StartUps lernen können (mit Event-Tipps unseres Partners Zukunft Personal)… – Empfehlenswerter Beitrag oXHdYON5aM #Beruf #Bildung
Was Unternehmen von StartUps lernen können (mit Event-Tipps unseres Partners Zukunft… via B E R U F E B I L D E R – Empfehlenswerter Beitrag V2hu7wU576
Was Unternehmen von StartUps lernen können (mit Event-Tipps unseres Partners Zukunft… via B E R U F E B I L D E R – Empfehlenswerter Beitrag JH3fVSUNTx
Was Unternehmen von StartUps lernen können (mit Event-Tipps unseres Partners Zukunft… via B E R U F E B I L D E R – Empfehlenswerter Beitrag 38p71yZzmn
Was Unternehmen von StartUps lernen können (mit Event-Tipps unseres … – Berufebilder.de (Blog) – Empfehlenswerter Beitrag AZ8M1A9fd2 @grundercoaching
Schreiben Sie einen Kommentar