Der Wettbewerb ist stark und eng umkämpft – weshalb der Vergleich zum Nageldesign gar nichtmal so weit her geholt ist. Tatsache ist, dass derjenige erfolgreich in den Beruf startet, der Ideen und Kreativität als Zusatz zur gemachten Erfahrung mitbringt.

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Social Media Manager – was ist daran eigentlich so eine Herausforderung?

Die ständige Diskussion über das Berufsbild Social Media Manager zeigt deutlich, dass sein Aufgabengebiet nach wie vor schwammig ist. Die Normierung dieses Berufsbildes ist vielleicht sogar eine der größten Herausforderungen im OnlineMarketing.

Als mich unlängst jemand dazu befragte, was ich für die größte Herausforderung im Onlinemarketing halte, antwortete ich wahrheitsgemäß, dass es die anstehende Normierung des Berufsbildes von Social Media Managern sei. Mein Gesprächspartner war überrascht und hatte augenscheinlich mit einem anderen Ergebnis gerechnet.

Ein Berufsbild ohne festen Rahmen

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Grundsätzlich haben wir ein Berufsbild, was weder einen festen Rahmen noch einen solchen Inhalt besitzt. Social Media Manager werden nicht zu Unrecht oft auch als eierlegende Wollmilchsäue bezeichnet, weil ihnen genau das abverlangt wird.

Die Realität sieht jedoch anders aus, da viele für die Betreuung der Facebookauftritte ihrer Kunden zuständig sind. Eigentlich muss man leider sagen, sind sie also gar nicht Social Media – sondern Facebookmanager.

Dieses Beispiel zeigt die Notwendigkeit einer In- und Exklusion von Aufgaben und Tätigkeiten zur besseren Abgrenzung zwischen Blogger, Facebook- und Social Media Manager.

Social Media oder Facebook-Manager

Das dürfte niemanden mehr ernsthaft überraschen und trotzdem wird auch dieser Beitrag wieder hohe Wellen schlagen. Warum? Weil viele, sich auf die Füsse getreten fühlen, wenn ihr Arbeitgeber hauptsächlich Facebook macht und somit andere Türen nicht möglich sind.

Liebe Leser(innen), don’t worry: Es geht nicht darum euch schlechter zu stellen, sondern nur eure Position zu stützen, damit euer Job einfacher wird und ihr nicht für Aufgaben, die nicht eure sind, abgezogen werden könnt.

Die Normierung eines Berufsbildes – warum?

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Einerseits verstehen nicht einmal Unternehmen, was genau sie eigentlich suchen. Während in Werbeabteilungen die Trennung zwischen Inhalt und Vermarktung (d.h. auch Monitoring) sehr klar ist, scheinen Unternehmen diesen Schritt nicht zu machen und Social Media oft auf das Dabeisein zu begrenzen.

Dabei geht es längst um mehr. Es geht darum, dass es Experten gibt, die sich in ihrem Fachgebiet auskennen. Social Media ist immer noch die Gesamtheit der technisch gestützten Kommunikation und insofern wird es Zeit, dass sich Spezialisten als solche ausweisen und Experten als solche zu erkennen sind.

Als Experte erfolgreich in den Beruf starten

Wer erfolgreich in den Beruf starten will, der sollte daher folgende Überlegungen anstellen:

Experte ist man nur mit zufriedenen Kunden

Wer die Ausbildung durchläuft und ideenlos dem Dozenten und dessen Lernaufgaben folgt, wird es später schwer haben – egal wie gut die Ausbildung gewesen ist. Experte ist immer der mit den zufriedenen Kunden – und nicht der mit zufriedener Selbstwahrnehmung.

Grundsätzlich gilt: Ohne Praxis geht es nicht. Wer erst nach der Ausbildung damit beginnt, die eigenen Kompetenzen herauszubilden, der wird eine Ehrenrunde drehen müssen: Der Markt giert nach qualifizierten Kräften mit Praxis und Ideen.

Gefordert: Klare Konzepte und Kreative Ideen

Diese sind nicht durch ein berufliches Vorleben ersetzbar: Klare Konzepte und bunte Einfälle für Marketingmaßnahmen stehen in allen Unternehmen neben der Usability und dem Kundenservice an erster Stelle.

Die Arbeit vieler Social Media Manager zeigt jedoch, dass dies längst nicht selbstverständlich ist: Jeder kennt doch einen bekannten Account mit dessen Ausrichtung man unzufrieden ist. Theorie und Vitamin B mögen hilfreiche Karrierefaktoren gewesen sein, aber im Social Web zählt einzig und allein die Idee.

Und raus bist du: Anforderungen für einen erfolgreichen Karrierestart

Wer keinen guten Content liefert und mit den Usern interagiert, wird seinen Job schneller verlieren als er denken kann. Deshalb sollte zu Anfang bei der Entscheidung für oder gegen Social Media auch die Frage stehen, ob die Anforderungen (ständige Erreichbarkeit, extreme Kommunikativität und hohe Interaktionsdichte inkl. Stress) wirklich zur Persönlichkeit seiner selbst passen.

Wer diese Punkte mit JA beantwortet, wird auch nach der Ausbildung keine Probleme damit haben, sich im Arbeitsmarkt zurecht zu finden und einen tollen Job mit abwechslungsreichen Erfahrungen bekommen. Die Nachfrage ist zumindest aktuell gegeben.


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