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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Wanroy hat uns Geräte kostenlos für einen Langzeittest zur Verfügung gestellt, die wir bis zur Unbrauchbarkeit getestet haben.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.11.2023 • Bisher 7695 Leser, 3254 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Arbeiten, wo und wann Sie wollen – dieser Traum kann wahr werden. Mit dem richtigen Chef und der passenden Ausrüstung klappt das selbst im Team.
Haben Sie schon einmal so lange an einem Schreibtisch gesessen, dass er Ihnen wie eine persönliche Folterkammer vorkommt? Es ist allgemein anerkannt, dass der ideale Arbeitsplatz ein Ort ist, an dem die Mitarbeiter glücklich, entspannt und produktiv sind. Und mehr noch: Der ideale Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir uns frei bewegen und trotzdem unsere Arbeit erledigen können, darin sind wir uns wohl alle einig.
Studien zeigen sogar, dass Arbeitnehmer zufriedener sind, wenn sie selbst bestimmen können, wie und wo sie ihre Arbeit erledigen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit ihrer Arbeit beschäftigen, wenn sie sich den Arbeitsplatz selbst ausgesucht haben.
Als ich mich vor vielen Jahren selbständig machte, war einer meiner Gründe, mein Antriebsmotor sozusagen, genau das, was Marcus Albers mit seinem Buch “Meconomy: Wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden – und warum wir uns jetzt neu erfinden müssen” als ideale Arbeitsform propagierte: Das freie und entgrenzte arbeiten, unabhängig von Ort und Zeit, da wo man grade Lust hat und es einem gefällt.
Der Verdienst von Markus Albers war es auch, dass diese Arbeitsform dank seines Buches “Morgen komm ich später rein: Für mehr Freiheit in der Festanstellung” bereits als Erfolgsmodell für Festangestellte diskutiert wurde und auch heute noch wird. Eben weil diese Art der Selbstbestimmung Produktivität und Kreativität steigert. Albers schrieb seinerzeit dazu auf der Website von “Meconomy”:
“Ich würde unterwegs von irgendwo auf der Welt Artikel recherchieren und Konzepte entwickeln. Würde, wenn ich wieder in Deutschland war, Verlage und Agenturen beraten oder Vorträge halten. Und sollte ich mal für ein paar Monate Fernweh verspüren, würde ich einfach das nächste Buch schreiben. Auf Bali, in Buenos Aires, Bangkok – oder Born am Darß. Ich sah ein Leben vor mir, wie ich es immer erträumt hatte: unabhängig, kosmopolitisch, komfortabel.”
Ein Dauerbrenner-Thema also, das für viel Aufmerksamkeit sorgt. Grund genug, mal ein paar Inspirationen zu geben, wie dieses Überall-Arbeiten aussehen kann – Tech-Gadgets wie Powerbank, Powerstation und Solarzellen machen es möglich.
Was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis manchmal schwer umsetzbar, vor allem wenn es um das Arbeiten im Team geht: In vielen Unternehmen ist der Schreibtisch eben der Arbeitsplatz, an dem wir unsere Arbeit erledigen – zumindest was die Büroarbeit angeht. Wenn man sie dann plötzlich zu Hause oder an einen anderen Ort mitnehmen will, fangen häufig die Probleme an.
Zum einen gibt es da gewisse Restriktionen in vielen Unternehmen, etwa was die Länge und Häufigkeit des mobilen Arbeitens angeht. Nicht selten sind diese eingeschränkt oder es gibt zwar in der Theorie die unbegrenzte Möglichkeit, frei zu arbeiten, über deren Praxis dann wieder das Team entscheidet.
Ein zweites Problem ist die technische Umsetzung: Noch längst nicht alle technischen Geräte verfügen über die notwendigen Akkukapazitäten, um z.B. einen ganzen Arbeitstag an der frischen Luft zu verbringen. Doch auch dafür gibt es Lösungen.
Was bedeutet das nun genau? Mobil arbeiten meint ja im wortwörtlichen Sinne, dass man seinen Arbeitsort frei wählen kann. Für mich der große Vorteil – und nicht nur für mich: Immer mehr Angestellte, Selbständige und ja, auch ganze Unternehmen nutzen diese Möglichkeit. Aber wie sieht es konkret aus, wenn Leute an ihren Traum-Arbeitsplätzen wirken?
Längst hat das Arbeiten an kreativitätsfördernden Traumplätzen in Deutschland und auch in anderen Ländern Einzug gehalten. In den USA gibt es viele Firmen, deren Erfolgskonzept darin besteht, ihren Unternehmen die maximale Freiheit bei der Gestaltung ihres Arbeitsortes und ihrer Arbeitszeit zu lassen und die Mitarbeiter entsprechend zu motivieren und zu binden.
Das setzt voraus, dass Arbeiten innerhalb einer sozialen Gruppe, im Arbeitskontext spricht man dabei von Teams, auch funktioniert, wenn nicht alle Mitglieder des jeweiligen Teams an einem Ort sind. Dafür muss sichergestellt sein, dass die Kommunikation auch über digitale Hilfsmittel wie Handy, Laptop, Kamera funktioniert. Aber Arbeitgeber müssen auch den Zusammenhalt in Teams besonders fördern. Es gibt z.B. Teambuilding-Spiele, die speziell für mobile Teams entwickelt wurden . Diese Spiele können dazu beitragen, die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Teams zu verbessern und die Teammitglieder näher zusammenzubringen.
Daneben gibt es aber noch eine zweite Variante der mobilen Team-Arbeit: Diese kann z.B. auch in einem Café, einem Co-Working Space, einem Park oder an einer sonstigen schönen Location stattfinden. Nicht umsonst hat es sich in vielen Unternehmen etabliert, mit der ganzen Belegschaft in Urlaub zu fahren und z.B. sechs Wochen lang gemeinsam von Mallorca aus zu arbeiten. Workation ist der Fachbegriff für diese besondere Form der Dienstreise. Auch hierfür ist das richtige Equipment unabdingbar. Und in beiden Fällen ist das Einhalten bestimmter Regeln notwendig.
Diese Regeln sollten möglichst alle Bereiche der mobilen Teamarbeit abdecken, dazu möchte ich Ihnen hier einige Anregungen geben:
Für mobiles Arbeiten benötigen Sie eine angemessene Ausrüstung, um produktiv und effektiv zu arbeiten. Eine grundlegende Ausrüstung umfasst einen Laptop oder Tablet, eine stabile Internetverbindung, ein Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon, eine Webcam, eine Maus und eine Tastatur. Wenn Sie viel unterwegs sind, ist es auch ratsam, eine Powerbank und ein mobiles WLAN-Gerät mitzunehmen.
Für Teams oder längere Aufenthalte bietet sich eine Powerstation an. Die in Hongkong ansässige Firma Wanroy hat mir für einen Langzeit-Test eine tragbare Powerstation mit 600W bzw. 648Wh Leistung zur Verfügung gestellt, dazu ein 100W Solarpanel. Ich bin von den Teilen begeistert, denn nun kann ich sowohl im Büro als auch draußen mit Solarstrom arbeiten und bin völlig ortsunabhängig, denn die Powerstation wiegt nur 6 KG, kann aber bis zu sieben Geräte gleichzeitig aufladen.
Es ist ungemein wichtig, dass Sie eine geeignete Arbeitsumgebung haben, in der Sie sich wohlfühlen und produktiv arbeiten können. Und dazu gehört nun einmal mehr als ein ergonomischer Schreibtisch mit einem bequemen Stuhl, einer guten Beleuchtung und einer angenehmen Raumtemperatur.
Viel mehr ist ein kreatives, inspirierendes Umfeld wichtig, um dauerhaft produktiv und motiviert zu sein. Und dieses Umfeld müssen Sie sich und gegebenenfalls ihrem Team selbst schaffen. Das mag wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, wenn Sie bislang fest in die Abläufe Ihres Unternehmens eingebunden waren. Sie sollten aber die Gelegenheit nutzen, Veränderungen in Ihrem Unternehmen anzustoßen und so Innovationen voranbringen. Denn nur die richtige Inspiration motiviert Sie zu den Höchstleistungen, die Ihr Unternehmen wirklich voranbringt.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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