Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 11.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 24.04.2018 • Bisher 4285 Leser, 1683 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Bewerbungen vom Computer aus sind nach wie vor der Regelfall. Dabei bietet die mobile Jobsuche viele Vorteile. Wir zeigen, warum sich die mobile Bewerbung lohnt und geben 2 X 3 Tipps, was dabei zu beachten ist.
Über 75 Mal pro Tag entsperren wir unser Smartphone, zwei Stunden am Tag sehen wir auf den Bildschirm. Kein Wunder, denn mittlerweile kann man mit dem Telefon so gut wie alles erledigen:
Vom täglichen Einkauf über Reisebuchungen und ausführliche Familien-Chats bis hin zur Suche nach der großen Liebe. Für viele Menschen hat das Smartphone den klassischen Computer fast vollständig ersetzt. Außer bei Bewerbungen, hier nutzen die meisten Deutschen nach wie vor den PC. Macht das eigentlich noch Sinn?
Zunächst einmal ein Blick auf die Fakten: Die mobile Bewerbung bezeichnet sowohl die Suche nach frInformationen über Jobs und Arbeitgeber als auch die Bewerbung auf ausgeschriebene Stellen, jeweils mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Und diese Form der Bewerbung ist auf dem Vormarsch. Der Anteil der Kandidaten, die das Mobiltelefon zur Stellensuche und Bewerbung nutzen, hat sich in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.
So geben laut der Studienreihe „Recruiting Trends 2018“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg vier von zehn Deutschen an, unterwegs am Smartphone nach Jobs zu suchen. Der Großteil wechselt aber dennoch auf den Computer „wenn es ernst wird“. Auch die Personalabteilungen sehen Potenzial in mobilen Bewerbungen: Fast 90 Prozent der Top-1.000-Unternehmen in Deutschland gaben an, dass mobile Endgeräte großen Einfluss auf die Rekrutierung haben, denn gut 21 Prozent aller Bewerbungen werden bereits über diese versendet.
Die mobile Bewerbung bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Worin sie liegen, lässt sich gut an einem Beispiel erklären: Es ist Sonntag, 20:30 Uhr, Sie liegen auf dem Sofa und sehen den Tatort, gleichzeitig beteiligen Sie sich an der Aufklärung des Falles auf Twitter. Nebenbei denken Sie über die vergangene Arbeitswoche nach, die leider nicht so toll war, und in Ihnen wächst der Wunsch nach Veränderung. Etwas Neues muss her.
Statt also wie sonst auf Twitter jeden Dialog zu kommentieren, surfen Sie diesmal per Smartphone zu verschiedenen Stellenausschreibungen und finden interessante Optionen. Normalerweise setzen Sie sich jetzt an den Computer und sammeln alle Adressen und Anforderungen, erstellen ein Bewerbungspaket mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, und Zeugnissen und passen es für die jeweiligen Arbeitgeber an. Für jede Bewerbung verfassen Sie ein abgewandeltes Anschreiben per Mail, überprüfen mehrmals, ob Sie auch die richtige Bewerbungsmappe angehängt haben (das tun wir alle), schicken die Anfragen Stück für Stück ab und hoffen auf positive Rückmeldung.
Ein ziemlicher Aufwand, wenn man so darüber nachdenkt. Eine mobile Bewerbung könnte die Abläufe einfacher machen. Für unser Beispiel nutzen wir die „Monster Job App“. Die App zeigt, wie ein externes Jobportal mobile Bewerbungen verwaltet.
Die Schritte, die nun folgen, sind so schnell erledigt, dass dies auch am Sonntagabend auf dem Sofa möglich ist.
Die mobile Bewerbung hat also drei große Vorteile: Sie spart Zeit, Arbeit und lässt sich von überall aus erledigen. Auch Unternehmen profitieren davon: Recruiter können deutlich mehr potenzielle Bewerber gezielt ansprechen. Ein Gewinn für beide Seiten.
Doch auch bei der mobilen Bewerbung gibt es einige Tücken. Folgende Punkte sollten Bewerber beachten:
Die mobile Bewerbung ist bereits heute eine ernsthafte Alternative zur klassischen Bewerbung. Auch wenn in manchen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht und noch nicht alle Arbeitgeber das Angebot unterstützen, wird das Mobile Recruiting in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Jobbörsen wie Monster bieten bereits Lösungen für die mobile Jobsuche. Es liegt an Arbeitgebern und Bewerbern, diese anzunehmen. Vielleicht gelingt es ja so, auch diesen Teil des Lebens vom Schreibtisch zu lösen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Mobile Bewerbung ist ein häufig unterschätztes Thema!
Da haben Sie recht, danke für diesen Kommentar!
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