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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 29.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 17.07.2020 • Bisher 5182 Leser, 2141 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Ein Betriebsleiter erzählte vom Vorstellungsgespräche: Unangenehm aufgefallen ist ihm zum Beispiel eine Grafikerin, der bei der Wahl der Kleidung schlicht das Gefühl dafür fehlte, welche Kleidung bei ihrem etws fülligeren Gewicht passend war. Und auch wenn das nur eine Testbewerbung war, kann man bei Vorstellungsgesprächen so einiges falsch machen.
Eigentlich sind viele Tipps zum Thema Mode Banalitäten sollte man meinen – oder doch nicht, wenn man sich das oben genannte Beispiel der Grafikerin anschaut?
Die hätte übrigens den Job beinahe bekommen, denn die Qualifikationen waren Top. Am Ende scheiterte es nur daran, dass sie eine Vollzeit-Stelle suchte.Die Aufmachung im Job hingegen wäre dem Betriebsleiter auch herzlich egal: “Nur beim Vorstellungsgespräch muss doch eine gewisse Form gewahrt werden.”
Und darum genau geht es bei solchen Bekleidungstipps: Die Chefs in spe oder die Personaler wollen sehen, dass man sich auch im Kundenkontakt und auch sonst benehmen kann und gewisse Gepflogenheiten der Branche einhält. Daher ist es auch so wichtig, auf den branchenüblichen Dresscode zu achten.
Der kann übrigens auch in Jeans und Turnschuhen bestehen, wie in der Berliner Internetszene üblich. Im Hosenanzug wäre man da schlicht overdressed – das hatte auch Miram Meckel, Professorin und Freundin von Anne Will verstanden, als sie auf der re:publica 2012 ihren Vortrag hielt.
Ich halte aus dem Grund in letzter Zeit selbst Vorträge, die sich meist um Blogs und Internet drehen, in Jeans. Für mich ohnehin das praktikabelste Business-Kleidungsstück, knitterfrei und sogar mit Fleck noch schick.
Dementsprechend sollte man sich m.E. kleidungsmäßig auch nicht zu sehr verbiegen: Will Mann wirklich in einem Unternehmen arbeiten, in dem Krawattenpflicht herrscht, wenn man die Teile sonst verabscheut? Vermutlich passt es dann auch an anderer Stelle nicht….
Meiner Ansicht ist das ohnehin das größte Problem sogenannter Business-Kleidung: Dass dabei zu wenig auf praktibalität hageachtet wird. Auf Work–Life–Balance in der Mode.
Beispielsweise sind hochhackige Schuhe und Kostüme für mehrstündige Zugreisen zu Terminen oder stundenlange Messebesuche einfach nicht praktisch: Viel zu groß ist die Gefahr, dass die Klamotte etwas abbekommt, der Absatz umknickt usw. – von der bequemlichkeit mal ganz zu schweigen.
Und ebenso wenig berücksichtigt wird bei solchen Bekleidungstipps, dass sich der Lebensstil von Frauen erheblich verändert hat: Wer hat denn heute noch Zeit, sich zwischen Kindern, Job und diversen Abendveranstaltungen fünfmal am Tag umzuziehen? In der Regel trägt man doch die selben Klamotten den ganzen Tag. Das edle TShirt unter dem Blazer statt Bluse wird da ja schon zum Must-Have: Knitterfrei und einfach zu wechseln, falls doch mal ein Fleck drauf kommt.
Womit ich gar nicht für Jeans und Turnschuhe allerorten pläydiere, ganz im Gegenteil, aber es gibt insgesamt viel zu wenig schöne und praktische Businessmode, die sich dem neuen Lebensstil von Frauen anpasst.
Businessmode muss nicht seriös, spießig oder langweilig- Das geht auch anders – Z.B. Flip-Flops zum Hosenanzug oder Nadelstreifen auf dem Fahrrad. Ja man kann sogar mit ein paar Accessoirs die langweiligsten Nadelstreifen aufpeppen kann. Denn das Interesse beim Leser ist offensichtlich da!
Und dann das: Als ich mich vor ein paar Tagen mit Robindro Ullah zum Interview traf, ergab sich spontan dieses Fotomotiv. Die Klamotte an sich ist nicht besonder originell, abgesehen vielleicht von der Beigefarbenen, gewaffelten Krawatte. Aber diese Accessoire-Kombination: Die sportliche Sonnenbrille, die Fahrradklammer in der Hose – und dazu das Miet-Fahrrad… Und nein, das ist nicht ironisch gemeint, ich fand, dass es in der Kombination wirklich cool aussah.
Nicht zu vergessen übrigens der Roll-Koffer mit ausziehbarem Griff, den man auf so ein Fahrrad bequem schnallen kann (anders als bei einem normalen Gepäckträger…). In dem Koffer ist übrigens kein Reisegepäck, sondern Robindro Ullah mobiles Büro, das er so viel bequemer durch die Gegend befördern kann als in einer normalen Laptoptasche. Ich persönlich finde alles in allem, dass das ein gelungener Style ist.
Wie seht Ihr das? Welche Klamotten bevorzugt ihr im Beruf?
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Auf jeden Fall eine coole Idee! Ich werd mal die Augen offen halten.
Hallo Bee, das wäre super. Freue mich über jeden, der mitmacht. Ich bereite übrigens gerade den nächsten Post vor – es wird interkulturell…;-)
RT @SimoneJanson: Mitmachen! Fotoserie zu orgineller Businessmode – wir sind gespannt auf Eure Bilder #Jobsuche #Web2.0
@SimoneJanson so schnell kann´s gehen Beitrag "orginelle Business-Mode"-DB schon wieder Vorreiter?;-) /via @Robindro
RT @Robindro2010@SimoneJanson so schnell kann´s gehen :-) Beitrag zum Thema "orginelle Business-Mode" – DB schon …
@SimoneJanson so schnell kann´s gehen :-) Beitrag zum Thema "orginelle Business-Mode" – DB schon wieder Vorreiter?;-)
Frisch gebloggt: Foto-Serie zum mitmachen: Orginelle Businessmode – Robrindo Ullah von der Deutschen Bahn
@RobertHalfDE Danke f.RT z. Jobsuche i.Web2.0. Gehe jetzt mal die orginelle Businessmode an – macht doch einfach mit!
Foto-Serie zum mitmachen: Orginelle Businessmode – Robrindo Ullah von der Deutschen Bahn: Businessm…
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