Networking ist heute einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Beruf. Doch viele Menschen scheitern daran, richtigen Leute kennenzulernen und anzusprechen. Wie kommt man schnell ins Gespräch?

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Networking – die Kunst, schnell und einfach mit Menschen in Kontakt zu kommen

Vor einiger Zeit habe ich den Social Traveller Bjorn Troch interviewt. Er ist drei Jahre um die Welt gereist und hat dabei viel Erfahrung mit Menschen gesammelt. Was er dabei auch gelernt hat: Die Notwendigkeit, schnell und einfach mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Sein Motto „Be Social“ bedeutet genau das: Einfach andere Menschen anzusprechen.

Damit tun sich, gerade in Deutschland, viele Menschen schwer. Auch wenn es schwierig scheint, mit Menschen, die Sie kaum oder gar nicht kennen, ins Gespräch zu kommen: Gehen Sie locker und unbefangen auf die Leute zu. Finden Sie einen Anknüpfungspunkt aus der jeweiligen Situation oder aus den Verhaltensweisen der anderen.

Was bedeutet das berühmte Vitamin B?

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Networking ist ein bewusster Prozess, der den Aufbau von Beziehungen zu den Menschen in Ihrem Netzwerk erfordert. Der beste Weg, mit dem Networking zu beginnen, besteht darin, die Macht des Beziehungsaufbaus zu verstehen und dann zu lernen, wie man dies effektiv tut.

Wenn Sie Ihre Fähigkeiten ausbauen, die Kunst des Zuhörens verfeinern und selbstbewusst bleiben, sind Sie auf dem besten Weg, ein Experte für Networking zu werden. Doch was genau bedeutet das berühmt-berüchtigte Vitamin B eigentlich? Nun, Vitamin B steht für:

Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg

Der Aufbau von Netzwerken ist in jeder Branche ein Schlüssel zum Erfolg. Der Aufbau eines starken Netzwerks fördert Ihre berufliche Entwicklung, hilft Ihnen bei der Suche nach neuen Möglichkeiten und bietet Unterstützung in Zeiten der Not. Allerdings kann Networking auch schwierig sein, wenn Sie introvertiert sind, sich im Umgang mit Menschen nicht wohlfühlen oder einfach zu beschäftigt sind, um Zeit dafür zu investieren.

Networking ist in jeder Branche der Schlüssel zum Erfolg. Ganz gleich, ob Sie eine Stelle oder eine Beförderung anstreben oder einfach nur mehr Freunde haben wollen – Networking kann Ihnen helfen, das zu bekommen, was Sie wollen. Es gibt sogar Menschen, die ihren Erfolg ihrer Fähigkeit verdanken, gut zu netzwerken.

Warum ist Networking so wichtig?

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Der Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Job liegt oft in der Vernetzung. Egal, ob Sie für sich selbst oder für jemand anderen arbeiten, die Menschen, die Sie kennen, sind Ihr wertvollstes Kapital. Aber wie knüpfen Sie Kontakte? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Karriere vorantreiben können, indem Sie Beziehungen zu anderen aufbauen.Es ist schwer, erfolgreich zu sein, wenn man allein ist. Deshalb versuchen so viele Menschen, in ihrer Karriere erfolgreich zu sein, ohne sich zu vernetzen.

Networking ist der beste Weg, um neue Möglichkeiten zu finden, interessante Menschen kennenzulernen und seine Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten.Je mehr Beziehungen Sie knüpfen, desto einfacher ist es, auf der Karriereleiter aufzusteigen. Aber wie baut man starke Netzwerke auf? Hier erfahren Sie, wie Sie Kontakte knüpfen können und wie Sie diese dazu bringen, Ihnen im Gegenzug zu helfen.

Tipps für den Gesprächseinstieg

In jeder Situation gibt es die passende Gelegenheit, an die Sie thematisch anknüpfen können, um eine Beziehung zu Ihrem Gegenüber aufzubauen. Finden Sie dabei möglichst einen positiven Einstieg – sonst stehen Sie gleich als Nörgler da. Hier eine kleine Auswahl:

  1. Initiative ergreifen: Wenn Sie im Aufzug in der Nähe der Schalter stehen: „Guten Tag. In welche Etage müssen Sie? Ich mache das schon… hier?“ Sie kennen den Kollegen nur vom Sehen? Macht nichts: „Guten Tag. Wir begegnen uns ja ab und zu hier. In welcher Abteilung arbeiten Sie denn?“ oder: „Lustig, dass wir uns hier jeden Tag treffen. Dauert zwar nur zehn Etagen, aber immerhin. Ist viel zu tun bei Ihnen?“ Sie kennen die Leute etwas besser? Sprechen Sie über etwas Angenehmes: „Na, wie war es im Urlaub?“
  2. Keine Angst vor Peinlichkeiten: Viele Menschen haben Angst vor dem Small Talk, weil sie sich mit dem Wunsch, etwas besonders Intelligentes zu sagen, selbst unter Druck setzen. Besser: zunächst die Lage: Beobachte die anwesenden Personen. Wer interessiert Sie? Wer steht vielleicht auch abseits? Wer scheint auch nicht so recht zu wissen, wie er Kontakt zu den anderen bekommen soll, z.B. auf der Betriebsfeier? Wen finden Sie sympathisch?
  3. Stellen Sie sich selbst vor: Ob Sie mit jemandem ins Gespräch kommen, hängt sehr davon ab, ob von Anfang an gleich alles richtig läuft. Jemand, der sofort seinen Namen nennt, erweckt mehr Vertrauen als der große Schweiger. Selbst wenn Namensschildchen vorhanden sind oder Ihr Gegenüber durch andere bereits weiß, wen er vor sich hat, wirken Sie höflicher und sympathischer, wenn Sie sich selbst noch einmal persönlich vorstellen. Das hilft auch, wenn Sie den Namen des anderen nicht kennen– derjenige wird sich dann persönlich vorstellen. Wenn Sie Namen nicht verstanden haben, fragen Sie einfach unkompliziert nach.
  4. Überlassen Sie dem anderen zunächst das Reden und hören Sie aufmerksam zu´: Vielen Menschen fehlt nämlich dazu die Geduld, daher wird Ihr Gegenüber sich über ehrliches Interesse freuen und ganz von alleine etwas über sich erzählen. Kommentieren Sie die Ausführungen mit kleinen Zwischenlauten und entsprechenden Gesten. Lassen Sie das Gespräch einfach laufen.
  5. Manchmal enthalten die ersten Sätze schon Anknüpfungspunkte: Beispiel Kantine: Der Kollege mag italienisches Essen? Nun ist Ihre Kreativität gefragt: Welche Bilder erscheinen dazu vor Ihrem geistigen Auge? Bilde Assoziationsketten, etwa: „Essen – Freizeit – Urlaub. Vermutlich mag der Kollege Italien…“ Und dann fragen Sei aufmerksam: „Waren Sie schon öfter in Italien in Urlaub? Ach, in der Toscana – wo denn da genau?“
  6. Zuhören ist Silber, richtig Fragen ist Gold:. Niemand mag Oberlehrer und Vielredner. Daher die anderen erzählen lassen und dabei offene Fragen stellen, die mit warum, wozu oder wie beginnen. Dann bekommen Sie auch Antworten, denn die Menschen schätzen ehrliches Interesse und Anerkennung.


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