Aktuelle Diskussionen in Sozialen Medien verunsichern viele Menschen: Schnell kann ein nett gemeintes Kompliment zum Problem werden. Wann sind Komplimente im Berufsalltag angemessen und wann fangen diese an, verfänglich zu werden? 5 Tipps.

Warum Komplimente manchmal schwierig sind
Soweit, so gut: Lob und Komplimente sind bei den meisten Menschen ein Türöffner, den alle streben nach sozialer Anerkennung und Achtung. Das ist so normal wie menschlich und prinzipiell etwas Positives.
Doch im Berufsleben kann dieses Thema problematisch werden: Denn hier ist es manchmal schwierig, angemessen auf Komplimente zu reagieren, die Kollegen oder Vorgesetzte machen.
Schmaler Grat
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Es ist ein schmaler Grat zwischen Aufdringlichkeit und ernst gemeintem Lob. Am Arbeitsplatz sollten sich charmante Bemerkungen ausschließlich auf Leistungen, Erfolge oder Teamfähigkeit beziehen.
Komplimente, die sich auf das Aussehen beziehen, können riskant sein – denn alles, was als Anmache interpretiert werden könnte, sollte ein Tabu sein. Schon zum eigenen Schutz: Wie schnell so etwas ins Auge gehen kann, zeigen immer wieder Medienberichte oder Diskussionen in Sozialen Medien.
5 Tipps für einwandfreie Komplimente
Wie aber macht man einwandfreie Komplimente, die nicht irgendwie zweideutig verstanden werden? Mit diesen 5 Tipps werden Komplimente zu einem gern angenommenen Geschenk.
- Anzüglichkeiten vermeiden: Ein Kompliment hört jeder gern, im Geschäftsleben darf es allerdings niemals anzüglich klingen. Zweideutigkeiten sollten in jedem Fall vermieden werden, denn daraus entstehen leicht Missverständnisse und Ärger. Ein Kollege kann seiner Kollegin schon sagen: Sie sehen heute wieder bezaubernd aus. Als Führungskraft sollten Sie solche Aussagen besser unterlassen, denn je persönlicher, desto eher kann man dafür belangt werden.
- Spontan und Ehrlich: Grundsätzlich gilt: Ein Kompliment muss spontan und ehrlich sein. Männer machen Frauen Komplimente – das ist weder sexistisch noch altmodisch. Andersherum ist es genauso normal. Betrachten Sie Komplimente als Geschenk, das Sie Ihrem Gegenüber machen, und lassen Sie diesen entscheiden, ob er Ihr Geschenk annehmen möchte.
- Spezialfall Valentinstag: Valentin ist der Patron der Liebenden. Seit dem 17. Jahrhundert nutzen die Menschen den 14. Februar um ihren Liebsten Grüße oder kleine Geschenke zu überreichen. Doch am Valentinstag kann man auch ganz schön ins Fettnäpfchen treten. Heutzutage wird nicht nur mehr seine Herzallerliebste beschenkt, es geht durchaus in Ordnung seinen Liebsten aus Familie und Freunden zu zeigen, wie wichtig sie einem sind. Valentinstags-Grüße über soziale Medien sind im privaten Bereich okay, genauso kleine Aufmerksamkeiten für eine liebe Freundin oder gute Bekannte.
- Besser keine roten Rosen: Rote Rosen sind immer ein Symbol der Liebe und tiefen Zuneigung. Wenn es sich also nicht um die Liebste handelt, lieber zu neutralen Aufmerksamkeiten wie Süßigkeiten greifen. Auf keinen Fall Chrysanthemen oder Nelken verschenken. Ob Geschenke zum Valentinstag am Arbeitsplatz angebracht sind, hängt von der jeweiligen Unternehmenskultur ab. Sie können netten Kollegen eine Blume, aber keine rote Rose, mitbringen.
- Unverfängliches Schenken: Süßigkeiten mit einer Karte sind aber in jedem Fall unverfänglicher als Blumen. Im Business würde ich es nicht übertreiben. Aufmerksamkeiten würde ich nur bei bei einer besonders guten, freundschaftlichen Beziehung zu einer Kundin/einem Kunden befürworten und auch nur dann, wenn die Situation passend ist, zum Beispiel man telefoniert an diesem Tag und wünscht bei der Verabschiedung einen schönen Valentinstag.
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