Ein Unternehmen muss Chancen erkennen und Entscheidungen treffen, um notwendige Veränderungen schnell und nachhaltig zu realisieren. Das erhöht den Nutzen für seine Interessengruppen, steigert die eigene Attraktivität und leistet einen Beitrag für die Entwicklung der Märkte. 10 Tipps, wie das gelingen kann.

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10 Tipps für den Change in Unternehmen
- 1. Starke Unternehmen können verändern
- 2. Mitarbeiter einbinden
- 3. Individuelle Sicht
- 4. Lösungsansätze aus dem Betriebsalltag
- 5. Wertschätzung gibt Sicherheit
- 6. Permanente Information
- 7. Die Entscheidung lenkt die Veränderung
- 8. Ganzheitlicher Ansatz
- 9. Plan als Navigator
- 10. Der Veränderungsprozess ist niemals vollendet
- Fazit
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- Beratung zu Erfolg, Ziel-Erreichung oder Marketing
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
10 Tipps für den Change in Unternehmen
Die Rahmenbedingungen in Politik, Wirtschaft und Umwelt verändern sich permanent. Unternehmen müssen sich anpassen, um
- neue Wettbewerbsvorsprünge aufzubauen,
- neue Märkte zu erschließen,
- neue Produkte zu entwickeln,
- die Performance zu steigern,
- die Effektivität des Ressourceneinsatzes zu verbessern,
- die Interessen der Stakeholder (Mitarbeiter, Kunden, Eigentümer, Lieferanten) langfristig zu erfüllen,
- mit der Konkurrenz mitzuhalten,
- nachhaltig zu florieren.
Nachfolgende zehn Aspekte, die Ihnen helfen können, Veränderungen in Ihrem Unternehmen nachhaltig umzusetzen:
1. Starke Unternehmen können verändern
Zu oft werden Veränderungen zu lange aufgeschoben, weil es doch “gerade gut läuft.” Doch nur ein stabiles Unternehmen verfügt über ausreichende Kapazitäten, um wirksame Veränderungen durchzuführen und so seine starke Position am Markt langfristig zu sichern.
Andererseits verleitet bei Unternehmen mit Problemen die Angst zu scheitern dazu, lieber nichts zu unternehmen als das Falsche.
2. Mitarbeiter einbinden
Viele Änderungsinitiativen werden auf oberer Management-Ebene entschieden ohne ernsthafte Rücksprache mit denjenigen, die sie umsetzen sollen und ihre Konsequenzen zu spüren bekommen. Probleme mit Veränderungen wirken sich auf das Vertrauen der Mitarbeiter ins Changemanagement aus.
Sieht der Einzelne für sich vor allem Unannehmlichkeiten, wird er die Veränderung wenig unterstützen. Doch ohne Unterstützung der Mitarbeiter hat keine Initiative Chancen, ihre volle Wirkung zu entfalten.
3. Individuelle Sicht
Wichtig ist, den Unterschied zwischen einer Veränderung, die für das Unternehmen positive Effekte hat und einer, die für den einzelnen Mitarbeiter positiv ist, zu erkennen. Ersteres ist für den Einzelnen ziemlich irrelevant, wenn er sich selber als Verlierer sieht, denn seine Perspektive ist gefärbt vom Alltag um sich herum.
Ergeben sich für den einzelnen Mitarbeiter (gefühlt) mehr Nachteile als Vorteile, wird er schwer zu überzeugen sein. Um etwaige Probleme auszuräumen, ist es notwendig, die Veränderung aus seiner Perspektive zu verstehen.
4. Lösungsansätze aus dem Betriebsalltag
Werden Mitarbeiter von Beginn an in eine Veränderungsinitiative eingebunden, lassen sie sich auch dafür begeistern. Haben sie die Möglichkeit, für die ermittelten Probleme und Nebenwirkungen selbst Lösungen zu finden, werden Einwände und Bedenken nicht zum Hindernis, sondern zur Chance.
Gute Ideen kommen nicht nur aus den oberen Führungsebenen, sondern oft genau von den Leuten, die täglich mit dem Betriebsalltag konfrontiert sind.
5. Wertschätzung gibt Sicherheit
Damit Mitarbeiter ihre Ideen teilen, müssen sie sicher sein, dass sie geschätzt und ernst genommen werden. Auch ein gelegentliches Scheitern darf dem Mitarbeiter nicht angelastet werden, sondern muss als Teil des Verbesserungsprozesses verstanden werden.
Dazu gehört, sich Einwände nicht nur ernsthaft anzuhören, sondern die Mitarbeiter sogar zu ermutigen, aktiv Kritik am Projekt zu üben.
6. Permanente Information
Schnelle Resultate überzeugen. Die ersten spürbaren Ergebnisse sollten schon sehr bald eintreten und kommuniziert werden.
So erfahren Mitarbeiter, dass die Veränderungen dem Unternehmen tatsächlich nutzen. Offene Kommunikation fördert zudem das Gemeinschaftsdenken und hilft dabei, dass alle sich involviert fühlen und aktiv ihren Beitrag zu den Veränderungen leisten.
7. Die Entscheidung lenkt die Veränderung
Die falsche Entscheidung kann nicht nur Zeit und Geld verschwenden, sondern auch negative Effekte haben und das Unternehmen schwächen. Es gilt, die richtige – dringendste, wirkungsvollste, durchschlagendste – Verbesserung ausfindig zu machen.
Es macht nur Sinn, direkt am Engpass anzusetzen. Der Engpass kann ein hochspezialisiertes Team sein, eine Maschine, ein Prozess oder – was sehr häufig vorkommt – die Management-Aufmerksamkeit. Ist er identifiziert, kann hier der Hebel angesetzt werden, um effektive Verbesserungen zu erreichen.
8. Ganzheitlicher Ansatz
Dieser Entscheidung müssen sich alle anderen Bereiche des Unternehmens unterordnen. Für den durchschlagenden Erfolg einer Initiative ist ein ganzheitlicher Ansatz unvermeidlich. Radikales Umdenken ist notwendig:
Ein Wechsel vom Bereichs- oder Stammesdenken zur holistischen Zusammenarbeit aller Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ziel hin.
Zu oft wird eine robuste Planung vernachlässigt. Man möchte lieber gleich zur Tat schreiten. Der Plan aber bietet eine übersichtliche Roadmap, die wir nur noch abzuschreiten brauchen.
Mögliche unerwünschte Nebenwirkungen sind bereits durchgearbeitet und Gegenmaßnahmen ergriffen. Zugleich hilft er bei der Überwachung der Fortschritte oder notwendiger Kurskorrekturen.
10. Der Veränderungsprozess ist niemals vollendet
Alteingesessene Verhaltensweisen aufzugeben ist einer der schwierigsten Aspekte grundlegender Veränderung. Es müssen viele interne Prozesse angepasst werden.
Stellt ein Unternehmen von Anfang an sicher, dass fortlaufendes Monitoring integrale Komponente einer Veränderung ist, sollten Warnsysteme vor Überraschungen schützen. Nicht zuletzt ist es unerlässlich, den Verbesserungsprozess niemals als beendet anzusehen.
Fazit
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Selbst wenn ein Unternehmen mit einer Verbesserungsinitiative einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangt hat, sollte es sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern die solide Basis als Sprungbrett benutzen, um bereits den nächsten Schritt zu planen.
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