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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Christian Arno. Sie finden bei uns Statements & Interviews von und mit Prominenten & wichtigen Persönlichkeiten – darunter Hollywoodstars, Ex-Regierungschefs & Manager. Das Bildmaterial wurde vom jeweiligen Meinungsgeber zur Verfügung gestellt.
Von Christian Arno (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.09.2012 • Bisher 4285 Leser, 1128 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Vom Gästezimmer im Elternhaus zum Übersetzungsunternehmen, das auf vier Kontinenten tätig ist – wie schafft man eine solche Karriere?
Schotten sagt sagt man ja gerne nach, dass Sie geizig sind! Wenn Geiz bedeutet, dass man die Betriebskosten gering zu halten, um so das Unternehmen langsauf aufbauen und auf Schwankungen am Markt reagieren zu können, dann stimme ich gerne zu!
Ich habe 2001 im Gästezimmer meines Elternhauses in Aberdeen, Schottland, mit Übersetzungen begonnen. Heute leite ich als Geschäftsführer das international Übersetzungsunternehmen Lingo24, das auf vier Kontinenten tätig ist.
Von Zuhause aus zu arbeiten erwies sich für Lingo24 als großer Vorteil: Ich konnte meine Betriebskosten niedrig halten und durch direktes Online–Marketing Preise anbieten, die bis zu 30% unter denen meiner Wettbewerber lagen, und so Schritt für Schritt meinen Kundenstamm ausbauen. Heute habe ich 25 Mitarbeiter weltweit und für 2010 erwarten wir einen Umsatz von £5 Millionen.
Zunächst hatte ich nur einige Kunden vor Ort, doch das Internet bot mir neue Möglichkeiten: Warum sollte man sich nur auf die Kundschaft in der eigenen Region beschränken, wenn man in ausländische Märkte rund um den Globus eindringen kann?
Das Schöne am Internet ist, dass weltweit 1,8 Milliarden Menschen online sind, und wenn man weiß, wie man sich effizient vermarktet, kann man in Japan einen ebenso großen Erfolg wie in Johannesburg oder Jordanien haben – für mich der Schlüssel für dauerhaftes Wachstum!
Finanziell war es sehr sinnvoll, mich auf das Internet zu konzentrieren: Alle 25 festangestellten Mitarbeiter von Lingo24 arbeiten von zu Hause aus. Dabei spielt es keine Rolle, wo sie auf dem Globus leben. Das hält einerseits die Betriebskosten niedrig, ist effizienter und flexibler – und spart schließlich auch Kosten. Das ist für neu gegründete Unternehmen ein äußerst entscheidender Punkt!
Auch den Namen meines Unternehmens konnte ich über das Internet zu minimalen Kosten bekannt machen. Und die zunehmende Verlagerung auf internationale Märkte sorgte für einen von Jahr zu Jahr allmählich steigenden Unternehmensumsatz.
Die wichtigsten Säulen für den Online-Erfolg an Auslandsmärkten sind m.E. jeden Markt zu kennen, bevor man den Sprung wagt, und den Website-Inhalt sowie die Direktmarketing-Strategien in die jeweilige Landessprache zu übersetzen.
Vor der Investition großer Summen in irgendwelche neuen Initiativen prüfte ich zuerst, welches Ergebnis sich damit erzielen lassen. Wo es um die Entwicklung unserer Online-Präsenz in ausländischen Märkten ging, recherchierte ich zunächst in jedem Land die Konkurrenz, stellte einige Kontakte her und überzeugte mich davon, dass wir zuversichtlich sein konnten, dort einen Gewinn zu erzielen.
Als Nächstes wurden für jedes Land Websites in der Landessprache eingerichtet. Untersuchungen zufolge sehen 85% der Verbraucher vom Kauf eines Produktes ab, wenn sie Informationen darüber nicht in ihrer Muttersprache vorfinden (Common Sense Advisory, 2006).
Aus diesem Grund sind die Top Level Domains (TLD) für jedes Land hinsichtlich E-Commerce und Ästhetik auf die Vorlieben der Verbraucher in jedem Markt zugeschnitten und inhaltlich speziell auf die Kultur und Sprache jedes Landes ausgelegt war.
Schnell entdeckte ich, dass es zahlreiche Methoden des Online-Marketings gibt, die nur wenig kosten, aber äußerst effektiv sind. In erster Linie stand eine überzeugende Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Der Hauptvorteil von SEO in nicht englischsprachigen Märkten ist der, dass es auf nicht englischsprachigen Websites einen geringeren Konkurrenzkampf um Keywords gibt – einfach deshalb, weil es weniger Websites in anderen Sprachen als Englisch gibt – und dieser Umstand erleichtert es, in den Seiten-Rankings aufzusteigen.
Der Dreh bei der nicht-englischsprachigen Suchmaschinenoptimierung lag darin, die Keywords sorgfältig zu recherchieren, bevor sie in den Website-Inhalt integriert wurden – der englische Begriff oder dessen wörtliche Übersetzung war oft nicht zugleich der am häufigsten verwendete Suchbegriff.
Es war leicht, mithilfe einer Keyword-Suchfunktion wie der von Google die beliebtesten Suchbegriffe für Produkte, Dienstleistungen und Formulierungen in sämtlichen Sprachen herauszufinden.
Pay-per-Click-Werbung (PPC) erwies sich ebenfalls als praktischer und kostengünstiger Weg, um ganz oben an die Spitze der Suchmaschinen-Rankings zu gelangen.
Denn: Ich konnte so einen monatlichen Betrag festlegen (zum Beispiel €10) und das Resultat überprüfen, bevor ich die Verteilung meines Werbeetats Monat für Monat änderte.
Diese Marketing-Strategien ergänzte ich durch den Aufbau stabiler Beziehungen zu anderen relevanten Websites in meiner Branche, indem ich in ihren Internet-Foren veröffentlichte und allgemein online mit den anderen Akteuren unserer Industrie kommunizierte, um das Profil und die Markenbekanntheit von Lingo24 organisch aufzubauen.
Außerdem wird die Website von Lingo24 regelmäßig mit neuen, relevanten Texten aktualisiert, um zu gewährleisten, dass nicht nur die Suchmaschinen-Bots immer wieder zurückkamen, sondern auch meine Kunden.
Ich war in der Lage, schrittweise ein sorgfältig entworfenes und geführtes Wachstumsmodell zu schaffen und den Umsatz von Lingo24 bis zu unserem derzeitig erwarteten Umsatz von £5 Millionen für 2010 zu steigern, indem ich es langsam anging, meine Ausgaben niedrig hielt und sowohl durch meine eigenen Erfahrungen als auch die anderer, die bereits in jedem meiner Märkte Erfolge verzeichnen konnten, dazulernte.
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Christian Arno ist der Gründer und Geschäftsführer der britischen Übersetzungsunternehmen Lingo24.Arno etablierte Lingo24 als 22-jährige Oxford University Absolvent 2001. Er wurde 2003 als Shell LiveWIRE „Young Entrepreneur of the Year“ ausgezeichnet, 2009 war er Finalist beim National Business Awards für Schottland in der Kategorie „Entrepreneur des Jahres“. Darüber hinaus publizierte Arno in zahlreichen Medie wie Sunday Times, Telegraph und Financial Times und wurde 2013 Fellow an der University of Cambridge. Alle Texte von Christian Arno.
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