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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Josef Schmidt (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 19.03.2023 • Zuerst veröffentlicht am 12.04.2016 • Bisher 4823 Leser, 2000 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Werteorientierung im Sinne des Erhalts von Mensch und Natur, Überzeugungen wie etwa Anstand und Moral, Ehrlichkeit und Offenheit – ohne diese Grundlagen kann keine Gesellschaft lange überleben.
Wenn eine Firma erfolgreich am Markt und bei den Kunden agieren will, müssen die ökonomischen Rahmenbedingungen stimmen. Erfolg hat stets eine wirtschaftlich-finanzielle Komponente.
Ich sage sogar: Unternehmer und Führungskräfte, die nicht nach Erfolg streben, handeln inhuman und unsozial. Denn wenn der ökonomische Erfolg nicht eintritt, wird es diese Firma nicht mehr lange geben, und es werden Arbeitsplätze verlorengehen.
Konkret: Wenn ein Unternehmer erfolgreich ist, sind viele Menschen mit ihm erfolgreich. Ein Unternehmer mit zehn Mitarbeitern multipliziert seinen Erfolg mit dem Faktor 10. Jeder Mitarbeiter sorgt im Durchschnitt für ein oder zwei weitere Menschen. Das erhöht den Erfolgsfaktor nochmals. Sie können sich selbst die Auswirkungen von Erfolg oder Misserfolg bei 100, 1.000 oder gar 10.000 Mitarbeitern ausrechnen.
Negativbeispiele bieten Unternehmer, die ein Unternehmen herabwirtschaften, selbst dabei mit einer hohen Abfindung gut herauskommen, aber dafür sorgen, dass viele Mitarbeiter entlassen werden müssen. Mitarbeiter mit Familie. Darum: Wirtschaftlicher Erfolg ist human und sozial – allerdings mit einer Einschränkung: Es darf nicht die Frage vernachlässigt werden, worauf dieser Erfolg basiert.
Er darf zum Beispiel nicht darauf basieren, dass er auf dem Rücken anderer Menschen erreicht wird, andere Menschen dabei ausgebeutet werden oder durch ihn zu Schaden kommen.
Es ist eine böse Entgleisung unserer Zeit, wenn Unternehmen an der Börse Erfolg haben, indem und weil sie Mitarbeiter entlassen, da dies als Kompetenzbeweis und weitsichtige Unternehmenspolitik gilt. Selbst wenn diese Trennungen “sozialverträglich” gestaltet sind, ist es unter ethischen Gesichtspunkten nicht gutzuheißen.
Der Grundsatz der philosophischen Ethik bedeutet, dass der Unternehmer alles daran setzt, seine persönlichen und individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen zu entfalten. Denn nur so ist er in der Lage, Kompetenzen aufzubauen, um andere Menschen dabei zu unterstützen, sich zum jeweiligen Mittelpunkt ihrer Welt zu entwickeln.
Deshalb begegnet der ehrbar-wahrhaftige Unternehmer seinen Mitarbeitern mit einem Höchstmaß an Toleranz, Achtung und Respekt – und er unterstützt sie dabei, ihre Potenziale voll zu entfalten. Er agiert mithin zum einen aus Eigennutz – schließlich möchte er, dass die Mitarbeiter einen substantiellen Beitrag zur Unternehmenszielerreichung leisten. Zum anderen leistet er diese Unterstützung, um als ehrbar-wahrhaftiger Unternehmer andere Menschen bei der Optimierung ihrer Kompetenzen zu helfen.
Ein entscheidender Faktor ist: Wenn Unternehmer jeden einzelnen Mitarbeiter nicht als Kosten-, sondern als Erfolgsfaktoren, ja als Erfolgsgaranten sehen, ist es möglich, deren schöpferisches Potenzial abzurufen und das wichtigste Kapital zu nutzen, das uns zur Verfügung steht: die Kreativität und den Innovationsreichtum unserer Mitarbeiter.
Denn letztendlich ist es ja immer von entscheidender Bedeutung, dass sich die unternehmerischen Aktivitäten – und eben auch die Mitarbeiterführung – konkret auszahlen, in Umsatz, Gewinn, strategischen Wettbewerbsvorteilen und Marktanteilen. Das Prinzip dabei lautet: erst die menschliche Führung der Mitarbeiter – dann folgt der Gewinn (fast) von selbst, zumindest erhöht sich die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Und ich glaube, bezüglich der ethischen Ausrichtung der Unternehmensführung verhält es sich ähnlich: Die ethische Orientierung der Führung eines Unternehmens erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit. Denn Ethik ist der stärkste Erfolgsfaktor.
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Josef Schmidt ist Bäckermeister Managementtrainer und Träger des Bundesverdienstkreuzes.Ein ungewöhnlicher Lebensweg führt Josef Schmidt, geboren 1934 in Oberfranken, vom Bäckermeister zum Management-Trainer. Seine Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis verdichten sich im Management-Modell “UnternehmerEnergie” sowie dem Josef Schmidt Colleg in Bayreuth, das er 1985 gründet und 1998 in jüngere Hände übergibt.Sein Lebenswerk führt er aber auch darüber hinaus mit zahlreichen Vorträgen und weiteren Büchern rund um die Unternehmensführung fort. 2003 mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet, verbringt Josef Schmidt heute seine Zeit vor allem im Kreis seiner Kinder, Enkel und Urenkel. Das Nachdenken über ethische Fragestellungen gibt er aber nicht auf – das Ergebnis ist sein neues Buch “Wirtschafts-Ethik”. Alle Texte von Josef Schmidt.
Wirtschaftsethik als Erfolgsfaktor – 2/3: Ethische Prinzipien als Begleiter des Erfolges von J… – Empfehlenswerter Beitrag UP53SOpFeH #Beruf #Bildung
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