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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei CDU/Laurence Chaperon.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 01.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 02.10.2017 • Bisher 5312 Leser, 1219 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wie kommuniziert man richtig in Sozialen Netzwerken? Wie trennt man berufliche, private und politische Aspekte? Und kann man politische Äußerungen gezielt zur Karriereförderung einsetzen oder sind sie gar schädlich für den Job?
Über Politik und Religion spricht man nicht – so lautet eine gängige Small-Talk-Regel. Und tatsächlich ist nicht so gut geeignet, die eigene Karriere zu zerstören wie die situativ falsche politische Meinung. Anderseits setzen aber Politiker wie z.B. Angela Merkel private Äußerungen gerne in einen politischen Kontext und nutzen sie damit als Wahlkampfstrategie. Wie passt das zusammen?
Ich habe es immer wieder, gerade im Rahmen von Landtags- und Bundestagswahlen aber auch beim G20-Gipfel in Hamburg selbst bemerkt, wie sehr Äußerungen in Sozialen Netzwerken mein Bild von Menschen, mit denen ich persönlich beruflich zu tun habe, verändern können. Dieser Eindruck betrifft positive wie negative Äußerungen. Und anderen Menschen geht es mit mir sicherlich nicht anders, denn ich kann und will mich in Zeiten politischer Veränderungen nicht mit meiner Meinung zurückhalten.
Gerade in meinem Facebook-Umfeld kam es immer wieder zu persönlichen Meinungsäußerungen: Mehrere mehr oder weniger öffentlich vollzogene Parteieintritte und im Zuge der jüngsten Ereignisse natürlich unendlich viele politische Diskussionen: Nicht wenige Leute nutzen die Sozialen Medien gezielt zur Meinungsmache, für andere ist das Vorgehen gegen unliebsame Entwicklungen schlicht eine Gewissensfrage.
Dennoch gibt es natürlich auch viele andere, die ihre politischen Meinungen eher vorsichtig vertreten können oder wollen. Zum Beispiel, weil sie sich die Frage stellen: Sind die eigenen politischen Ansichten nicht vielleicht für manch anderen befremdlich? Und ist das schädlich für den Job?
Und hier kann es, ähnlich wie bei unliebsamen privaten Äußerungen, schnell mal zu unschönen Vermischungen zwischen dem professionellen Bild, dass man für seinen Job abgeben möchte, und der öffentlich oder privat zur Schau getragenen Meinung kommen.
Denn wir dürfen nicht vergessen: Viele Menschen nutzen ihre Business-Netzwerke auch für private Kontakte: Sie finden alte Schul- und Studienfreunde wieder und adden sogar Saufkumpanen in ihre Freundesliste. Auch bei peinlichen Fotos ist vielen offenbar nicht bewusst, dass dies auch Chefs und Kollegen sehen könnten. Und ganz ähnlich verhält es sich auch mit ihrer politischen Meinung.
Das Ergebnis: Die Grenzen zwischen professionellen, politischen und privaten Rollen verschwimmen immer mehr, sind auch häufig gar nicht mehr zu trennen. Denn schließlich will und muss man sich ja auch für den persönlichen Business-Erfolg als ganzer Mensch präsentieren.
Doch die Vermischung der verschiedenen Rollen kann sich negativ auf das professionelle Online-Networking auswirken. Zum einen kann es die zeitliche Effizienz des Networkings beeinträchtigt. Darüber hinaus könne die Veröffentlichung von privaten oder politischen Informationen in einem beruflichen Umfeld negativen Einfluss auf die Seriosität der entsprechenden Person haben.
So mancher Experte empfiehlt daher, Innerhalb des professionellen Online-Networkings geschäftliche und private Kontakte strikt voneinander zu trennen – genau wie außerhalb des Internets. Schließlich haben sensible Informationen, die z.B. eher für den Freundeskreis bestimmt sind, nichts im geschäftlichen Alltag verloren. Vielmehr können Sie sich negativ auf das berufliche Ansehen auswirken.
Ich persönlich sehe das ein wenig differenzierter: Sicherlich ist es wichtig, die verschiedenen Rollen zu trennen und gerade im professionellen Umgang bestimmte Grenzen einzuhalten. Allerdings habe ich auch selbst die Erfahrung gemacht, dass “Menscheln” im Business ebenso wichtig ist: Denn nur wer auch etwas von seiner Persönlichkeit zeigt, wirkt auch sympathisch – und das ist nicht nur für die privaten Kontakte sondern auch das Berufsleben wichtig.
Dennoch darf man das nicht übertreiben: Bei vielen Anfragen, die ich in Sozialen Netzwerken bekomme, fehlt mir ein wenig die Struktur und die klare Zielsetzung. Und nicht selten frage ich mich dann: Was wollen die eigentlich? Genau auf die richtige Mischung kommt es eben an.
Wie aber macht es besser, wie nutzt man die verschiedenen Rollen, um als kompetente Person in den Sozialen Medien wahrgenommen zu werden? 7 Tipps für die richtige Social-Media-Kommunikation.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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[…] ist nicht nur sehr kurzsichtig, weil sich gerade aus der Preisgabe privater Informationen besondere Chancen ergeben. Eine wirksame Trennung zwischen beruflichen und privaten Daten ist weitgehend unmöglich. […]
[…] Ein wenig recherchieren zeigt, dass ich nicht der einzige bin der sich diese Fragen stellt. Fortbildungeinrichtungen bieten inzwischen eine beachtliche Anzahl von Seminaren zum Thema an. Und für die Vermischung von Freunden und Kollegen gibt es sogar schon den Fachbegriff des “Frollegen“. […]
Was Sie beim Social-Networking beachten sollten: Vorsicht Frollegen!
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