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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 16.05.2019 • Bisher 5312 Leser, 1412 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Kreative und produktive Arbeitsprozesse sind so individuell wie die Menschen selbst. Daher ist es sinnvoll, sich die Arbeitsabläufe berühmter Persönlichkeiten einmal anzuschauen.
Rituale, das klingt ein wenig spirituell und Gewohnheiten wirken, wenn wir ehrlich sind, auf den ersten Blick langweilig. Aber wenn wir einmal genauer hinschauen, dann sind Rituale und Gewohnheiten ausgesprochen wichtig für uns:
Sie helfen uns nämlich, unsere Arbeit durch gleichbleibende Abläufe besser zu organisieren. Denn was wir routiniert tun, läuft oft schon auf Autopilot, wir müssen weniger darüber nachdenken – und verbrauchen dabei weniger Energie, die wir für etwas anderes nutzen können.
So eine Gewohnheit kann die wöchentliche Joggingstunde sein, aber auch die wöchentliche Ordnung der Buchhaltung. Das kann man sich in den Kalender schreiben oder auf die To-Do-Liste setzen.
In der Regel helfen solche Gewohnheiten gerade bei den Dingen, die man nicht so gerne erledigt – für die anderen ist man schließlich motiviert genug. Doch wie übt man eine wöchentliche Gewohnheit ein? Man kann sie zum Beispiel mit einer anderen Aufgabe verbinden. So lässt sich die Sportübung mit einer Sendung im Fernsehen verknüpfen, die man regelmäßig sieht.
Daher macht es Sinn, sich die Rituale von besonders erfolgreichen Persönlichkeiten einmal genauer anzuschauen. Auch in unserer Interview-Serie und Meinungs-Rubrik haben wir immer wieder gezeigt, wie erfolgreiche Persönlichkeiten, um ihr tägliches Arbeitspensum zu bewältigen und konstant produktiv zu sein.
Dabei gibt es keinen Zweifel: Von der Art, wie erfolgreiche Menschen arbeiten, können wir eine Menge lernen und uns das eine oder andere Ritual abschauen. Und vielleicht findet der eine oder andere ja sein ganz persönliches Ritual für mehr Produktivität.
Der US-amerikanische Autor Mason Currey hat für sein Buch “Daily Rituals: How Artists Work” die Gewohnheiten von fast 200 Choreographen, Schauspielern, Komponisten, Karikaturisten, Filmemachern, Philosophen, Malern, Dichtern, Bildhauern und Wissenschaftlern im Laufe der Geschichte zusammengetragen – darunter u.a. Benjamin Franklin, Henri Matisse, Nikola Tesla, Stephen King, Twyla Tharp, Federico Fellini, Ann Beattie, Gustav Mahler oder Toni Morrison.
Curreys Recherchen forderten Überraschendes zutage. Anthony Trollope zwang sich etwa, jeden Morgen 3000 Wörter zu schreiben, bevor er zur Arbeit ging – auf diese Weise verfasste er in 13 Jahren mehr als zwei Dutzend Bücher. Igor Stravinsky konnte nur komponieren, wenn ihm keiner zuhörte und stand Kopf, wenn er eine Blockade hatte.
Charles Darwin begann den Tag mit einem kurzen Spaziergang. Und Alice Munro schreibt ihre Bücher häppchenweise, quasi im Verborgenen. Einige dieser Denker arbeiteten lieber früh am Morgen, andere lieber spät in der Nacht. Und viele große Denker starteten den Tag mit Kaffee, Tabak und Alkohol.
Allerdings machten auch viele schon vor 200 Jahren so etwas wie Sport – zu einer Zeit als, das noch gar nicht modern war: beispielsweise in Form langer Spaziergänge.
Tennislegende Martina Navratilova etwa wird zitiert mit den Worten: “I concentrate on concentrating” – das zeigt, wie wichtig Konzentration, Zielfokussierung und entsprechende Mind-Techniken, etwa Meditation, für den persönlichen Erfolg sind – und dass jede Ablenkung strikt vermieden werden sollte.
Jason Goldberg, CEO von Fab.com spricht sich gegen das Multitasking aus: Er schlägt vor, eine Sache und nur diese eine Sache besser als jeder andere zu machen. Tatsächlich können viele erfolgreiche Unternehmer besonders gut Aufgaben priorisieren.
Und noch eines haben viele erfolgreiche Unternehmer gemeinsam: Sie stehen früh, vor 6 Uhr morgens, auf. Für alle, die das nicht schaffen, haben wir einige Tipps für besseres Schlafen parat. Mein Tipp ist allerdings gerade für die Dinge, die man nicht so gerne tut: Macht ein tägliche Gewohnheit daraus!
Hat man erst einmal den inneren Schweinehund überwunden und die Arbeit geht täglich leicht von der Hand, dann kann man langsam auf einen wöchentlichen Rhythmus umstellen. Wenn eine Aufgabe auf den Mittwoch gelegt werden soll, lässt man sie erst am Dienstag weg, dann auch am Montag. Und am Ende hat man eine schöne Regelmäßigkeit.
Das klingt erst einmal wie größerer Aufwand, stimmt aber nur im geringem Maße. Schließlich verteilt sich nur das wöchentliche Pensum auf sieben Tage bzw. auf fünf Arbeitstage. Auf diese Weise fällt es leichter, die Aufgabe jeden Tag anzugehen, weil sie kleiner ist. So gewöhnt man sich an die Abläufe, wird sicherer und schneller in der Erledigung. Und man sieht, dass man sich bei erfolgreichen Menschen einiges für seine eigenen Lebensgewohnheiten abschauen kann.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Toller Beitrag, eine tägliche Routine ist so wichtig!
Wie wird man erfolgreich? Ist es nicht viel wichtiger, was für einen persönlich Erfolg bedeutet?
Erstaunlich wie man mit der Änderung kleiner Gewohnheiten viel erreichen kann.
Das ist eine schöner Text, er hat mir wirklich geholfen, meine Gewohnheiten nochmal zu überdenken.
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