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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 16.07.2023 • Zuerst veröffentlicht am 04.09.2013 • Bisher 95960 Leser, 46173 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Der Lebenslauf ist praktisch der Dreh- und Angelpunkt jeder Bewerbung. Und er lässt mehr Rückschlüsse auf die Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers zu als zum Beispiel das Anschreiben. Doch wie gestaltet man den Lebenslauf richtig?
Eine Lebenslauf ist verräterisch. Rechtschreibfehler etwa deuten auf Schlampigkeit hin. Oder darauf, dass der Bewerber einfach viel um die Ohren hat.
Ein originell gestalteter Lebenslauf lässt den Bewerber in Sachen Kreativität punkten. Ist er hingegen gut gegliedert, zeigt das, dass sein Verfasser sich gut strukturieren kann.
Es empfiehlt sich beim Lebenslauf die Einhaltung einer strikten Chronologie, nach der die aktuelle Position ganz oben aufgeführt wird. Die amerikanische Variante hat sich mittlerweile auch in Deutschland weitestgehend durchgesetzt. Die grundlegende Struktur eines Lebenslaufs sieht wie folgt aus:
Darüber hinaus wird immer wieder nach verpflichtenden Angaben im Lebenslauf gefragt – etwa die Frage nach Familienstand oder Kindern. Agnes Stock, Personalberaterin bei Kelly Services, rät dazu:
„Kinder müssen dann nicht erwähnt werden, wenn ihre Existenz keine Relevanz und keine Auswirkungen auf das angestrebte Arbeitsverhältnis haben – zum Beispiel im Hinblick auf eine Vollzeit-Beschäftigung.“ International seien solche Angaben eher unüblich, weshalb sich insbesondere Führungskräfte diese Frage gar nicht stellten.
Weitaus wichtiger ist, dass die Bewerbung zum Umgangston in der jeweiligen Branche passt. Jeder Bewerber sollte sich daher folgende Fragen stellen:
Wie viel denn nun mehr sein darf, ist von Branche zu Branche verschieden. In der Kommunikationsbranche zum Beispiel, im Marketing oder auch beim Design darf es bei der Gestaltung des Lebenslaufs durchaus etwas kreativer zugehen.
Wir haben das Thema kreativer Lebenslauf nun mehrfach auf Best of HR – Berufebilder.de® diskutiert. Etwa die Bewerbung von Jeanne Hwang mit Pinterest, die ich persönlich als zu unübersichtlich empfand. Oder auch den sehr ausgefallenen Social-Media-Lebenslauf von Hagan Blount, der seinen Lebenslauf als moderne Grafik visualisiert hatte.
Infolgedessen habe ich auf Best of HR – Berufebilder.de® die Frage gestellt: Wie außergewöhnlich dürfen Lebensläufe sein? Und wie destruktiv? Die Reaktionen waren auch hier gespalten: Die einen fanden es gut und originell, die anderen eher gewöhnungsbedürftig.
Das zeigt, wie gewöhnungsbedürftig die Lebensläufe im neuen Social-Media-Style für viele noch sind – auch wenn Soziale Medien unser Kommunikationsverhalten sicher grundlegend verändert haben.
Personaler, die sich aktiv in Sozialen Medien gewöhnen, sind mittlerweile darin geschult, relevante Texte nach einem bestimmten Muster auf einen Blick zu erfassen und zu bewerten. Wieder andere bevorzugen nach wie vor die alte, klassische Schule.
Denn auch in den Sozialen Netzwerken kommen Personenbeschreibungen ja auch sehr schnell auf den Punkt und sind entsprechend strukturiert und visuell ausgestattet. Der Extremfall ist dabei sicher Twitter mit seinem 140 Zeichen pro Profil.
Genau diese Kürze und Würze erwartet der Ansprechpartner aber dann auch im Lebenslauf. Bedeutet im Klartext: Auf dem Deckblatt sollten die wichtigsten Fakten zum Bewerber erscheinen, so dass sie auf einen Blick erkennbar sind.
Gleichzeitig sollte aber auch auf eine vernünftige Struktur und ein gutes, aussagekräftiges Foto nicht verzichtet werden – das Fehlen dieser Merkmale war einer der Hauptkritikpunkte an solchen Kreativ-Lebensläufen.
Ein Tipp sei noch verraten. Wer zu „faul“ ist, sich seinen grafischen Lebenslauf selbst zu designen, der kann das Tool visualize.me nutzen, um grafische Lebensläufe automatisch zu erzeugen.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Danke für den Zeitaufwand, den Sie in die Gestaltung diese sehr guten Artikels zum Thema Lebensläufe investiert haben.
Ich persönlich mag kreative Lebensläufe, weil sie eine Möglichkeit sind, um sich von der Masse abzuheben und den Lebenslauf für den Leser ansprechender und spannender zu gestalten. Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass ein kreativer Lebenslauf auch nicht für jede Branche geeignet ist. Den in diesem Artikel angesprochenen Punkt „Übersichtlichkeit“ halte ich ebenfalls für wichtig: Auch ein kreativer Lebenslauf muss es dem Leser ermöglichen, relevante Daten schnell und unkompliziert zu erfassen – denn genau die übersichtliche Darstellung des bisherigen Werdegangs eines Bewerbers ist der eigentliche Zweck des Lebenslaufs.
Danke für diesen Kommentar, ich finde auch, das Übersichtlichkeit wichtig ist.
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