Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Ehrenfried Conta Gromberg. Außerdem
Von Brigitte & Ehrenfried Conta Gromberg (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 05.12.2024 • Zuerst veröffentlicht am 28.04.2015 • Bisher 5856 Leser, 2595 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die Zahl der Freischaffenden wächst in Deutschland. Immer mehr planen ihre Karriere selbst. Der Weg in die Selbstständigkeit ist aber nicht zwingend der Schritt in die Unabhängigkeit.
Selbständige starten meist mit einer auftragsbezogenen Arbeitsweise. Projekte oder Aufträge von Kunden werden bearbeitet. Dieses Muster ist identisch, gleich ob Handwerker, Webdesigner oder Rechtsanwalt. Hat man zu viel oder zu wenig Aufträge, geraten normale Selbstständige schnell in Stress.
Wie kann man den Auftragsschwankungen entgehen? Wäre Wachstum eine Lösung? Früher oder später stellt sich jeder Einzelunternehmer die Frage: Bleibe ich alleine oder baue ich eine Firma mit Angestellten auf? Aber selbst wenn diese Option durchgedacht wird, verändern die meisten Selbstständigen ihre Denkweise nicht. Sie bleiben in dem Arbeitsmodus: Aufträge gewinnen, Aufträge bearbeiten. Und damit vergrößern sie nur die Schwankungen in ihrem Arbeitsfeld, wenn sie Angestellte dazunehmen.
Sein eigenes Muster zu durchblicken und Dinge anders aufzubauen ist das, was wir „smart“ nennen. Selbstständige können unternehmerischer denken. In unserem Buch „Solopreneur“ haben wir Entrepreneure quer durch verschiedene Branchen beschrieben, die für sich die Spielregeln umgeschrieben haben.
Da ist ein Rechtsanwalt, der mit dem Programmieren beginnt und in seinem Rechtsgebiet eine Google Top 5 Position erreicht. Mit einem Angebot, das nur noch wenig mit der alten Job-Logik zu tun hat. Da ist eine IT-Entwicklerin, die das Programmieren aufhört, um eine eigene Bio-Woll-Kollektion in den Markt zu bringen. Oder ein Trouble-Shooter aus der Autoindustrie, der über einen Podcast plötzlich ganz andere Arbeitsmuster entwickelt. Und diese smarten Fälle sind nur drei von vielen.
Uns ist wichtig, dass man die Auftragsrichtung umdrehen kann und dadurch sein Business in Zukunft anders steuert. Solopreneure sind Selbstständige, die ihre eigenen Marken oder Projekte so aufbauen, dass sie die Firma selbst steuern, nicht die Aufträge der Kunden. Vorteile eines Solopreneurships:
Dies und noch eine ganze Reihe anderer Punkte führen dazu, dass immer mehr Selbstständige und Gründer ihren Weg inzwischen solo gehen und die Methodik des Solopreneurships bewusst wählen. All dies beginnt damit, eigene Produkte zu entwickeln, an Stelle von Dienstzeit zu verkaufen.
Dass Entrepreneure eigene Marken und Geschäftsideen aufbauen ist nicht neu. Meist tun sie es aber aus der zur Zeit überall gängigen Start-up Logik. In dieser spielt ein festes Team und viel Startkapital eine entscheidende Rolle. Solopreneure tun dies nicht. Warum? Da wir selbst Solopreneure sind, haben wir diese Entscheidung bereits getroffen und können Ihnen sagen, warum wir unsere Firmen solo betreiben. Unter dem Strich ist es eine Frage des Wollens und der Energie. Habe ich den Willen, ein Team zu managen oder nicht? Wir haben das nicht (mehr).
Menschen sind ein spannendes Thema. Wir begleiten sehr gerne Entrepreneure auf ihrem Weg. Menschen in einem Business können aber auch sehr anstrengend sein. Es ist anstrengend, ein Team aufzubauen, andere in Entscheidungen einzubinden und die ganze Truppe zusammen in den schwarzen Zahlen zu halten.
Die Alternative ist, es gar nicht erst zu versuchen. Solopreneure arbeiten sehr wohl mit anderen zusammen. Aber sie bauen auf eine flexible, smarte Struktur. Ohne andere Mitgesellschafter und Angestellte unterwegs zu sein, beschleunigt sofort. Sie können schneller und direkter entscheiden. Solo sind Sie wirklich unabhängig und können alleine entscheiden. Solo zu arbeiten spart Energie. Kaum etwas fordert unser Gehirn so sehr wie Entscheidungen und Gruppen sind nicht immer die besten Entscheider. Ein Vorteil, den wir nicht mehr missen möchten.
Ist ein Solo-Unternehmen aber sinnvoll? Sind Firmen mit Teams nicht stärker? In der Start-up Szene wird genau anders herum argumentiert. Zu hören sind Sätze wie: „Nur im Team kann man Durchbrüche erzielen“, „Alleine kreativ zu sein ist nicht möglich“. das stimmt so nicht. Fallen Sie nicht auf die Team-Mythen herein.
Solopreneure entscheiden allein und sie legen auch alleine die Kriterien für Qualität fest. Das ist ein riesiger Wettbewerbsvorteil. Sie können Entscheidungen klar und stark treffen. Die Folge sind authentische und starke Angebote.
Um die Vorteile und Möglichkeiten eines Solopreneurships herauszuarbeiten, haben wir die Erfahrungen der letzten Jahre ausgewertet. Fünf Typen haben wir dabei entdeckt, den Produzenten, den Händler, den Experten, den Problemlöser, den Kreativen. In diesen fünf Profilen ist es besonders leicht möglich, alleine zu skalieren.
Das heißt: Moderne Tools zu nutzen, um wie große Firmen prozessorientiertes Business aufzubauen. So bald dies gelungen ist, sind Solopreneure stabiler aufgestellt als klassische Selbstständige: Sie arbeiten nicht mehr für einzelne Aufträge, sondern für die eigene Marke und schaffen damit den Schritt aus der normalen Selbstständigkeit hinaus.
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Brigitte & Ehrenfried Conta Gromberg sind ein Solopreneure.Das Ehepaar verfügt über mehr als 20 Jahre unternehmerischer Erfahrung in vier eigenen GmbHs. Sie sind die Initiatoren der Solopreneur Days. Mehr Informationen unter www.contagromberg.de Alle Texte von Brigitte & Ehrenfried Conta Gromberg.
der Artikel indes stammt nicht von mir, sondern einem männlichen Gastautor – deshalb vielleicht die Verwirrung ;)
Das wirklich Spannende an der Sache ist: wie gelingt es einem Solopreneuer, neben seiner auftragsgetriebenen Dienstzeit mit Kundengewinnung, Auftragsbearbeitung und gängigen Unternehmerpflichten „nebenbei“ eigene Produkte zu entwickeln und diese zum Fliegen zu bringen? DASS dieses ein Weg ist, leuchtet vielen ein. Nur das WIE bleibt auch hier unbeantwortet. Nicht jeder hat ausreichend viele Rücklagen, um sich die nötige Zeit freizuhalten…
Solopreneuer heißt ja nicht zwangsläufig, dass man alles alleine machen muss: Man kann Aufgaben ja auch outsourcen, Kooperationspartner suchen, mit denen man Leistungen ggf. auch austauscht und mit Hilfe von Technik Arbeitsgänge automatisieren und effizienter gestalten.
das macht ja nix, jetzt habe ich sie angefragt – Hauptsache Vernetzung ;)
Hallo Frau Janson, ich wollte mit meinem Post eigentlich Frau Monika Birkner auf Ihren Artikel aufmerksam machen. :-) .
Danke für den Hinweis, Frau Birkner kam mir bekannt vor, und tatsächlich, sie hatte vor Jahren mal einen Kommentar auf Berufebilder.de verfasst. Wie witzig.
Vielleicht für Sie interessant Frau Monika Birkner?
Schnelles Wachstum für Solopreneure: Erfolgreicher ohne Team: Die Zahl der Freischaffenden wäc… – Spannender Beitragresw7ej45e #Beruf #Bildung
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