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Offenlegung & Urheberrechte: Die Personalberatung Paltron hat uns finanziell unterstützt. Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 12.01.2025 • Zuerst veröffentlicht am 24.10.2022 • Bisher 5461 Leser, 4882 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wer seine Mitarbeiter nicht nur fordert, sondern diese immer wieder fördert und motiviert, steigert deren Produktivität und verringert Fluktuation. 5 Tipps.
Wohin man auch schaut: Menschen sind gestresst, überlastet, ängstlich und unmotiviert. Natürlich kann das auch der eigenen Lebensweise oder persönlichen Erfahrungen geschuldet sein, aber es gibt dennoch Dinge, die ein Unternehmen tun kann, damit die Mitarbeitenden sich dort wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen – denn das ist das Ergebnis von Mitarbeiterentlastung. Manches ist so einfach, wie eine Teeküche einzurichten – anderes bedeutet, Prozesse outzusourcen, etwa durch Executive Search. Wir haben 5 entscheidende Tipps für Sie aufgelistet.
Maßnahmen, die Mitarbeiter entlasten, sind kein Luxus, den sich nur gut laufende Unternehmen leisten können. Im Gegenteil, Unternehmen, die ihre Mitarbeiter unterstützen, bewirken so fast automatisch auch eine geringere Mitarbeiter-Fluktuation. Denn es ist kein Geheimnis, dass die Fluktuation von Mitarbeitern für Unternehmen kostspielig sein kann. Sie führt nicht nur zu Produktivitätsverlusten, sondern kann auch die Arbeitsmoral und den Kundenservice beeinträchtigen. Es gibt zwar eine Reihe von Faktoren, die zur Fluktuation beitragen können, aber für Unternehmen ist es wichtig, ihre eigenen Richtlinien und Verfahren genau unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, wo sie möglicherweise zu kurz greifen.
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Unternehmen tun können, um die Mitarbeiterfluktuation zu verringern. Dazu gehören die Bereitstellung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, wettbewerbsfähige Löhne und Sozialleistungen sowie die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds. Wenn Sie Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -entlastung ergreifen, können Sie sich langfristig viel Zeit und Geld sparen, Denn Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit kommen und die sich wertgeschätzt und motiviert fühlen, kündigen seltener und ihre Stellen müssen nicht wieder aufwändig neu besetzt werden.
Was brauchen Menschen, um motiviert zu sein? Es gibt extrinsische (äußere Anreize) und intrinsische (aus dem Selbst heraus) Faktoren der Motivation. Wichtige Motivatoren im Berufsleben sind Verdienstmöglichkeit, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Arbeitsumgebung und Aufstiegschancen. Je nach Typ greift das eine mehr als das andere. Je nach Abteilung in Ihrem Unternehmen kommen unterschiedliche Ansätze zum Tragen. Ihre interne Personalabteilung könnte dabei entlastet werden durch Hinzuziehen einer externen Personalberatung wie etwa Paltron, die per Executive Search den Anwerbungsprozess neuer Mitarbeitenden übernimmt.
Wenn Sie es beispielsweise mit einem Mitarbeitenden zu tun haben, der über das Gehalt motiviert ist, können Sie dem einfach entsprechen. Zur Sicherheit des Arbeitsplatzes können Sie durch entsprechende Verträge beitragen. Die Arbeitsumgebung und Aufstiegschancen erfordern eventuell eine Umstrukturierung von konkreten Dingen, wie Räumen und Zeiten (Teeküche, MIttagspause, Kantine, Ruheraum…) oder auch im Falle der Aufstiegschancen eine neue Art der Mitarbeiterförderung.
Studien haben zudem belegt, dass die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden gestärkt wird durch kürzere Arbeitszeiten. Die 4-Tage-Woche bedeutet nicht weniger Gewinn für ein Unternehmen, sondern Effektivität, Motivation und Konzentration. Menschen, deren Work–Life–Balance tatsächlich existiert und nicht nur als Floskel über dem Leben schwebt, werden weniger krank und sind glücklicher, was sich selbstverständlich auf die Produktivität positiv auswirkt.
Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Wertschätzung für gut geleistete Arbeit zeigen. In der heutigen Geschäftswelt ist es wichtiger denn je, Ihre Mitarbeiter zu schätzen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern zeigen, dass Sie ihre harte Arbeit zu schätzen wissen, können Sie ein positiveres Arbeitsumfeld schaffen und die Arbeitsmoral verbessern. Außerdem kann Wertschätzung zu einer höheren Produktivität und Mitarbeiterbindung führen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Wertschätzung zu zeigen, von einem einfachen Dankeschön bis hin zu aufwendigeren Belohnungen, wenn sie gute Arbeit geleistet haben. Sie können sie auch mündlich vor ihren Kollegen loben oder ihnen eine positive Leistungsbeurteilung schreiben. Wenn Sie Ihre Wertschätzung wirklich zeigen wollen, können Sie ihnen eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus geben oder ihnen zusätzliche Vergünstigungen anbieten, wie z.B. flexible Arbeitszeiten oder zusätzliche Urlaubstage.
Wie auch immer Sie Ihre Wertschätzung zeigen, achten Sie darauf, dass Sie es regelmäßig tun. Ihre Mitarbeiter werden Ihnen das durch erhöhte Motivation danken und Ihr Unternehmen wird davon profitieren. Das Wichtigste ist, dass Sie zeigen, dass Sie Ihre Mitarbeiter und deren Beiträge schätzen. Indem Sie Ihre Wertschätzung zeigen, bauen Sie eine starke Beziehung zu Ihrem Team auf, von der das Unternehmen als Ganzes profitiert.
Als Führungskraft sollte man von seinen Mitarbeitern jedoch nicht nur Leistung einfordern, sondern sie immer wieder auch fördern. Wer sich mit dem Thema Mitarbeiterförderung beschäftigt, landet schnell bei der Personalentwicklung. Aber Achtung: Diese beiden Begriffe bezeichnen per se nicht das Gleiche, können das aber im Idealfall tun.
Es lohnt daher, genauer hinzusehen, was Mitarbeiterförderung und Personalentwicklung genau bedeuten. Wenn Personal entwickelt wird, geht es hauptsächlich darum, Mitarbeitende für das eigene Unternehmen zu formen. Man lässt Ihnen die Schulungen angedeihen, die vor allem dem Unternehmen nutzen.
Wird der Mitarbeitende gefördert, dann unterstützt die Firma dieses Individuum darin, das Beste aus seinen Fähigkeiten herauszuholen, was im Extremfall natürlich dahin führen kann, dass der Kollege das Unternehmen verlässt. Hier greift dann wieder das Wissen über die Motivation, die Sie durch Kenntnis Ihrer Mitarbeitenden gezielt einsetzen können, denn wenn Sie wissen, was die Person motiviert, dann können Sie Mitarbeitende sehr einfach an Ihr Unternehmen binden.
Kein Zweifel: Kommunikation dient dazu, herauszufinden, was Ihre Mitarbeitenden motiviert, aber auch um Unzufriedenheiten zu beseitigen und ein menschliches Arbeitsklima zu schaffen. Die Zeiten, wo Kollegen oder Kolleginnen mit dem Rauchen anfangen ‘müssen’, damit Sie mal 5 Minuten vor die Tür können, sind hoffentlich vorbei.
Pausen lassen sich konstruktiv nutzen durch Gespräche, Flüssigkeitsaufnahme oder ein kurzes Nickerchen. Japanische Firmen sind hier schon sehr lange Vorreiter, indem es in jedem Unternehmen Ruheräume gibt, in die sich Mitarbeitende nach dem hervorragenden Mittagessen in der Kantine zurückziehen können.
Zu einer guten Kommunikation gehört aber auch das: Je nach Unternehmensgröße lassen sich natürlich nicht alle Dinge zur Mitarbeiterunterstützung umsetzen. Sprechen Sie mit Ihrem Team und fragen Sie, was Ihr Personal sich wünscht.
Die Entlastung Ihrer Mitarbeitenden kommt dem Unternehmen zugute, denn der Einzelne wird motivierter zur Arbeit erscheinen und dadurch wiederum produktiver sein. Wenn man weiß, dass man nur vier Tage hat, um abzuarbeiten, was notwendig ist, dann vergeudet man weniger Zeit und ist fokussierter.
Entlastung erfolgt nicht unbedingt durch die Zuteilung von weniger Arbeit, sondern durch Kommunikation über Mitarbeitenden Wünsche, da sich Menschen dadurch gehört und wertgeschätzt fühlen, was wiederum zu Loyalität und Produktivität führt. Die Umsetzung der Wünsche muss dann dem Unternehmen in Ausmaß und Umsetzbarkeit angepasst werden.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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