Wir sollten anfangen, wie ein Unternehmer zu denken, indem wir uns auf Chancen und Möglichkeiten fokussieren, um mehr Geld zu verdienen.

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Denken wie ein Unternehmer – der erste Schritt

Un wie fangen wir an, wie Unternehmer zu denken? Indem einen Leitsatz formulieren:

Ich bin für mein Leben und für meinen Reichtum selbst verantwortlich. Ich denke und handele wie ein Unternehmer!

Dies war der wichtigste Satz auf meinem Weg zum Reichtum, und er sollte es auch für Sie werden. Wenn Sie reich werden wollen. Aber wie holen Sie nun das Maximum aus diesem ersten »Denk-dich-reich-Leitsatz« heraus? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Vor allem sollten Sie zwei Dinge tun. Zum einen schreiben Sie sich diesen (und die noch folgenden) Leitsätze auf. Aber tun Sie dies nicht irgendwie. Nutzen Sie dafür keine Kladde oder irgendein zerknülltes und liebloses Blatt Papier. Denken Sie immer daran, es geht um  Ihr Leben und um Ihren Reichtum. Am besten kaufen Sie sich ein hochwertiges Notizbuch.

Schreiben Sie Ihr Erfolgsbuch

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Sie werden sehen, wie viel mehr Spaß es macht, in ein solches Buch zu schreiben. Machen Sie es zu Ihrem persönlichen Erfolgsjournal, in das Sie alle Ihre neuen Strategien, Überlegungen und reichen Denkweisen aufschreiben. Denn auf diese Weise kann das Gesetz der Anziehung am besten seine Wirkung tun. Was genau das ist, und wie es funktioniert, dazu komme ich gleich noch. Schreiben Sie wenn möglich auch mit einem schönen Füllfederhalter und nicht mit einem 08/15-Kuli, den Sie mal irgendwo als Werbegeschenk erhalten haben. Zelebrieren Sie Ihre Notizen auf dem Weg zu Ihrem Reichtum, so gut es geht. Und legen Sie sich ruhig ein großes Buch zu. Wir werden es noch für weitere Dinge brauchen.

Neben dem Aufschreiben gibt es noch eine zweite wichtige Methode, um die Wirkung der »Denk-dich-reich-Leitsätze« zu erhöhen: Sie müssen sie laut aussprechen. Früher habe ich auch nicht so recht daran geglaubt, welche Kraft im Aussprechen eines Satzes liegen kann, denn ich war der Meinung, dass es ja wohl vollkommen reichen müsse, meine Ziele oder die »Denk-dich-reich-Leitsätze« einfach nur zu denken.

Die Verbindlichkeit des gesprochen Wortes

Bis ich bei Tony Robbins das erste Mal gelesen habe, welche Verbindlichkeit das gesprochene Wort haben kann. Mittlerweile habe ich angefangen, wie ein Unternehmer zu denken. Und so widerstand ich dem Impuls, das Ganze als Humbug oder Blödsinn abzutun, sondern ging offen und neugierig an die Sache heran. Man sollte es also ruhig laut aussprechen:

Ich bin für mein Leben und für meinen Reichtum selbst verantwortlich. Ich denke und handele wie ein Unternehmer!

Das Ergebnis war verblüffend. Nur durch die Tatsache, dass ich es laut gesagt hatte, wurde aus einem einfachen Gedanken auf einmal ein für mein Leben verbindlicher Leitsatz, der seine Wirkung schnell entfaltete.

Schreiben Sie Denkmuster und Leitsätze auf!

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Tun Sie also das Gleiche. Schreiben Sie sich Ihre neuen reichen Denkmuster und Leitsätze zuerst auf. Nehmen Sie sich Zeit dafür und lassen es wichtig werden. Und dann sprechen Sie die neuen Glaubenssätze laut aus. Wenn es Ihnen peinlich ist, dann können Sie ja vor dem Spiegel anfangen. Aber je öfter Sie es tun, desto deutlicher wird auch Ihr Unterbewusstsein verstehen, in welche Richtung es für Sie tätig werden soll. Wie es das am besten kann und wie wir das unbewusste Potenzial auf eine elegante und angenehme Art und Weise ausschöpfen, dazu kommen wir schon bald.

Vor einigen Jahren hielt ich ein Seminar für Führungskräfte meines alten Unternehmens in einem Hotel im Ruhrgebiet. Wie üblich, waren so gut wie alle Tagungsräume vermietet und direkt neben uns hielt ein schon etwas älterer Professor einen Vortrag über Entscheidungen und Prioritäten im Leben. Auch seine Zuhörer gehörten zum mittleren und oberen Management und hingen ihm wie gebannt an den Lippen. Während einer Pause hatte ich die Gelegenheit, kurz den Ausführungen dieses Seminarleiters zuzuhören. Er erzählte gerade eine Geschichte, von einem sehr reichen Mann, der seinen Sohn mit zu einem Ausflug aufs Land nahm, um ihm den Unterschied zwischen Arm und Reich zu zeigen, und ihn damit auf seine Zukunft als Erbe des großen Familienimperiums vorzubereiten.

Die Geschichte Ihres Lebens

Die Geschichte ging so: Gemeinsam verbrachten sie einen ganzen Tag auf dem Bauernhof einer sehr armen Familie, die in einfachen und harten Verhältnissen lebte. Als sie wieder zu Hause in ihrem Anwesen waren, fragte der Vater seinen Sohn: »Und mein Kleiner, wie hat dir unser gemeinsamer Ausflug gefallen?« »Es war sehr aufschlussreich, Papa«, antwortete der Sohn.

Zufrieden mit der Antwort und darüber, dass sein Plan wohl aufgegangen war, hakte der Vater nach: »Hast du gesehen, wie traurig das Leben der armen Menschen ist?« »Oh ja, Papa, das ist mir sehr deutlich geworden. Wir haben bei uns nur einen Hund zu Hause und diese Bauernfamilie hat vier. Wir haben nur einen kleinen Swimmingpool, und diese Leute hatten auf ihrem Grundstück einen riesigen See. Wir haben nur ein paar Laternen bei uns im Garten, und sie haben den gesamten Sternenhimmel. Unsere Terrasse reicht nur bis zur Hecke und ihre bis hin zum Horizont.« Nach dieser Antwort wurde der Vater ganz still und ruhig. Da fügte sein Sohn noch hinzu: »Danke, Papa, dass du mir auf diese Weise sehr deutlich gemacht hast, wie arm wir trotz unseres ganzen Besitzes doch sind!«

Wann ist Ihr Krug wirklich voll?

Als ich die strahlenden und staunenden Gesichter im Raum sah, musste ich sofort an eine Begebenheit aus meiner Studienzeit denken. Es war in einem Gastvortrag eines älteren Unternehmensberaters, der uns angehenden Wirtschaftswissenschaftlern und Managern das Thema Zeitmanagement näherbringen wollte. Statt einer langweiligen Präsentation holte er nach einer kurzen Vorstellung eine große Vase hervor, in die ungefähr fünf Liter hineinpassten. Daneben stellte er einen Korb mit großen Steinen. Ohne dass er uns erklärte, was er genau tat, legte er Stein um Stein in die Vase hinein, bis diese bis zum Rand hin gefüllt war. Danach sah er neugierig in die Runde und fragte: »Und, ist das Gefäß nun voll?«

Wir waren uns schnell einig, und das gesamte Publikum antwortete mit Ja. Darauf hin holte der Unternehmensberater eine kleine Kiste unter dem Tisch hervor und fragte: »Wirklich?« Dann schüttete er die kleinen Kieselsteine aus der Kiste in die Vase, welche sich schnell in den Zwischenräumen verteilten. Wiederum blickte er danach in die Runde und fragte abermals: »Und, meine Damen und Herren, ist der Krug jetzt voll?«

Wir waren ja nicht auf den Kopf gefallen und ahnten so langsam, worauf er hinaus wollte. Also antwortete ein Student aus der ersten Reihe: »Höchstwahrscheinlich nicht.« »Ausgezeichnet«, antwortete der Vortragende mit einem Schmunzeln auf den Lippen, während er einen kleinen mit Sand gefüllten Eimer holte und auch diesen in die Vase goss, wo der Sand sich schnell zwischen den großen Steinen und den kleinen Kieseln in den Zwischenräumen verteilte. »Und, ist er jetzt voll?«

Die großen Steine kommen immer zuerst!

Wir waren mittlerweile mutiger geworden und riefen laut im Chor: »Nein, natürlich nicht!« »Sehr gut.« Schon nahm der Unternehmensberater einen großen Krug mit Wasser und schüttete dieses in die Vase, bis sie bis zum Rand gefüllt war. Dann blickte er erwartungsfroh in sein Publikum und fragte uns: »Und, meine Damen und Herren, welche Botschaft wollte ich Ihnen mit diesem kleinen Experiment mitteilen?«

Der cleverste und mutigste Student antwortete: »Naja, ich vermute mal, dass wir unsere Zeit noch mehr ausnutzen sollten, und dass man noch immer einen Termin annehmen kann, auch wenn man das Gefühl hat, schon komplett ausgelastet zu sein.«  »Nein, ganz im Gegenteil«, antwortete der Redner. »Die große Botschaft, die sich hinter dem eben Gezeigten verbirgt, ist eine ganz andere: Wer die großen Steine nicht zuerst in die Vase legt, der kriegt sie später nicht mehr hinein!«

Die eigenen Träume kommen immer zuerst

Nach einem kurzen Raunen wurde es langsam immer stiller im Saal. Denn so langsam begriffen wir alle, was er uns damit sagen wollte. Nachdem der Unternehmensberater uns lange anblickte, fragte er: »Was sind für Sie die großen Steine des Lebens? Ihr zukünftiger Job? Ihre Familie? Ihre Gesundheit? Die Erfüllung Ihrer Träume und ein Leben zu führen, in dem nur Sie alleine bestimmen, was Sie tun und was Sie lassen wollen? Oder etwas ganz anderes?«

Nachdem wir immer nachdenklicher wurden, fügte er noch hinzu: »Erinnern Sie sich immer daran, die großen Steine im Leben zuerst anzupacken, sonst wird es irgendwann zu spät sein. Denn geben Sie den Nebensächlichkeiten, den Kieseln, dem Sand und dem Wasser den Vorrang, bleibt Ihnen nicht mehr genug Raum für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Vergessen Sie also nie, sich zu fragen, was für Sie die großen Steine im Leben sind. Und dann legen Sie sie in die Vase!«


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