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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 29.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 17.06.2015 • Bisher 18516 Leser, 9675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Feel Good Manager ist noch ein relativ neues Berufsbild – und eines, dem der Ruf anhaftet, einfach nur spaßig und für den Kuschelfaktor im Unternehmen gut zu sein. Ein Überblick über 14 typische Aufgaben.
Feel Good Management ist in aller Munde, wird leider häufig aber als Gute Laune und Kuschelkurs verspottet. Dabei ist das Thema durchaus nachhaltiger zu betrachten. Denn in Zukunft wird man, anders als im Industriezeitalter, für seine Denkleistung bezahlt. Kreativität wird immer mehr zur Schlüsselressource der Zukunft. Und Arbeit muss Spaß machen, um gut zu werden. Genau hier hilft eine Feel Good Manager weiter.
Tatsächlich wird es in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt immer wichtiger, erfüllende Karrierewege zu finden, die nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch emotionale Zufriedenheit bieten. Die Rolle des Wohlfühl-Managers hat sich als eine solche Karriereoption herauskristallisiert, die aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf die Arbeitsmoral und das Wohlbefinden der Mitarbeiter an Beliebtheit gewinnt.
Im Mittelpunkt dieses Karriereprofils steht die wichtige Aufgabe, Teams zu unterstützen und zu motivieren, damit sie ihr Bestes geben, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich die Mitarbeiter in ihrer Rolle geschätzt und anerkannt fühlen. In diesem Text werden wir die verschiedenen Nuancen und Anforderungen des Karriereprofils eines Feel Good Managers untersuchen und uns mit den Fähigkeiten und Qualitäten befassen, die für eine herausragende Rolle in diesem Bereich erforderlich sind.
Für diejenigen, die Feel Good Manager werden wollen, kann der Karriereweg sowohl lohnend als auch herausfordernd sein. Er erfordert ein tiefes Verständnis des menschlichen Verhaltens, starke Kommunikationsfähigkeiten und eine Leidenschaft für die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds. Der Weg zum Feel Good Manager kann jedoch auch sehr schwierig sein, vor allem für diejenigen, die ihre Karriere gerade erst beginnen.
Denn zu seinen Aufgaben gehört nicht nur die Schaffung einer motivierenden, positiven Arbeitskultur, sondern z.B. auch die Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien. Diesbezüglich geben wir in diesem Text Einblicke in die Schlüsselelemente dieses Karrierepfads. Wir werden auch die potenziellen Herausforderungen und Vorteile einer Karriere als Feel Good Manager erörtern und die Auswirkungen untersuchen, die dies auf die Produktivität des Unternehmens und die Zufriedenheit der Mitarbeiter haben kann.
Wie Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin Anne Schüller so treffend beschreibt, wirkt der sogenannte Feel Good-, Wohfühl- oder Touchpointmanager als Bindeglied zwischen Organisation, Mitarbeitern und Führungskräften und ist hierbei für eine unternehmenskulturnahe Themen und das Wohlergehen der Menschen zuständig. Dazu ein Zitat:
Er kümmert sich um die körperliche, geistige und seelische Fitness der Mitarbeiterschaft, damit deren Performance auf Höchststand bleibt. Diese Funktion ist crossfunktional, also nicht an eine Abteilung gebunden. Und sie hat sowohl strategische als auch operative Komponenten. Von daher ist sie viel mehr als nur ein bisschen Mitarbeiterstreicheln.
Spannend ist hierbei, dass Anne Schüller das Thema durchaus weiter gedacht hat und den Feel Good Manager als eine entscheidende Position für die Zukunft des Unternehmens sieht. In der heutigen schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Geschäftswelt erkennen die Unternehmen die Bedeutung von Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsmoral als entscheidende Faktoren für den Erfolg. Infolgedessen hat sich die Rolle des Feel-Good-Managers zu einem wichtigen Bestandteil des Managementteams eines Unternehmens entwickelt. Der Feel Good Manager ist dafür verantwortlich, dass sich die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit wertgeschätzt, unterstützt und motiviert fühlen, was zu höherer Produktivität, Engagement und allgemeiner Arbeitszufriedenheit führt.
Von der Organisation teambildender Aktivitäten bis zur Unterstützung der persönlichen und beruflichen Entwicklung spielen Wohlfühl-Manager eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines positiven und produktiven Arbeitsumfelds. Klar wird dabei aber auch, dass der Draht des Feel Good Managers zu Geschäftsführung stimmen muss. Denn wer als atmosphärischer Interessenvertreter der Mitarbeiter unterwegs ist, deckt zwangsläufig Missstände auf.
Motivation ist eine entscheidende Komponente jedes erfolgreichen Unternehmens. Sie treibt die Leistung der Mitarbeiter an, verbessert die Produktivität und wirkt sich letztendlich auf das Endergebnis aus. Viele Chefs glauben, dass es ausreicht, Anreize zu bieten oder ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, um die Motivation ihres Teams aufrechtzuerhalten. Diese Strategien mögen zwar kurzfristig einen gewissen Nutzen haben, sind aber auf lange Sicht nicht wirksam. Motivation ist mehr als nur Spaßmanagement; sie erfordert ein tieferes Verständnis dafür, was den Einzelnen zu Höchstleistungen antreibt, wie auch Monika Krauss-Wildegger im Interview feststellt:
Unternehmen, die nur diese Aspekte betonen, wollen häufig gar keine weitergehenden strukturellen Veränderungen. Denn darauf kommt es eigentlich an: Feel Good ist gelebte Unternehmenskultur, treibt Themen und Projekte, die den KollegInnen wichtig sind.
Daher liegen Unternehmen, die Feel Good Management einfach als eine Frage der Umsetzung von lustigen Managementpraktiken oder der extrinsischen Motivation abtun wollen, auch schlicht falsch. Solche Methoden können zwar temporär zu Produktivitätssteigerungen führen, gehen aber auf Dauer an den Faktoren vorbei, die Mitarbeiter wirklich bewegen, denn die echten Motivatoren sind eher intrinsischer Natur. Um Mitarbeiter wirklich zu motivieren und den langfristigen Erfolg zu fördern, müssen Unternehmen daher erkennen, dass Feel Good Management mehr ist als nur eine lustige Strategie.
Effektive Mitarbeiter-Motivation erfordert ein grundlegendes, tieferes Verständnis für die Bedürfnisse, Ziele und Bestrebungen der einzelnen Mitarbeiter. Sie erfordert das Engagement, eine Arbeitskultur zu schaffen, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter, ihre persönliche Entwicklung und ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz fördert. Motivierte Mitarbeiter sind diejenigen, die sich befähigt fühlen, Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen, die sich für den Erfolg ihres Teams engagieren und die in die Mission und die Ziele des Unternehmens investiert sind.
In diesem Sinne ist und bleibt der Feel Good Manager ein ungeheuer spannendes Berufsbild! Doch was steckt wirklich hinter dem Trend-Beruf Feel Good Manager und wie gelingt der Karriereeinstieg? Eine Analyse der Stellenbörse Joblift, die betreffenden Jobausschreibungen untersucht hat, hat festgestellt, dass der Stellenmarkt für Feel Good Manager sichere Arbeitsverhältnisse verspricht: 93 % der Ausschreibungen sind Vollzeitstellen, 82 % unbefristete Festanstellungen.
In welchen Unternehmen werden aber Feel Good Manager vor allem gesucht? Die Analyse zeigt auch: Nur 18 % der Inserate richten sich an Werkstudenten oder Praktikanten. Unter den 33 Unternehmen, die im vergangenen Jahr auf der Suche nach Wohlfühl-Managern waren, befanden sich 16 Startups, sechs Werbe- und Digitalagenturen sowie vier Software- und Technologiehersteller. Nur ein Großkonzern suchte nach einem Feel Good Manager.
Der Feelgood-Manager ist eine relativ neue Rolle in Unternehmen, aber eine wichtige. Denn die Zufriedenheit, Motivation und das Engagement der Mitarbeiter sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Als Feelgood Manager ist es Ihre Aufgabe, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt, respektiert und geschätzt fühlen. Sie sind für die Planung und Durchführung von Aktivitäten und Veranstaltungen verantwortlich, die die Arbeitsmoral der Mitarbeiter steigern und positive Beziehungen zwischen den Kollegen fördern.
In rund der Hälfte der Stellenausschreibungen tauchen überraschenderweise administrative, kaufmännische oder assistierende Tätigkeiten auf. Die Rolle des Feel Good Managers hat also nicht immer nur die unmittelbare Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens zum Ziel. Weiterhin kann man festhalten, dass Feel Good Manager nicht nur für Teambuilding und ein positives Klima innerhalb des Betriebs verantwortlich sind. Stattdessen übernehmen sie häufig weitere Aufgaben, unter anderem:
Wie aber sieht nun der Tagesablauf eines Feel Good Managers aus? Welchen typischen Aufgaben muss er sich täglich ganz praktisch widmen. Ein Überblick.
Eine Karriere als Feelgood-Manager erfordert eine einzigartige Reihe von Fähigkeiten und Eigenschaften. Sie müssen ein guter Kommunikator und ein guter Zuhörer sein und über ausgezeichnete zwischenmenschliche Fähigkeiten verfügen. Sie müssen kreativ und einfallsreich sein, wenn es darum geht, Veranstaltungen und Aktivitäten zu planen, die den Mitarbeitern Freude und Glück bringen. Außerdem müssen Sie in der Lage sein, Ihre Zeit effektiv zu verwalten, Aufgaben nach Prioritäten zu ordnen und unabhängig zu arbeiten. Persönliche Eigenschaften hingegen scheinen eine wesentliche Rolle zu spielen.
Gerade in jungen Unternehmen übernehmen Feel Good Manager dabei häufig Aufgaben, die verschiedene Unternehmensbereiche betreffen. Dies könnte auch erklären, warum Großunternehmen seltener nach Feel Good Managern suchen: Sie besetzen deren Aufgaben mit diversem Fachpersonal. In kleineren Unternehmen fungiert der Wohlfühl-Manager hingegen bisweilen als Allrounder. Die Analyse zeigt auch: Soft Skills wie ein Organisationstalent tauchen häufiger im Anforderungsprofil aus als ein bestimmter Abschluss. Welche Voraussetzungen sollte man also erfüllen, um diese Allrounder-Position erfüllen zu können? Was den Ausbildungsgrad und die gewünschte Berufserfahrung angeht, werden hingegen wenig klare Angaben gemacht.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Ganz toller Beitrag!
Dass man gerne zur Arbeit geht und Spaß hat, ist so wichtig!
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