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Von Oliver Ibelshäuser (Mehr) • Stephan Lamprecht (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.06.2018 • Zuerst veröffentlicht am 08.06.2018 • Bisher 5856 Leser, 1558 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Digitalisierung macht aber nicht unweigerlich produktiver. Ganz im Gegenteil: Die Überdosis Digitalisierung im Arbeitsalltag überfordert zuweilen auch technisch affine Mitarbeiter, die damit umgehen „als würden sie einen Porsche immer nur im ersten Gang bewegen.“
Komplexes Denken wird daher heutzutage immer wichtiger, aber sehr viele Menschen bis hin zu Managern und Politikern haben Probleme damit. Ein neues Arbeitsbuch zeigt, wie sich komplexes Denken in der Praxis umsetzen lässt.
Was aber haben Hühner und Straßenüberquerungen mit komplexen Denken zu tun? Ganz einfach: Zwei herausragende Eigenschaften von Führungskräften und Managern sind ohne Zweifel Stärken in der Analyse sowie Kompetenz in der Lösung von Problemen.
Doch es gibt in der Digitalisierung einen großen Haken dabei: Der lineare Ansatz, ein Problem in Teilbereiche zu untergliedern, ist in einer Welt der Vernetzung zunehmend zum Scheitern verurteilt.
Komplexes Denken, also das Denken in Systemen, ist dagegen nicht ganz so einfach und schon gar nicht schnell erledigt. Man kann es aber trainieren. Und Stephanie Borgert will mit ihrem Buch dabei helfen.
Es steht zwar bereits auf dem Umschlag, muss aber an dieser Stelle noch einmal wiederholt werden. Es handelt sich bei dem Werk um ein Arbeitsbuch! Um einen Erkenntnisgewinn aus der Lektüre zu ziehen, sollten die knapp 180 Seiten auch durchgearbeitet werden.
Und dazu bietet die Autorin reichlich Gelegenheit, denn es finden sich zahlreiche Übungen darin. Dabei gibt es einerseits Reflexionsaufgaben für den Leser selbst, aber auch solche, die sich nur in der Gruppe (im engeren Sinne mit dem eigenen Team) lösen lassen.
Nur, wer sich die Zeit nimmt und auch ernsthaft an den Aufgaben arbeitet, wird langsam immer tiefer in die Dimensionen des systemischen Denkens eintauchen. Generell muss man sagen: Es gibt halt nicht immer nur die eine Lösung.
Die Verfasserin schreibt unterhaltsam und hat ihr Anliegen didaktisch hervorragend aufbereitet. Sie nimmt den Leser regelrecht bei der Hand und führt ihn immer tiefer in eine neue Welt hinein.
Dabei zerlegt sie gekonnt und mit lesbarem Spaß an der Sache auch bekannte Denk- und Verhaltensmuster. Bereits wenn sie die Unterschiede zwischen Systemen und Sammlungen erklärt, wird dem Leser bewusst, dass die klassische Analyse eben doch nicht immer zum Ziel führt.
Nur wer nach dem Zweck eines Systems fragt, erhält Einblick in das System. Denn erst ein Zweck organisiert das System. Und Systeme treffen aufeinander und beeinflussen sich wechselseitig.
Erste vorsichtige Schritte, um das zu erkennen, darf der Leser am Beispiel einer Population von Hühnern unternehmen. Das ist unterhaltsam und lehrreich gleichermaßen.
Wer komplex denkt und beginnt, Systeme zu verstehen, muss auch in komplexen Strukturen agieren. Und im zweiten Teil des Buches bietet die Autorin Hilfestellungen und Orientierung.
Ihr gelingt es dort, beispielsweise die notwendige Sensibilität für die Sprache in einem Unternehmen (oder besser System) zu schaffen, oder auch ein Bewusstsein für erodierende Ziele zu vermitteln. Und das gelingt dank einer klaren und eingängigen Sprache in Kombination mit einleuchtenden Diagrammen.
Ein rundum gelungenes Arbeitsbuch für Praktiker, um sich in das systemische Denken und Handeln einzuarbeiten. Stephanie Borgert hat ein lehrreiches und dabei auch noch unterhaltsames Werk vorgelegt, dem man viele Leser wünscht.
Controlling ist gerade in der Digitalisierung eine ausgesprochen wichtige Disziplin. Denn: Gerade durch die globale Vernetzung wächst die Konkurrenz und wer im Preiskampf mithalten will, muss wissen, wie weit er gehen kann. Genau hier helfen Kennzahlen und Controlling.
Für Fach- und Führungskräfte steigen gerade im Digitalen Wandel die Anforderungen an die Berichterstattung, Planung und Steuerung ständig. Dabei treffen ihre operativen Erfahrungen und Perspektiven auf die systematische und zahlenfokussierte Vorgehensweise des Controllings.
Reinhard Bleiber ist Diplom Kaufmann und als Finanzchef eines international agierenden Produktionsunternehmens tätig. Mit seinem Buch bietet er einen schnellen Überblick über die wichtigsten Verfahren im Controlling, gleichsam einen Crashkurs.
Es zeigt, wie Sie die erforderlichen Informationen aus Ihrem Arbeitsbereich erfassen, optimal aufbereiten und richtig bewerten.
Kunststück, der Schwerpunkt von Bleibers Arbeit liegt im Rechnungswesen und in der Informationsverarbeitung, gleichzeitig arbeitet er als Berater und Coach kleiner und mittelständischer Unternehmer.
Und genau hier setzt sein Buch an: Während große Marktteilnehmer für die Zahlenaufbereitung eine ganze Abteilung beschäftigen, wird das Thema in kleineren Firmen oft stiefmütterlich behandelt.
„Crashkurs Controlling“ möchte hier für Verständnis werben und gleichzeitig dem Leser helfen, sich wichtige Grundbegriffe selbst anzueignen. Denn ohne die ist moderne Unternehmensführung heute einfach nicht mehr möglich.
Bleiber bietet dabei einen Überblick mit nützlichem Controlling-Wissen erfolgreicher Controller – und zwar speziell zu diesen Themen:
Das Controlling steht nicht gerade im besten Ruf – das gilt auch für größere Unternehmen. Nicht selten fällt im Zusammenhang mit dem Controller der Begriff des „Erbsenzählens“, was letztlich auch mit der irreführenden Ähnlichkeit des Wortes „Controlling“ und dem deutschen Wort „Kontrolle“ zu tun haben mag.
Obgleich es beim Controlling eben nicht auf die Kontrolle im Sinne einer Überwachung ankommt, sondern auf die Steuerung. Reinhard Bleiber leistet im ersten Kapitel seines Crashkurses gleich die notwendige Aufklärungsarbeit, in dem er kurz und prägnant Begriff und Aufgabenfeld des Controllers beschreibt. In diesem Abschnitt gelingt es ihm, die Bedeutung des Controllings für eine Unternehmenssteuerung und Firmenplanung hervorzuheben.
Damit wirbt er auch gleichzeitig bei seinen Lesern darum, sich Kenntnisse auf diesem Gebiet anzueignen, um den eigenen Verantwortungsbereich besser im Griff zu haben.
Nach der kurzen Einführung geht es an modelltypische Planungsprozesse (Aufstellung der Bedingungen, Rückschau in die Vergangenheit, Prognosen etwa mittels Erfahrungen oder Abhängigkeiten, Ergebnisprüfung des Plans), die Aufstellung eines Budgets bis zur Ermittlung und dem Management von Abweichungen.
Wer bereits mit Controlling zu tun hatte, und sei es im Rahmen von jährlichen Budgetgesprächen in größeren Organisationen, wird hier auf die eine oder andere ihm bereits bekannte (Fach-) Vokabel stoßen
Was wären Unternehmenssteuerung und Controlling ohne Kennzahlen? Gekonnt reduziert der Verfasser seine kleine Kennzahlenkunde auf die am häufigsten verwendeten Größen und stellt diese knapp und in Form von Beispielen vor.
Er beschränkt sich nicht ausschließlich auf die Finanzen, sondern greift auch Zahlen aus Produktion, Vertrieb und Personalabteilung auf. Von der Mitarbeiterzufriedenheit, über die Zahlungsgewohnheiten bis zu Klassikern wie dem Cashflow oder der Eigenkapitalquote. In dieser Hinsicht ersetzt der Crashkurs auch andere knappe Zahlenratgeber.
Die letzten Seiten des lesenswerten Buches geben eher einen Ausblick auf Themen, die in kleineren Unternehmen seltener eine Rolle spielen, wie Balanced Scorecards oder das IT-Controlling
Reinhard Bleiber liegt einen sehr gelungenen Crashkurs zum Thema Controlling vor. Er fokussiert sich auf die wichtigen Themen, ohne auf die notwendige Tiefe zu verzichten. Wer einen soliden Überblick sucht und ein knappes Nachschlagewerk zu Kennzahlen, kann bedenkenlos zu diesem Buch greifen.
In den Medien wurde (und wird) zuletzt wieder intensiv diskutiert, welche Bedeutung die zunehmend leistungsfähigere künstliche Intelligenz auf unser Berufsleben in Zukunft haben wird. Ein sehr interessantes Buch, das klar die Risiken benennt, das sich aber auch mit möglichen Lösungen beschäftigt. Auf jeden Falle lesens- und bedenkenswert!
Es gibt zahllose Bücher über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und Automatisierung auf das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert. Vermutlich ist keines so radikal in seiner Bewertung wie „Aufstieg der Roboter“ von Martin Ford.
Der Silicon Valley-Insider Ford zeichnet ein schonungsloses Bild von einer dunklen virtuellen Macht, die fast beiläufig und unbemerkt die Spielregeln des sozialen Lebens und der ökonomischen Gesetzmäßigkeiten aushebelt:
Dass Roboter und Computertechnologie nur den menschlichen Intellekt unterstützen, dass Bildung der Schlüssel zum individuellen Erfolg ist, dass die Virtualisierung die Chancengleichheit vorantreibt – heute ist das alles richtig.
In den kommenden Jahren jedoch verkehren sich laut Ford die Vorteile ins Gegenteil.
Die stete Verdoppelung von Rechenleistungen in immer kürzeren Zeiteinheiten und die damit verbundene unaufhaltsame Expansion der Microchip-Technologie in allen Bereiche des Lebens fordert ihren Tribut:
Traditionelle Berufsbilder werden entwertet oder verschwinden ganz. Neue Berufsbilder dagegen stellen die Leistungen der Rechner in den Vordergrund – nicht die des Menschen. Der wird zur Austauschware. Und das gilt längst nicht nur für Fabrikarbeiter…
Ford argumentiert in seinem Buch als scharfer Zukunftskritiker und kann dabei auf seine Insiderkenntnisse aus 25 Jahren Software-Entwicklung vertrauen. Ihm geht es allerdings nicht darum, den technologischen Fortschritt in Frage zu stellen, sondern die gravierenden gesellschaftlichen Auswirkungen aufzuzeigen, die im Zusammenhang mit den Rekordzahlen zu den Leistungsexplosionen im IT-Bereich gerne übersehen werden.
„Aufstieg der Roboter“ ist ein aufrüttelndes Buch, das schonungslos die verborgene Seite des technologischen Fortschritts offenlegt. Wichtige Lektüre für Volkswirtschaftler und verantwortungsvolle Arbeitgeber aus dem IT-Bereich.
Die digitalen Helferlein machen manchmal ganz schön viel Arbeit. Sie sollten das Gegenteil tun. Das klappt, wenn man einige Regeln beherzigt und das digitale Arbeiten gut strukturiert. Ein sehr lehrreiches Buch dazu ist jetzt im Gabal-Verlag erschienen. Hier einige Tipps zum Sofort-Umsetzen.
Als Abteilungsleiter oder Manager eines fortschrittlichen Unternehmens sind Sie vermutlich mit Laptop und Smartphone ausgerüstet. Vielleicht besitzen Sie sogar ein Tablet. Eine schnelle Internetleitung haben Sie ohnehin 24 Stunden zur Verfügung.
Thorsten Jekel zeigt Ihnen in „Digital Working für Manager“ wie Sie mit Hilfe neuer Technologien tatsächlich effizienter arbeiten, wie Sie Ihre Aufgaben und Termine in den Griff bekommen und warum Sie die intelligenten Geräte auch häufiger mal ausschalten sollten. Das Buch ist voller kluger Tipps und weiterführender Links (inklusive QR-Codes). Hier eine Auswahl:
Thorsten Jekel geht mit „Digital Working für Manager“ jede Wette ein, dass Sie PC, Smartphone und Internet wesentlich cleverer nutzen können als bisher. Und dass er die Wette gewinnt, wissen Sie, wenn Sie das Buch gelesen haben.
Digitale Probleme zeigt auch das Buch von Götz Schartner auf: „Tatort www“. Ein Buch, das die Sicherheitslücken der digitalen Welt aufdeckt – und zeigt, wie sie sich schließen lassen.
Huch, meine Daten sind nicht sicher. Der große Lauschangriff auf unsere Kanzlerin wirbelt derzeit gehörig Staub auf. Nur, neu ist das nicht. Wir alle sind als Datenlieferanten beliebte Ausspähobjekte von Politik und Wirtschaft. Und auch wenn viele glaubten, das Internet sei eine Gratisbude, so gelten auch hier die ganz banalen Tauschgesetze.
Schon seit ein paar Jahren wird dieser Sachverhalt in ebendiesem Internet auf den Punkt gebracht: „Wenn Du für ein Produkt nichts bezahlst, bist Du das Produkt, für das bezahlt wird.“ Ergo; wer Gratisdienste nutzt und auf wirkungsvolle und zumeist kostenpflichtige Sicherheitssoftware verzichtet, zieht blank. Wohin das führen kann, zeigt Götz Schartner in seinem lesenswerten Buch „Tatort www“.
Es verdient immer Applaus, wenn böse Buben die Seiten wechseln wie im Fall von Götz Schartner. Der ehemalige Profi-Hacker hat mit „Tatort www“ ein sehr eindringliches Aufklärungsbuch zu den gravierendsten Internetbetrugsszenarien geschrieben. Spektakuläre Fälle, die sich in gleicher oder ähnlicher Form in Deutschland kürzlich ereignet und die Opfer sowohl finanziell als auch psychisch ruiniert haben.
Da geht es um den Familienvater, der vergessen hat, das WLAN abzusichern und dessen Netz für die Verbreitung von Kinderpornos missbraucht wurde. Oder um den leichtgläubigen Junggesellen, der über eine Kontaktbörse die hübsche „Nadja“ aus Sibirien kennenlernt. Die will ihn unbedingt besuchen. Statt der russischen Herzdame klingelt wenige Wochen später die Polizei an der Tür: Strafanzeige wegen Geldwäsche.
Im Stile einer „Aktenzeichen XY ungelöst“-TV-Ausstrahlung schildert der Autor insgesamt fünf dieser Betrugsdelikte, die sich vermutlich fast täglich in Deutschland wiederholen. Das Perfide: Häufig handelt es sich bei den Opfern nicht um blutige Internetlaien, sondern um versierte Anwender, die nur mal eben ein Detail übersehen oder eine harmlos erscheinende Datei geöffnet haben.
Die Folgen des kleinen Fehltritts jedoch sind gewaltig. Gut an „Tatort www“: Jedes Kapitel schließt mit praktischen Ratschlägen, die Ihnen zeigen, wie Sie die Sicherheitslücken sofort schließen, von deren Existenz Sie bislang vermutlich nicht die geringste Ahnung hatten.
Spannend wie ein Krimi ist „Tatort www“ geschrieben: Sie werden schockiert darüber sein, wie einfach es ist, Ihre Internetleitung anzuzapfen, Ihnen einen Trojaner unterzujubeln oder Ihre privatesten Daten zu klauen. Nach dem Lesen werden Sie Computer und Internet anders nutzen und häufiger abschalten. Jede Wette!
Digitalisierung macht aber nicht unweigerlich produktiver. Ganz im Gegenteil: Die Überdosis Digitalisierung im Arbeitsalltag überfordert zuweilen auch technisch affine Mitarbeiter, die damit umgehen „als würden sie einen Porsche immer nur im ersten Gang bewegen.“
Komplexes Denken wird daher heutzutage immer wichtiger, aber sehr viele Menschen bis hin zu Managern und Politikern haben Probleme damit. Ein neues Arbeitsbuch zeigt, wie sich komplexes Denken in der Praxis umsetzen lässt.
Was aber haben Hühner und Straßenüberquerungen mit komplexen Denken zu tun? Ganz einfach: Zwei herausragende Eigenschaften von Führungskräften und Managern sind ohne Zweifel Stärken in der Analyse sowie Kompetenz in der Lösung von Problemen.
Doch es gibt in der Digitalisierung einen großen Haken dabei: Der lineare Ansatz, ein Problem in Teilbereiche zu untergliedern, ist in einer Welt der Vernetzung zunehmend zum Scheitern verurteilt.
Komplexes Denken, also das Denken in Systemen, ist dagegen nicht ganz so einfach und schon gar nicht schnell erledigt. Man kann es aber trainieren. Und Stephanie Borgert will mit ihrem Buch dabei helfen.
Es steht zwar bereits auf dem Umschlag, muss aber an dieser Stelle noch einmal wiederholt werden. Es handelt sich bei dem Werk um ein Arbeitsbuch! Um einen Erkenntnisgewinn aus der Lektüre zu ziehen, sollten die knapp 180 Seiten auch durchgearbeitet werden.
Und dazu bietet die Autorin reichlich Gelegenheit, denn es finden sich zahlreiche Übungen darin. Dabei gibt es einerseits Reflexionsaufgaben für den Leser selbst, aber auch solche, die sich nur in der Gruppe (im engeren Sinne mit dem eigenen Team) lösen lassen.
Nur, wer sich die Zeit nimmt und auch ernsthaft an den Aufgaben arbeitet, wird langsam immer tiefer in die Dimensionen des systemischen Denkens eintauchen. Generell muss man sagen: Es gibt halt nicht immer nur die eine Lösung.
Die Verfasserin schreibt unterhaltsam und hat ihr Anliegen didaktisch hervorragend aufbereitet. Sie nimmt den Leser regelrecht bei der Hand und führt ihn immer tiefer in eine neue Welt hinein.
Dabei zerlegt sie gekonnt und mit lesbarem Spaß an der Sache auch bekannte Denk- und Verhaltensmuster. Bereits wenn sie die Unterschiede zwischen Systemen und Sammlungen erklärt, wird dem Leser bewusst, dass die klassische Analyse eben doch nicht immer zum Ziel führt.
Nur wer nach dem Zweck eines Systems fragt, erhält Einblick in das System. Denn erst ein Zweck organisiert das System. Und Systeme treffen aufeinander und beeinflussen sich wechselseitig.
Erste vorsichtige Schritte, um das zu erkennen, darf der Leser am Beispiel einer Population von Hühnern unternehmen. Das ist unterhaltsam und lehrreich gleichermaßen.
Wer komplex denkt und beginnt, Systeme zu verstehen, muss auch in komplexen Strukturen agieren. Und im zweiten Teil des Buches bietet die Autorin Hilfestellungen und Orientierung.
Ihr gelingt es dort, beispielsweise die notwendige Sensibilität für die Sprache in einem Unternehmen (oder besser System) zu schaffen, oder auch ein Bewusstsein für erodierende Ziele zu vermitteln. Und das gelingt dank einer klaren und eingängigen Sprache in Kombination mit einleuchtenden Diagrammen.
Ein rundum gelungenes Arbeitsbuch für Praktiker, um sich in das systemische Denken und Handeln einzuarbeiten. Stephanie Borgert hat ein lehrreiches und dabei auch noch unterhaltsames Werk vorgelegt, dem man viele Leser wünscht.
Controlling ist gerade in der Digitalisierung eine ausgesprochen wichtige Disziplin. Denn: Gerade durch die globale Vernetzung wächst die Konkurrenz und wer im Preiskampf mithalten will, muss wissen, wie weit er gehen kann. Genau hier helfen Kennzahlen und Controlling.
Für Fach- und Führungskräfte steigen gerade im Digitalen Wandel die Anforderungen an die Berichterstattung, Planung und Steuerung ständig. Dabei treffen ihre operativen Erfahrungen und Perspektiven auf die systematische und zahlenfokussierte Vorgehensweise des Controllings.
Reinhard Bleiber ist Diplom Kaufmann und als Finanzchef eines international agierenden Produktionsunternehmens tätig. Mit seinem Buch bietet er einen schnellen Überblick über die wichtigsten Verfahren im Controlling, gleichsam einen Crashkurs.
Es zeigt, wie Sie die erforderlichen Informationen aus Ihrem Arbeitsbereich erfassen, optimal aufbereiten und richtig bewerten.
Kunststück, der Schwerpunkt von Bleibers Arbeit liegt im Rechnungswesen und in der Informationsverarbeitung, gleichzeitig arbeitet er als Berater und Coach kleiner und mittelständischer Unternehmer.
Und genau hier setzt sein Buch an: Während große Marktteilnehmer für die Zahlenaufbereitung eine ganze Abteilung beschäftigen, wird das Thema in kleineren Firmen oft stiefmütterlich behandelt.
„Crashkurs Controlling“ möchte hier für Verständnis werben und gleichzeitig dem Leser helfen, sich wichtige Grundbegriffe selbst anzueignen. Denn ohne die ist moderne Unternehmensführung heute einfach nicht mehr möglich.
Bleiber bietet dabei einen Überblick mit nützlichem Controlling-Wissen erfolgreicher Controller – und zwar speziell zu diesen Themen:
Das Controlling steht nicht gerade im besten Ruf – das gilt auch für größere Unternehmen. Nicht selten fällt im Zusammenhang mit dem Controller der Begriff des „Erbsenzählens“, was letztlich auch mit der irreführenden Ähnlichkeit des Wortes „Controlling“ und dem deutschen Wort „Kontrolle“ zu tun haben mag.
Obgleich es beim Controlling eben nicht auf die Kontrolle im Sinne einer Überwachung ankommt, sondern auf die Steuerung. Reinhard Bleiber leistet im ersten Kapitel seines Crashkurses gleich die notwendige Aufklärungsarbeit, in dem er kurz und prägnant Begriff und Aufgabenfeld des Controllers beschreibt. In diesem Abschnitt gelingt es ihm, die Bedeutung des Controllings für eine Unternehmenssteuerung und Firmenplanung hervorzuheben.
Damit wirbt er auch gleichzeitig bei seinen Lesern darum, sich Kenntnisse auf diesem Gebiet anzueignen, um den eigenen Verantwortungsbereich besser im Griff zu haben.
Nach der kurzen Einführung geht es an modelltypische Planungsprozesse (Aufstellung der Bedingungen, Rückschau in die Vergangenheit, Prognosen etwa mittels Erfahrungen oder Abhängigkeiten, Ergebnisprüfung des Plans), die Aufstellung eines Budgets bis zur Ermittlung und dem Management von Abweichungen.
Wer bereits mit Controlling zu tun hatte, und sei es im Rahmen von jährlichen Budgetgesprächen in größeren Organisationen, wird hier auf die eine oder andere ihm bereits bekannte (Fach-) Vokabel stoßen
Was wären Unternehmenssteuerung und Controlling ohne Kennzahlen? Gekonnt reduziert der Verfasser seine kleine Kennzahlenkunde auf die am häufigsten verwendeten Größen und stellt diese knapp und in Form von Beispielen vor.
Er beschränkt sich nicht ausschließlich auf die Finanzen, sondern greift auch Zahlen aus Produktion, Vertrieb und Personalabteilung auf. Von der Mitarbeiterzufriedenheit, über die Zahlungsgewohnheiten bis zu Klassikern wie dem Cashflow oder der Eigenkapitalquote. In dieser Hinsicht ersetzt der Crashkurs auch andere knappe Zahlenratgeber.
Die letzten Seiten des lesenswerten Buches geben eher einen Ausblick auf Themen, die in kleineren Unternehmen seltener eine Rolle spielen, wie Balanced Scorecards oder das IT-Controlling.
Reinhard Bleiber liegt einen sehr gelungenen Crashkurs zum Thema Controlling vor. Er fokussiert sich auf die wichtigen Themen, ohne auf die notwendige Tiefe zu verzichten. Wer einen soliden Überblick sucht und ein knappes Nachschlagewerk zu Kennzahlen, kann bedenkenlos zu diesem Buch greifen.
In den Medien wurde (und wird) zuletzt wieder intensiv diskutiert, welche Bedeutung die zunehmend leistungsfähigere künstliche Intelligenz auf unser Berufsleben in Zukunft haben wird. Ein sehr interessantes Buch, das klar die Risiken benennt, das sich aber auch mit möglichen Lösungen beschäftigt. Auf jeden Falle lesens- und bedenkenswert!
Es gibt zahllose Bücher über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und Automatisierung auf das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert. Vermutlich ist keines so radikal in seiner Bewertung wie „Aufstieg der Roboter“ von Martin Ford.
Der Silicon Valley-Insider Ford zeichnet ein schonungsloses Bild von einer dunklen virtuellen Macht, die fast beiläufig und unbemerkt die Spielregeln des sozialen Lebens und der ökonomischen Gesetzmäßigkeiten aushebelt:
Dass Roboter und Computertechnologie nur den menschlichen Intellekt unterstützen, dass Bildung der Schlüssel zum individuellen Erfolg ist, dass die Virtualisierung die Chancengleichheit vorantreibt – heute ist das alles richtig.
In den kommenden Jahren jedoch verkehren sich laut Ford die Vorteile ins Gegenteil.
Die stete Verdoppelung von Rechenleistungen in immer kürzeren Zeiteinheiten und die damit verbundene unaufhaltsame Expansion der Microchip-Technologie in allen Bereiche des Lebens fordert ihren Tribut:
Traditionelle Berufsbilder werden entwertet oder verschwinden ganz. Neue Berufsbilder dagegen stellen die Leistungen der Rechner in den Vordergrund – nicht die des Menschen. Der wird zur Austauschware. Und das gilt längst nicht nur für Fabrikarbeiter…
Ford argumentiert in seinem Buch als scharfer Zukunftskritiker und kann dabei auf seine Insiderkenntnisse aus 25 Jahren Software-Entwicklung vertrauen. Ihm geht es allerdings nicht darum, den technologischen Fortschritt in Frage zu stellen, sondern die gravierenden gesellschaftlichen Auswirkungen aufzuzeigen, die im Zusammenhang mit den Rekordzahlen zu den Leistungsexplosionen im IT-Bereich gerne übersehen werden.
„Aufstieg der Roboter“ ist ein aufrüttelndes Buch, das schonungslos die verborgene Seite des technologischen Fortschritts offenlegt. Wichtige Lektüre für Volkswirtschaftler und verantwortungsvolle Arbeitgeber aus dem IT-Bereich.
Die digitalen Helferlein machen manchmal ganz schön viel Arbeit. Sie sollten das Gegenteil tun. Das klappt, wenn man einige Regeln beherzigt und das digitale Arbeiten gut strukturiert. Ein sehr lehrreiches Buch dazu ist jetzt im Gabal-Verlag erschienen. Hier einige Tipps zum Sofort-Umsetzen.
Als Abteilungsleiter oder Manager eines fortschrittlichen Unternehmens sind Sie vermutlich mit Laptop und Smartphone ausgerüstet. Vielleicht besitzen Sie sogar ein Tablet. Eine schnelle Internetleitung haben Sie ohnehin 24 Stunden zur Verfügung.
Thorsten Jekel zeigt Ihnen in „Digital Working für Manager“ wie Sie mit Hilfe neuer Technologien tatsächlich effizienter arbeiten, wie Sie Ihre Aufgaben und Termine in den Griff bekommen und warum Sie die intelligenten Geräte auch häufiger mal ausschalten sollten. Das Buch ist voller kluger Tipps und weiterführender Links (inklusive QR-Codes). Hier eine Auswahl:
Thorsten Jekel geht mit „Digital Working für Manager“ jede Wette ein, dass Sie PC, Smartphone und Internet wesentlich cleverer nutzen können als bisher. Und dass er die Wette gewinnt, wissen Sie, wenn Sie das Buch gelesen haben.
Digitale Probleme zeigt auch das Buch von Götz Schartner auf: „Tatort www“. Ein Buch, das die Sicherheitslücken der digitalen Welt aufdeckt – und zeigt, wie sie sich schließen lassen.
Huch, meine Daten sind nicht sicher. Der große Lauschangriff auf unsere Kanzlerin wirbelt derzeit gehörig Staub auf. Nur, neu ist das nicht. Wir alle sind als Datenlieferanten beliebte Ausspähobjekte von Politik und Wirtschaft. Und auch wenn viele glaubten, das Internet sei eine Gratisbude, so gelten auch hier die ganz banalen Tauschgesetze.
Schon seit ein paar Jahren wird dieser Sachverhalt in ebendiesem Internet auf den Punkt gebracht: „Wenn Du für ein Produkt nichts bezahlst, bist Du das Produkt, für das bezahlt wird.“ Ergo; wer Gratisdienste nutzt und auf wirkungsvolle und zumeist kostenpflichtige Sicherheitssoftware verzichtet, zieht blank. Wohin das führen kann, zeigt Götz Schartner in seinem lesenswerten Buch „Tatort www“.
Es verdient immer Applaus, wenn böse Buben die Seiten wechseln wie im Fall von Götz Schartner. Der ehemalige Profi-Hacker hat mit „Tatort www“ ein sehr eindringliches Aufklärungsbuch zu den gravierendsten Internetbetrugsszenarien geschrieben. Spektakuläre Fälle, die sich in gleicher oder ähnlicher Form in Deutschland kürzlich ereignet und die Opfer sowohl finanziell als auch psychisch ruiniert haben.
Da geht es um den Familienvater, der vergessen hat, das WLAN abzusichern und dessen Netz für die Verbreitung von Kinderpornos missbraucht wurde. Oder um den leichtgläubigen Junggesellen, der über eine Kontaktbörse die hübsche „Nadja“ aus Sibirien kennenlernt. Die will ihn unbedingt besuchen. Statt der russischen Herzdame klingelt wenige Wochen später die Polizei an der Tür: Strafanzeige wegen Geldwäsche.
Im Stile einer „Aktenzeichen XY ungelöst“-TV-Ausstrahlung schildert der Autor insgesamt fünf dieser Betrugsdelikte, die sich vermutlich fast täglich in Deutschland wiederholen. Das Perfide: Häufig handelt es sich bei den Opfern nicht um blutige Internetlaien, sondern um versierte Anwender, die nur mal eben ein Detail übersehen oder eine harmlos erscheinende Datei geöffnet haben.
Die Folgen des kleinen Fehltritts jedoch sind gewaltig. Gut an „Tatort www“: Jedes Kapitel schließt mit praktischen Ratschlägen, die Ihnen zeigen, wie Sie die Sicherheitslücken sofort schließen, von deren Existenz Sie bislang vermutlich nicht die geringste Ahnung hatten.
Spannend wie ein Krimi ist „Tatort www“ geschrieben: Sie werden schockiert darüber sein, wie einfach es ist, Ihre Internetleitung anzuzapfen, Ihnen einen Trojaner unterzujubeln oder Ihre privatesten Daten zu klauen. Nach dem Lesen werden Sie Computer und Internet anders nutzen und häufiger abschalten. Jede Wette!
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Oliver Ibelshäuser ist Journalist und Inhaber des Redaktionsbüros Text und Vision. Er war leitender Redakteur für diverse Computer-Zeitschriften, hat für Microsoft u.a. in der Lokalisierung gearbeitet, IT-Fachbücher verfasst und berät Unternehmen zu IT-Sicherheitsthemen. Zudem ist er Dozent an einer Münchender Privatschule. Als Redakteur des Rezensionsportals Roter-Reiter verfasst er regelmäßig Rezensionen. Alle Texte von Oliver Ibelshäuser.
Stephan Lamprecht ist Journalist und Redakteur bei Management-Journal.de Er arbeitet seit Mitte der 80er Jahre erfolgreich als Fachbuchautor und hat sich auf die Themen IT, E-Commerce und Ratgeber spezialisiert. In seiner beruflichen Laufbahn hat der Vater dreier Kinder auch Positionen im mittleren und höherem Management in der Finanz- und IT-Branche bekleidet. Er schreibt nicht nur Fachartikel und erstellt Content für Unternehmen, sondern entwickelt auch Kommunikationskonzepte. Der begeisterte Eishockey-Fan hat eine ausgesprochene Vorliebe für Wirtschafts- und Managementbücher. Als Redakteur beim Management-Journal rezensiert er regelmäßig aktuelle Fachbücher. Alle Texte von Stephan Lamprecht.
Was für eine gelungen Aufbereitung dieses wichtigen Themas. Vielen Dank dafür!#
Sie haben ja so recht, Kennzahlen im Controlling sind immer von großer Wichtigkeit!
Welche Form von Beratung bieten Sie denn?
Kennzahlen sind wirklich ein super wichtiges Thema!
Vom Sklaven zum Herscher 11 Tipps für die richtige Nutzung der digitalen Helfer
Kann niemandem schaden: Tipps für das bessere Arbeiten mit PC, Handy und Internet für Manager #Buchtipp
.@SimoneJanson: 11 Tipps für die richtige Nutzung der digitalen Helfer: Vom Sklaven zum Herscher #EatTheFrog
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Na, wie sieht‘s da bei Ihnen mit der Nutzung von Smartphone & Co. aus?
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