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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 04.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.10.2019 • Bisher 4430 Leser, 1234 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wenn man mit frisch gebackenen Abiturienten über ihre Pläne spricht, wird häufig BWL als Wunschstudium genannt. Das Fach bietet unterschiedlichste Karrieremöglichkeiten.
Der erste Schritt zur Karriere besteht darin, den richtigen Studiengang zu wählen. Es muss dabei nicht immer das Klischee-Studium sein, dennoch fällt ein Stichwort besonders häufig, wenn man Abiturienten nach ihrem Wunschstudium fragt. Den es ist recht auffällig, wie viele verschiedenste Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Gründen ein Studium der BWL ablegen möchten.
Es stellt sich allerdings die Frage: Was wollen Sie mit Ihrem Studium erreichen? Möchten Sie in die Bereiche Wirtschaft, Finanzen, Marketing oder IT gehen? Oder interessieren Sie sich für eine bestimmte Branche, wie Kommunikation, Gesundheitswesen oder Bauwesen?
In beiden Fällen ist das Studium der Betriebswirtschaftslehre eine gute Wahl. Mitunter wird diese Entscheidung belächelt. Gerade, weil die BWL so häufig das Fach der Wahl ist, wird angenommen, dass sie nur ausgewählt wurde, um überhaupt etwas zu studieren. Ein Studium, das für jeden geeignet ist und niemanden in eine bestimmte Ecke zwingt.
Doch allen Klischees zum Trotz zeigt sich häufig: Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist der erste Schritt in jeder Karriere. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Menschen, die in demselben Bereich anfangen, einen unterschiedlichen Masterplan verfolgen?
Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre ist eine gute Möglichkeit, Ihre Beschäftigungsaussichten zu verbessern. Es gibt jedoch mehrere verschiedene Spezialisierungen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre, deren Beherrschung viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Doch während es grundsätzlich zwar stimmt, dass es relativ offen ist, wo einen die Lehre von der freien Wirtschaft letztendlich hinbringt, bedeutet das nicht, dass es ein lockerer, oberflächlicher Studiengang ist. Sie hat viele Facetten, interessante Kombinationsmöglichkein und einige Alternativen, die leider zu häufig untergehen.
Ein Klischee, das man immer wieder hört: BWL ist der Studiengang für alle, die nicht wissen, was sie sonst tun sollen. Es wird sich nur dafür entschieden, da der Numerus Clausus selten sehr streng ist und man viel mit reinem Auswendiglernen schaffen kann. Ein allgemeiner Studiengang für Theoretiker eben.
Oder alternativ, da in der freien Wirtschaft gute Löhne winken, vor allem, mit einem Studienabschluss im Rücken. Trotz mangelnder fachlicher Motivation wird BWL dann nur wegen den finanziellen Aussichten gewählt. Oder sogar noch schlimmer, wer den Numerus Clausus nicht schafft, wechselt dann einfach zur VWL.
So zumindest die häufig wiederholten Vorurteile. Doch natürlich entsprechen diese nicht wirklich der Realität. Entgegen der öffentlichen Meinung ist BWL keineswegs unpraktisch, theoretisch und uninspiriert.
Dieser Stereotyp kommt vermutlich vom Aufbau des Grundstudiums. In den ersten paar Semestern werden, wie auch in anderen Bachelor-Studiengängen üblich, zuerst einmal ein breites Spektrum an Grundlagen vermittelt. Ohne diese wären tiefergehende Einblicke nun mal nicht möglich.
Im späteren Verlauf kommt es, natürlich je nach genauerem Modell, das die jeweilige Hochschule verwendet, dann zu deutlich spezifischeren Themen. Viele Universitäten haben hier mittlerweile ein sehr großes Angebot an Vertiefungsfächern, die in der zweiten Hälfte des Bachelor-Studiums als Schwerpunkte ausgewählt werden können.
Außerdem gehören Praktika oder gar ganze Praxissemester dann ebenfalls zum Programm. Der Ruf von der reinen Theorie-Keule ist also ebenfalls nicht wirklich gerechtfertigt. Was hingegen jedoch stimmt, ist die Tatsache, dass mit einem guten Studienabschluss in der BWL durchaus gute und vor allem vielseitige Berufschancen zu erwarten sind.
Die Tatsache, dass die Wirtschaftslehre dennoch so einen wackligen Ruf hat, liegt zum Teil an der mangelnden Fantasie derer, die damit ihre akademische Laufbahn beginnen. Denn BWL ist nicht gleich BWL, zumindest nicht unbedingt.
Wirtschaftliche Ausbildung hat viele Gesichter, die insbesondere in Form von solchen Kombinations-Studiengängen schon von Anfang an für eine tiefergehende Spezialisierung sorgen kann. Dabei werden grundlegende Elemente der BWL mit einem anderen Fachbereich verknüpft, bevor dann später eine Spezialisierung erfolgt.
Streng genommen ist die allseits bekannte BWL bereits eine solche Spezialisierung. Die Grundlage sind die vollständig allgemeinen Wirtschaftswissenschaften, die auch vielerorts noch in dieser Form studiert werden können. Diese setzen sich aus den Aspekten der VWL und eben der BWL zusammen.
Die folgenden Studiengänge sind Beispiele für jeden, der zwar im Hinterkopf hat, „irgendetwas mit Wirtschaft“ studieren zu wollen, jedoch nicht dringend auf klassische BWL besteht:
Mit diesen Studiengängen, es gibt natürlich noch viele mehr in alle möglichen Fachrichtungen wie etwa Naturschutz oder Tourismus, kann man ein persönliches Interesse von Beginn an in das wirtschaftliche Studium einbinden und sich damit sogar direkt für einen Beruf in diesem Bereich empfehlen.
Wer nun vielleicht Angst hat, sich mit dem Beginn eines solchen Studiums zu sehr zu spezialisieren: Nicht verzagen! Nach ein paar Semestern ist der Wechsel in ein anderes Fach für gewöhnlich problemlos möglich. Die bereits belegten, sich deckenden Inhalte werden fast ausnahmslos anerkannt.
Eine häufig genutzte Möglichkeit, die eigenen Pläne für ein BWL-Studium aufzumotzen und sich zu spezialisieren, ist das Anhängen eines Master-Studiums, das auf die Inhalte des Grundstudiums aufbaut. Die Themen, die besonders interessant waren, können somit vertieft behandelt werden.
Das ist insbesondere in einem so genannten konsekutiven Aufbaustudium der Fall, welches einen bestimmten Abschluss voraussetzt, da lediglich spezialisierte Inhalte behandelt werden. Gleichzeitig ist Praxisnähe auch wesentlich wichtiger, weshalb es wichtig für den Berufseinstieg ist. Beispiele sind:
Alternativ gibt es auch wirtschaftlich orientierte Master-Studiengänge, die nicht unbedingt einen BWL-Bachelor voraussetzen. So ist beispielsweise der Master of Business Administration ein sehr beliebtes Aufbaustudium, das sich auf Funktionen des Management konzentriert. Der Berufseinstieg erfolgt nach Abschluss zumeist im Verwaltungsbereich.
Es gibt natürlich nicht nur die Möglichkeit, wirtschaftliche Themen mit einem in der Ökonomie relevanten Feld in einem interdisziplinären Studiengang zu kombinieren. Schon alleine die Fokussierung auf einen bestimmten Bereich der BWL wie etwa Controlling kann das Studium von Beginn an viel greifbarer und zielführender machen.
Zu praktisch jedem Teilbereich, der einem in der BWL begegnen kann, gibt es eigene Studiengänge. Viele, wenn auch nicht alle, davon lassen sich auch als Grundstudium belegen. Unter anderem gibt es bei dem riesigen Angebot folgende Möglichkeiten für ein Erststudium:
All diese und andere Möglichkeiten sollten vor dem Beginn eines BWL-Studiums auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden. Eine gute Idee ist, die Veranstaltungen, die sich jeweils zwischen den favorisierten Studiengängen nicht überschneiden, im Rahmen von Schnupper-Studien zu besuchen. Viele Universitäten bieten dies mittlerweile an. So werden die inhaltlichen Unterschiede in der Praxis direkt klar.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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