Das größte Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Daher muss jedes Unternehmen für kontinuierliche Weiterbildung sorgen. Wie muss das gelingen?

Videobasiertes Lernen liegt imTrend

Warum sind Video-Tutorials sinnvoll?

Um eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Teams und Abteilungen zu gewährleisten, muss vor allem das unternehmensinterne Wissen so transparent wie möglich gehalten werden und für jeden einzelnen Mitarbeiter jederzeit zugänglich sein.

Eine gute Möglichkeit, diese permanente Verfügbarkeit zu gewährleisten, bilden Video-Tutorials. Das eine ganze Reihe von unterschiedlichen Gründen.

Wo liegen die Vorteile von Lernenden?

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Der wichtigste aller Gründe ist vielleicht: Einmal erstellt, sind diese Videos mehrfach einsetzbar und machen Wissensvermittlung jederzeit und überall möglich.

Der Vorteil für Lernende besteht darin, dass durch die visuelle Komponente Inhalte und Zusammenhänge klarer werden und sich besser einprägen. Videos sind somit oft effizienter und persönlicher als schriftliche Anleitungen, und der benötigte Aufwand ist meist geringer als erwartet.

10 Vorteile von Video-Tutorials

Besonders bei betrieblichen Weiterbildungen eignen sich Videos in vielerlei Hinsicht, Lernerfolge zu beschleunigen und Seminare effizienter zu gestalten:

  1. Weniger Seminare: Weiterbildungen bedeuten für Unternehmen normalerweise einen zusätzlichen Kostenfaktor – Mitarbeiter fallen für mehrere Stunden, manchmal sogar mehrere Tage am Arbeitsplatz aus, hinzu kommen teilweise Unterbringungs- und Verpflegungskosten für externe Veranstaltungen. Hier stellt sich die Frage, ob tatsächlich alle Mitarbeiter kostspielig zusammengebracht werden müssen, um auf den neuen Stand gebracht zu werden. Wie viele Kosten würde ein Unternehmen sparen, wenn es 10 Prozent der Seminare komplett als Videokurs anbieten würde?
  2. Videos für neue Lerninhalte: Neue Mitarbeiter profitieren in der Einarbeitungsphase ebenso von Videos wie Mitarbeiter, die krankheitsbedingt ein Seminar nicht besuchen konnten und die versäumten Lerninhalte auf diese Weise nachholen. Hinzu kommt, dass Mitarbeiter nicht selten ihr Wochenende für Schulungen opfern, wodurch sich Motivation und Begeisterung in Grenzen halten. Gezielt und individuell eingesetzte Schulungsvideos schaffen hier Abhilfe.
  3. Videos zur Vorbereitung: Viele Trainer nutzen die Möglichkeit, bereits im Vorfeld eines Seminars Videos zur Verfügung zu stellen, mit denen die Teilnehmer sich gründlicher auf die Kursinhalte vorbereiten können. Im eigentlichen Seminar besteht dann bereits ein Grundwissen der Teilnehmer, sodass sie schnell tiefer in die Materie einsteigen und Lerninhalte sehr praxisbezogen vermittelt werden können. Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der permanenten Verfügbarkeit der Videos, wodurch Mitarbeiter sie ganz nach ihrem individuellen Lerntempo für sich nutzen können.
  4. Vertonen von Präsentationen: Schulungen basieren häufig auf Präsentationsfolien, die für sich nicht sehr aussagekräftig sind. Wesentlich effektiver, als zum Kursende allein die Folien zu verteilen, ist ein Video-Mitschnitt: Wird eine Präsentation live aufgezeichnet, können Mitarbeiter die Aufnahme später unter ruhigeren Verhältnissen im Büro nochmals ansehen. Da die Aufzeichnung sowohl die Folien als auch die zugehörige Tonspur enthält, werden die Zusammenhänge verständlicher und können richtig interpretiert werden. Die Möglichkeit, den Vortrag pausieren, zurückspulen und wiederholen zu können, kommt dem Lernverhalten entgegen.
  5. FAQs: Video statt Wiederholung: Bestimmte Fragen tauchen häufiger auf und wiederholen sich zum Teil, z.B. wie richte ich ein Konto ein, wo finde ich die Präsentationsunterlagen, wie reiche ich eine Abrechnung ein? Anstatt solche Fragen Mal für Mal aufs Neue zu beantworten und sich auf zeitaufwendige Erklärungen zu konzentrieren, kann der Trainer FAQ-Videos hinterlegen, auf die die Teilnehmer im Bedarfsfall zurückgreifen können.
  6. Personalisiertes Feedback und Anweisungen: Der straffe Zeitplan bei Weiterbildungen lässt wenig Raum für persönliches Feedback, und nur selten können Schulungsleiter sich intensiv mit einzelnen Mitarbeitern beschäftigen. Abhilfe schaffen hier Feedback-Videos, die der Schulungsleiter im Nachhinein für bestimmte Mitarbeiter aufnimmt. Es geht um kurze Anleitungen, Rückmeldung und vertiefende Erklärungen. Solche Videos sind besonders leicht zu erstellen, da hier in erster Linie die Wissensvermittlung und weniger um der visuelle Aspekt im Vordergrund steht.
  7. Direktes Feedback: Video-Apps ermöglichen direktes Feedback bei Präsentationstrainings oder in aktiven Schulungen. Mit Coach‘s Eye beispielsweise können Vorträge mit dem Mobilgerät aufgenommen und anschließend direkt analysiert werden. Schulungsleiter haben damit die Möglichkeit, den Teilnehmern ganz konkret Hinweise und Verbesserungsvorschläge an die Hand zu geben. Diese Methode erweist sich gerade auch dann als nützlich, wenn Mitarbeiter Präsentationen vorbereiten und diese zu Hause einüben.
  8. Lernerfolge auswerten: Permanentes Feedback zur Optimierung ist ein Schlüsselinstrument bei Schulungen. Über eine schnelle, in ein Video eingebettete Umfrage lässt sich in kürzester Zeit Feedback von Teilnehmern zu möglichen Verbesserungsvorschlägen für den Kurs sammeln. Auf gleiche Weise kann auch der Wissensstand der Teilnehmer abgefragt und kontrolliert werden.
  9. Mitarbeitervideos: Videos sind zudem eine gute Möglichkeit, den Wissenstransfer unter den Mitarbeitern zu fördern und zu optimieren. Angestellte können beispielsweise eigene Arbeitsläufe festhalten und auf einer zentralen Plattform den Kollegen zur Verfügung stellen. Mit einfachen Video-Tools können Mitarbeiter ohne Vorwissen und mit geringem Zeitaufwand Tutorials zu allen denkbaren Szenarien erstellen. “Wie lege ich einen neuen Kunden in der Datenbank an?” und “Hier sind die Veränderungen, die wir morgen auf der Webseite veröffentlichen” sind nur zwei Beispiele.
  10. QR-Codes im Bedarfsfall: Um sicherzustellen, dass Mitarbeiter auch nach einer Schulung genau dann auf Informationen zugreifen können, wenn sie sie benötigen, sind QR-Codes hilfreich. Über sie lassen sich dann die entsprechenden Videotutorials aufrufen. Beispielsweise kann das Bedienen eines Geräts in einem Video erklärt sein. Angestellte können dann über den QR-Code, der an der Maschine befestigt ist, das Video auf einem Mobilgerät abrufen.


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