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Von Ulrike Stahl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 22.03.2022 • Zuerst veröffentlicht am 07.10.2016 • Bisher 5397 Leser, 1941 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Männer überschätzen tendenziell ihr eigenes Können. Gleichzeitig unterschätzen sie die Fähigkeiten anderer. Und übersehen dabei Kooperationschancen. Frauen hingegen vertrauen häufig weniger ihren eigenen Fähigkeiten als denen ihrer Umwelt.
Kooperativ zu sein, gilt eindeutig als weibliche Charaktereigenschaft. Das bestätigen John Gerzema und Michael D’Antonio in ihrem Buch „The Athena Doctrine“. 32.000 Personen in 13 Ländern weltweit sollten 125 Charaktereigenschaften als männlich, weiblich oder neutral einordnen.
Kooperativ zu sein, wurde eindeutig als weibliche Tugend eingestuft. Auch andere Studien belegen, dass Frauen lieber in Teams arbeiten, während die meisten Männer eigenverantwortliches Handeln bevorzugen
Die Studie der o. g. Autoren zeigt ebenfalls: Kooperativ zu sein, gehört zu den zehn wichtigsten Charakterstärken einer zeitgemäßen Führungskraft. Haben männliche Führungskräfte jetzt ausgedient? Sicher nicht.
Vielmehr ist dies ein starkes Zeichen an Unternehmen, welches Arbeitsklima sich sowohl Männer als auch Frauen wünschen und welche Verhaltensweisen Führungskräfte in den Vordergrund stellen müssen.
Kooperation beginnt mit der inneren Haltung. Die Gründe, warum Frauen Kooperation dem Wettbewerb vorziehen, geben wertvolle Hinweise. Frauen gehen natürlicherweise davon aus, dass in einem kooperativ geprägten Umfeld ihre Ergebnisse durch die Zusammenarbeit mit anderen potenziert werden.
Inwieweit sich das für sie materiell lohnt ist nachrangig. Die Realität spiegelt das: Frauen sind im Non-Profit-Bereich deutlich überrepräsentiert und im Finanzbereich bzw. Führungspositionen großer Unternehmen unterrepräsentiert.
In einem Versuch durften die Beteiligten wählen, ob sie im Team oder alleine arbeiten möchten. Deutlich mehr Frauen als Männer entschieden sich für die Teamarbeit.
Im nächsten Schritt gab es für exzellente Teamarbeit eine Belohnung. Als diese auf zehn Prozent anstieg, entschieden sich genau soviel Männer fürs Team wie Frauen.
Um erfolgreich zu kooperieren, müssen wir die Grundhaltung pflegen, dass die Beiträge aller Teammitglieder gleich wichtig sind: unser eigener und die der anderen.
Dabei sollten wir nicht in die Falle der Expertengläubigkeit treten. Auch der frische oder unkonventionelle Blick eines Neulings oder eines Fachfremden kann Fallen aufzeigen und neue Kreativität entfachen.
Ohne sofort auf den Outcome zu schielen, fällt es leichter, Zeit und Aufmerksamkeit zu investieren. Hier das richtige Maß zu finden, beeinflusst die Haltung, inwieweit Kooperation sich lohnt.
Sobald wir verstehen, dass eine multiperspektivische Sichtweise zu verträglicheren und nachhaltig besseren Entscheidungen führt, hören wir auf, den Ertrag von Kooperation rein materiell zu betrachten.
Kooperationen sind dann besonders erfolgreich, wenn
Ist das nicht der Fall, muss diese Abweichung angesprochen werden, um daraus entstehende Konflikte zu bewältigen und die Zusammenarbeit wieder auf die richtige Bahn zu bringen.
Kooperativ zu sein, erzeugt nicht nur ein besseres Arbeitsklima. Kooperation ist der Nährboden für Kreativität und Innovation.
Nur durch die kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten können die immer komplexer werdenden Aufgabenstellungen erfolgreich bewältigt werden. Gelingen kann sie in der Bündelung sowohl weiblicher als auch männlicher Fähigkeiten.
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Ulrike Stahl ist Businesscoach, Trainerin und Rednerin zum Thema Erfolgsfaktor Kooperation.Die studierte Diplom-Verwaltungswirtin liefert den Beweis, dass Struktur und Inspiration erfolgreiche Partner sind, wenn es darum geht, erfolgreich zu kooperieren. Ulrike Stahl (Professional Speaker GSA, Mitglied der GSF Global Speaker Federation) unterstützte bereits über 2000 Unternehmer bei der Vernetzung und dem Geschäftsaufbau. Seit 12 Jahren trainiert und coacht die Wahl-Schweizerin Teams und Führungskräfte von DAX-Unternehmen und Mittelständlern sowie Selbstständige weltweit. Alle Texte von Ulrike Stahl.
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