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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Ruth Meinhart (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 03.11.2022 • Zuerst veröffentlicht am 13.06.2017 • Bisher 8497 Leser, 1409 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Negative Glaubenssätze sind, selbst bei kleinen Missgeschicken, schnell zur Hand. “Immer passiert mir das” – doch schnell werden daraus selbsterfüllende Prophezeiungen. Was lässt sich dagegen tun?
“Nicht schon wieder!” – jetzt hatte ich gerade mal ein bisschen mehr Geld als normal angespart und dann geht das Auto kaputt. Immer das selbe! Oder doch nicht?
Jedenfalls erscheint es mir so: Wenn ich mich gerade finanziell ein bisschen freigeschwommen habe, kommen unvorhergesehene Ausgaben: Etwas geht kaputt oder etwas anderes wird unbedingt benötigt und kostet doch mehr, als gedacht.
Das Geld verschwindet, kaum ist es da. Es scheint eine unsichtbare Obergrenze zu existieren, über die ich nicht gehen darf.
“Mist! Schon wieder ein Fehler!” – ich hatte doch so aufgepasst und trotzdem ist es mir nicht perfekt gelungen. Wieder nicht – wie immer! Ich konzentriere mich, sehe alles noch einmal durch und in dem Augenblick, in dem ich die Mail absende, springt mir der eine Rechtschreibfehler ins Gesicht. Zu spät!
Kennen Sie das? Etwas geschieht immer und immer wieder, obwohl wir aufpassen, uns konzentrieren, es besser machen wollen. Können diese immer wiederkehrenden Szenarien etwas mit unserer inneren Einstellung und Überzeugung zu tun haben und was genau passiert da?
Um zu überleben, sind wir darauf angewiesen, manche Dinge auf Autopilot laufen zu lassen: Einige von Natur aus – alles innerhalb des Körpers, wie den Stoffwechsel – andere aufgrund von Erfahrungen und Lernprozessen.
Normalerweise müssen wir eine heiße Herdplatte nur einmal anfassen, um sie für den Rest unseres zu meiden. Unser Gehirn lernt also sehr schnell, aus eigener Erfahrung oder durch Abgucken von anderen, und es neigt zu Verallgemeinerungen:
Die Herdplatte war heiß, also sind alle Herdplatten heiß. – Bei dem ging es schief, dann geht es immer schief. Dabei sind Kinder im Alter von 0 – 10 Jahren sogar extrem offen dafür, Überzeugungen anderer Menschen (Eltern, Lehrer) nahezu ungefragt zu übernehmen.
Im Laufe der Zeit kommen wir dann mitunter tatsächlich zu der Überzeugung, dass etwas immer so ist. “Ich kann das nicht!”, “Mathe liegt mir nicht!” oder “Keiner mag mich!” sind einige der internen Überzeugungen oder Glaubenssätze, die, wenn sie einmal unbewusst akzeptiert sind, nicht einfach wieder auszulöschen sind.
Unser Gehirn liebt Geschwindigkeit und deshalb auch Verallgemeinerungen. Sie bedeuten Zeitersparnis und dienen als Schutzmechanismus. Wenn wir jedes Mal von neuem auf die heiße Herdplatte fassen würden, wäre das Leben nur halb so schnell – und schmerzhafter.
Alles, was wir wahrnehmen, wird durch unsere Glaubenssatz-Filter “geschleust” und nur das, was mit unseren Glaubenssätzen zu vereinbaren ist, wird bewusst wahrgenommen.
Der Satz “Keiner mag mich!” (entstanden im Kindergarten, als man einen suboptimalen Tag hatte und den Erzieherinnen und anderen Kindern auf die Nerven ging und tatsächlich jemand sagte: “Ich mag dich nicht!”), kann einen ein Leben lang verfolgen.
Unser Wahrnehmungsfilter bestätigt dann diese Grundhaltung jeden Tag aufs Neue – wir sind anderen gegenüber unausstehlich, sodass sie einen Grund haben, uns zu meiden oder wir werden einfach ignoriert.
Negative Glaubenssätze sind wie unsichtbare Ketten, die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen können. Diese inneren Überzeugungen entstehen oft früh in unserem Leben, basierend auf Erfahrungen, Erziehung, und gesellschaftlichen Einflüssen. Sie manifestieren sich als Gedanken wie “Ich bin nicht gut genug”, “Ich werde nie Erfolg haben” oder “Ich verdiene kein Glück”. Solche Glaubenssätze können unser Selbstwertgefühl mindern und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.
Diese negativen Überzeugungen können sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen, Beziehungen, Karriere und sogar unsere Gesundheit.
Menschen mit starken negativen Glaubenssätzen könnten sich selbst sabotieren, indem sie Chancen verpassen, sich zurückhalten oder sich in toxischen Situationen wiederfinden, die ihre Überzeugungen bestätigen.
Wie aber kann man nun negative Glaubenssätze und Selbstsabotage überwinden?
Negative Glaubenssätze können unser Leben stark beeinflussen, aber sie sind nicht in Stein gemeißelt. Mit Bewusstsein, Entschlossenheit und positiven Strategien können wir diese überwinden. Indem wir unsere Gedanken neu formen und unsere Perspektive ändern, können wir unsere Lebensqualität verbessern und uns auf den Weg zu einem positiveren Selbstbild und einer erfüllteren Zukunft machen.
Machen Sie sich Ihre eigenen negativen Glaubenssätze bewusst: Kennen Sie Ihre Gehaltsobergrenze; Ihre Gewichtsober- bzw. Untergrenze; Ihre Überzeugung, wie eine Partnerschaft verläuft und wie lange sie hält? Hinterfragen Sie einfach mal Ihre eigenen Glaubenssätze!
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Ruth Meinhart ist Lernexpertin und Gründerin des Gedankensprungverlags.Ruth Meinhart kennt die Bildungslandschaft aus drei Perspektiven: Als ehemalige Lehrerin und jetzige Fortbildnerin für Lehrer und Erzieher, als Mutter einer 12-jährigen Tochter und als ehemalige Schülerin, die während ihrer eigenen Schulzeit ständig an die Grenzen ihres Denktyps stieß und sich erst nach ihrer Schulzeit von einer “Niete” in Mathematik und Rechtschreibung zu einer Autorin und Lehrerfortbildnerin in Mathematik und Rechtschreibung entwickelte. Sie kennt die Unterschiede der verschiedenen Denktypen und deren Grenzen des Machbaren im Unterricht und beim Lernen zu Hause und auch die kleinen und großen Tricks und erlernbare Wahrnehmungsstrategien, die für den großen Unterschied in der schulischen Leistung sorgen. Mehr Informationen unter www.gedankensprungverlag.de. Alle Texte von Ruth Meinhart.
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