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Von Marco De Micheli (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 16.07.2024 • Zuerst veröffentlicht am 03.07.2017 • Bisher 6376 Leser, 1728 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Recruitung-Videos sind heikel, schnell können sie gekünstelt oder gar lächerlich wirken und ihr Ziel verfehlen. Wer sich dennoch heranwagen möchte, um damit seine Rekrutierungs- und Employer Branding-Erfolge zu erhöhen, findet hier 5 Tipps zur Hilfestellung.
Der Einsatz von Recruiting-Videos ist ein Werkzeug im Employer Branding und verhilft in der Personalrekrutierung zu mehr Dynamik. Ziel ist es, die Arbeitgebermarke zu stärken, Bewerber direkter und dynamischer anzusprechen und so die Qualität und Passung der Bewerber zu erhöhen.
Recruiting Videos sind vielfältig sowohl auf der Karriere-Website, auf Social Media-Plattformen wie Twitter, Xing und Facebook und in Online-Jobbörsen einsetzbar. Gelungene und erfolgreiche Recruiting-Videos stehen und fallen mit deren und Emotionalität. Jobsuchende wollen weder Floskeln noch Werbe Testimonials, die ihnen eine heile Arbeitswelt vorgaukelt die so auf den ersten Blick nicht existiert. Ebenso deplatziert sind Videos, die eine gekünstelt oder gar lächerlich wirkende Originalität zeigen wollen, die gesetzte Rekrutierungsziele nicht erreicht. Zuerst ist zu bestimmen, welchen Stil, welche Inhalte und welche Botschaft man mit dem Recruiting-Video verfolgen möchte.
Dabei sollten die Gestaltung und die Aussagen branchen- und zielgruppengerecht erfolgen. Man sollte dabei versuchen, die wesentliche Aussage in einem ein- bis zweiminütigen Clip zu verpacken und in einem begrenzten Zeitraum einen kompakten Einblick in den Arbeitsalltag des Unternehmens zu bieten.
Das Recruiting-Video ist meistens dann erfolgreich, wenn es mit überzeugenden „Hauptdarstellern“ – sprich glaubwürdigen Mitarbeitern – aufwartet und Szenen mit einem realistischen Einblick in deren Berufsalltag, Aufgaben, Anforderungen und Branche zu vermitteln versteht. Dabei kann dezente Musik, eingeblendete Statements, eine Prise Ironie oder Humor und durchaus auch ein kleiner Lapsus Abwechslung und Unterhaltungswert geben.
Es gibt Unternehmen, welche Produktion von Recruiting-Videos in die Hände ihrer Mitarbeiter geben und damit noch mehr Authentizität erreichen. Ein gewisser Amateur-Anstich steigert die Echtheit und Authentizität, denn zu professionell erstellte Recruiting-Videos wirken in der Regel genau deshalb werbespotartig und verlieren deshalb an Glaubwürdigkeit. Mitarbeiter-Testimonials sind eine gute Möglichkeit, in denen beispielsweise die Phase einer Mitarbeitereinführung, ein Auslandaufenthalt, ein Workshop oder eine typische Aufgabe lebendig und beispielhaft geschildert werden.
Erfahrungsberichte von Auszubildenden, die erzählen wie die Ausbildung konkret abläuft, wo sie sich wie gefördert fühlen, wie das Arbeitsklima im Unternehmen ist und ob sei von Führungskräften unterstützt werden, sind weitere Beispiele. Dynamisch wirken auch Teams oder Mitarbeitergruppen bei bestimmten Aktivitäten mit Informationsgehalt. Das interne und externe Testen eines Videos kann mehr Sicherheit geben, wie dieses ankommt und verstanden wird. Konzept, Ziel, Format, Zielgruppen, Kernaussage, Umsetzung, Emotionalität und Unterhaltungselemente sind Stichworte zu Überlegungen, die unbedingt angestellt und beachtet werden sollten.
Die Erfolgsformel für Web-Videos lautet in der Regel: Information gepaart mit einem Schuss Unterhaltung – kurz und prägnant. Genau an solche Vorgaben sollte sich auch ein Recruiting-Video halten. Ein Beispiel dafür könnte ein Mitarbeiter sein, der nach Abschluss einer Einführung die Erfolgserlebnisse, Hochs und Tiefs schildert, zwei bis drei amüsante Zwischenfälle einbaut und mit einem prägnanten Fazit die Erfahrungen und Eindrücke widergibt. Es ist auch empfehlenswert, bestimmte Themen zu fokussieren und damit mehr Informationsgehalt zu erzielen.
Das heisst, nicht über Loblieder auf das Arbeitsklima singen, sondern zwei bis drei Mitarbeiter-Events vorstellen, die dieses fördern und authentisch zeigen oder nicht Mitarbeiterförderungen beschreiben, sondern einen Mitarbeiter interviewen, der kürzlich dadurch eine neue interessante Position erhalten hat. Dabei ist es sinnvoll, Beispiele zu wählen, welche den Stärken des Employer Brandings entsprechen und mit Kernaussagen auf der Karriere-Website und in Stellenanzeigen korrespondieren.
Das wichtigste Element im Recruiting-Video sind die Mitarbeiter. Diese können vom Kamerateam bei ihrer täglichen Arbeit oder bei bestimmten Projekten und Herausforderungen begleitet werden und beispielsweise in markanten Statements über ihren Job, die Aufgaben, die Qualität der Arbeit, das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur berichten. Das soll vor allem Nähe und Glaubwürdigkeit schaffen, indem sich potenzielle Bewerber mit den Angestellten identifizieren können.
Ein beliebtes Gestaltungsmittel ist auch der Rundgang durch ein Büro, in dessen Rahmen die Mitarbeiter sich und ihre Aufgaben und Motivation kurz schildern und an praktischen Beispielen zeigen und demonstrieren. Der Kreativität keine Grenzen gesetzt – sofern die Aufnahmen und Aussagen glaubwürdig sind und nicht wie in einem Werbespot inszeniert und gekünstelt wirken.
Dazu gehören auch realistische Einschätzungen der Mitarbeiter ohne Lobeshymnen aber mit aussagekräftigen Aussagen. So sollten eventuell kritische Aspekte des jeweiligen Jobs durchaus angemessen zur Sprache kommen, was mit einer Prise Selbstironie gut gelingen kann und die Authentizität erhöht.
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Marco De Micheli ist Verlagsleiter des auf das Human Resource Management spezialisierten PRAXIUM Fachverlages in Zürich und Buchautor.De Micheli war zuvor im Product Management Personal und Marketing diverser Verlage tätig, mehrere Jahre Leiter des Ressorts Neue Medien beim WEKA-Verlag in Zürich und sammelte auch redaktionelle Erfahrungen im Bereich des HR. Seine Arbeits-Schwerpunkte sind praxisbezogene und umsetzungsorientierte Fachinformationen für HR-Praktiker und Führungskräfte. Er ist auch Autor von drei Büchern zu den Themen Mitarbeitergespräche und Mitarbeitermotiviation. Mehr Informationen unter www.praxium.ch Alle Texte von Marco De Micheli.
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