Internationale Umfrage in fünf Ländern
Antworten lieferte eine internationale Umfrage unter Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Finnland die Ende 2016/Anfang 2017 via Online-Befragung durchgeführt wurde und an der sich 436 Weiterbildungsanbieter beteiligt haben.
Mit gemischten Gefühlen blicken die befragten europäischen Anbieter auf das vergangene Jahr zurück. Die Umfrageteilnehmer aus Deutschland zeigen sich am zufriedensten: 54 % haben den Eindruck, dass im zurückliegenden Jahr die Ausgaben für Fort- und Weiterbildung gestiegen seien.
Investition in Weiterbildung zurückgegangen
Dass die Investitionen in Sachen Weiterbildung gleich geblieben oder zurückgegangen seien, gibt weniger als die Hälfte der Befragten an. Das Urteil der anderen Nationen fällt nicht ganz so rosig aus: Die Mehrheit der Anbieter außerhalb Deutschlands geht von einem Rückgang oder einer Stagnation der Investitionen im Bereich Weiterbildung aus. Ein deutliches Signal setzen die Franzosen: 76 % der Umfrageteilnehmer im Nachbarland verneinen, dass die Ausgaben für Weiterbildung gestiegen seien.
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Jedoch zeigen sich die Umfrageteilnehmer optimistisch, was ihre Zukunftsprognosen anbelangt: Dass 2017 die Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden können, damit rechnet die Hälfte der befragten deutschen Anbieter. Von einem Umsatzplus gehen sogar 48 % aus. Ähnlich zuversichtlich schauen auch die anderen europäischen Anbieter für Weiterbildung auf die nächsten Monate. 50 % der Finnen stellt sich auf einen Zuwachs der Umsätze ein, 34 % auf gleichbleibende. In Frankreich gehen 47 % der Anbieter von steigenden Investitionen in Fort- und Weiterbildung aus, 41 % von stabilen. Die Briten sind am optimistischsten: Hier erwarten 72 % eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr, lediglich 6 % rechnen mit einem Umsatzrückgang.
eLearning spielt keine große Rolle
Aber welche Form der Weiterbildung ist in Europa am beliebtesten? Entgegen des Trends hin zur Digitalisierung spielt eLearning in den Ländern, die sich an der kursfinder.de-Umfrage beteiligt haben, keine gravierende Rolle: Als erfolgreichste Weiterbildungsform bezeichnen nur 4 % der deutschen Anbieter diese Kursart, in Skandinavien sind es noch weniger. Den Fokus der Weiterbildungen legen dagegen alle Länder auf offene Seminare und Inhouse-Trainings. In Deutschland (48 %), Großbritannien (50 %) und Schweden (52 %) führen offene Seminare die Liste der erfolgreichsten Weiterbildungsformen an, in Frankreich (50 %) und Finnland (51,5 %) sind Inhouse-Kurse am stärksten gefragt.
Dass der Weiterbildungsmarkt hart umkämpft ist, ist nichts Neues. Doch wie gelingt es den Seminaranbietern, sich trotz des großen Wettbewerbs erfolgreich am Markt zu positionieren? Es gibt drei wesentliche Faktoren, auf die die europäischen Anbieter setzen: Zum einen spielt die Qualität der Weiterbildungsinhalte eine immense Rolle, zum anderen die Qualität der Dozenten, aber auch die Reputation und das Markenimage der Anbieter. Die Mehrheit der Befragten in Deutschland, Finnland und Großbritannien sehen in der Qualität der Weiterbildungsinhalte ihren größten Erfolgsfaktor. Reputation und Markenimage nimmt in Schweden den ersten Platz ein, was bei den deutschen Anbietern erst an dritter Stelle kommt.
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