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Offenlegung & Urheberrechte: Aer Lingus hat bei diversen Recherche-Reisen die Flugreise gesponsert. Fáilte Ireland hat unsere Reise nach Irland durch Übernahme der Reisekosten unterstützt. Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.03.2024 • Zuerst veröffentlicht am 20.09.2021 • Bisher 4356 Leser, 1863 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wenn Sie Spaß an dem haben, was Sie tun, wird es Ihnen Auftrieb geben und Ihre Produktivität und damit auch Ihren Erfolg enorm verbessern. Entscheidend ist die intrinsische Motivation – sie hilft uns auch negative Erlebnisse und Krisen resilient zu bewältigen.
Ich dachte immer, es gäbe eine magische Formel für den Erfolg, die etwas mit Zahlen und Zahlen und Zahlen zu tun hätte, aber in Wahrheit geht es nicht um Zahlen. Es geht darum, Spaß bei dem zu haben, was wir tun und sich im Leben zu amüsieren. Und das gilt ausdrücklich auch für die Arbeitszeit, denn Arbeitszeit ist Lebenszeit.
Es ist leicht, bei Erfolg nur an Geld zu denken, aber das muss nicht so sein. Sie können sich den Erfolg durch mehr Spaß erschließen. Es ist allerdings für manche Menschen ein großer Glaubenssprung nötig, um so zu denken, denn viele sind den Idealen unserer Leistungsgesellschaft stark verhaftet. Dabei ist es eine einfache Tatsache, dass wir einer Situation viel positiver gegenüberstehen, wenn wir gerne in ihr arbeiten.
Das alles hängt mit der intrinsischen Motivation zusammen: Wenn wir bei Routineaufgaben feststecken oder bei der Arbeit sein müssen, dann sind wir oft gequält von der Arbeit. Wenn wir allerdings etwas tun, während es sich anfühlt, als wären wir auf einem Abenteuertrip oder auf einer lustigen Party, machen wir Überstunden.
Wir Menschen tun Dinge gerne aus eigenem Antrieb: Wir spielen gerne, wir lernen gerne und wir essen gerne. Selbst wenn wir etwas für andere tun, geschieht das meist aus einer bestimmten intrinsischen Motivation heraus: Wir fühlen uns gut, wenn wir es tun, und wir fühlen uns schlecht, wenn wir es nicht tun.
Intrinsische Motivation ist der Prozess, bei dem man eine Tätigkeit um ihrer selbst willen ausübt, anstatt nach einer äußeren Belohnung zu suchen, wie z.B. Anerkennung oder Motivation durch andere. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort „intrinsecus“ ab, was soviel wie „im Inneren“ bedeutet, und wird in der Regel mit dem Wunsch nach innerer Erfüllung erklärt.
Die intrinsische Motivation hilft uns aber auch dabei, mit Krisen und Scheitern umzugehen. Jeder von uns kennt wahrscheinlich einige dieser Momente, in denen die Dinge bei der Arbeit gut liefen, aber dann kam etwas dazwischen, das einfach nicht klappen wollte. Wer entsprechend intrinsisch motiviet ist, wird solche Erlebnisse als seltenes Ereignis betrachten und nicht weiter darüber nachdenken. Vielleicht war es ein schlechter Tag oder sie haben einfach jemanden getroffen, auf die Sie einfach keine Lust hatten und mit der es einfach nicht so richtig rund lief.
Wenn Sie jedoch nicht entsprechen intrinsische motiviert sind, dann nehmen Sie solche kleinen und großen negativen Erlebnisse viel schwerwiegender und belastender war oder beginnen sogar, sich die schlimmsten Dinge auszumalen und zu katastrophieren. Das haben wir alle schon getan. Aber was hat das für einen Sinn? Viel besser ist es doch, den Stier bei den Hörnern zu packen und Krisen positiv anzugehen.
Ein eindrucksvolles Beispiel, wie das gehen kann, habe ich vor ein paar Jahren in Irland live miterlebt: Das Land steckte gerade mitten in einer Wirtschaftskrise, die Arbeitslosigkeit war hoch. Und während in Deutschland gefühlt jeder herumjammerte, begegnen die Iren dem Thema ganz anders: Frei nach dem Moto „Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie“ wurde einfach eine Riesen-Party veranstaltet, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Und zwar in Form eines Weltrekordes der längsten Riverdance-Linie.
So absurd das klingt, war es auch: 1650 Menschen tanzen auf einer Hängebrücke 5 Minuten lang Irish Step-Tanz, um ins Guiness-Buch der Rekorde zu kommen. Ich muss zugeben, dass ich vorher mit typisch deutscher Skepsis dachte: „Was für eine bekloppte Idee.“ Rational betrachtet ist es das auch. Braucht die Welt einen solchen Rekord? Aber emotional hat mich die Veranstaltung total mitgerissen: Diese Begeisterung bei den teilnehmenden Tänzern, bei den Zuschauern und den Veranstaltern. Die fetzigen Rhythmen. Die bedenklich schwankende Brücke. Was ich vorher nie geglaubt hätte: Es war ein Erlebnis.
Und es wirkte, das Event war ein durchschlagender wirtschaftlicher Erfolg. Denn Irish Step ist aufgrund der Popularität der Show Riverdance ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Exportschlager. Wirtschaft sei zu 50 Prozent Psychologie, sagte der ehemalige Bundeskanzler Ludwig Erhard. Nie hat sich mit dieser Spruch so eindrücklich bezeichnet wie bei dieser Veranstaltung, die auch zahlreiche Touristen anzog:
Ok, der Aktion kam zugute, dass Irland bis heute in enger Verbindung zu den irischen Emmigranten vor allen in den USA steht. Die USA ist daher auch der wichtigste Markt für den irischen Tourismus. Das Gathering wurde in diesem Zusammenhang für viele Irisch-Stämmige Amerikaner auch ein Besuch im Land ihrer Vorfahren. Zudem gibt es eine handvoll irische Hollywood-Größen, die denn auch die Werbetrommel rührten: Vom Ex-James Bond Pierce Brosnan über Liam Neeson bis zum dreifachen Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis.
Wahrscheinlich ist aus all diesen Gründen so eine Veranstaltung eben auch nur in Irland möglich: In Deutschland fehlt, historische bedingt, die positive Identifikation mit der Heimat. Schuhplattler ist einfach bedeutend weniger mitreisend als Irish Step. Und auf Hollywood-Stars als Botschafter müssen wir ebenfalls verzichten, sieht man von Christoph Walz ab, der eigentlich Österreicher ist und von diversen Akteuren hinter der Kamera (Zimmer, Emmerich, Ballhaus), die aber einfach nicht so sexy sind.
Was die Aktion aber auch eindrucksvoll zeigte: Ein positiver Umgang mit Krisen ist möglich und sogar sinnvoll, weil sich auf diese Weise schwierige Situationen eben auch abwenden lassen. Was dabei hilft, sind Kreativität und Humor, um dem Thema Krise auf dies Weise zu begegnen. Wenn der nicht vorhanden ist, bleibt nur das Jammern. Doch warum ist das so? Und wenn uns das, was wir tun, keinen Spaß macht, warum machen wir dann nicht einfach etwas anderes?
„Enjoy working“ ist ein Blog über das Arbeiten und die Dinge, die uns glücklich machen, wenn wir arbeiten. Es geht auch darum, ein erfülltes Leben zu führen. Es geht darum, Geld zu verdienen, aber auch darum, keine Angst zu haben, um Hilfe zu bitten, die Arbeit nicht aufzugeben, nur weil sie schwierig wird, und keine Angst zu haben, unsere Arbeit zu genießen. Die Autorin arbeitet in einem Büro, wo sie eine Menge Arbeit erledigen muss. Die Arbeit macht nicht immer Spaß und ist manchmal sehr anstrengend, aber sie ist es wert. Außerdem ist es toll, wenn Ihre Arbeit im Internet zu sehen ist. In ihrem Blog schreibt sie über ihre Arbeit und warum sie diese so mag.
Das alles funktioniert aber nur mit der richtigen Sichtweise auf die Dinge: Ein Ziel ist ein Traum der in Erfüllung gehen soll, eine Regel ist eine temporäre Einschränkung, die auch mal nach justiert werden kann, Selbstvertrauen ist Selbstbestimmung, und ein Misserfolg ist eine Lernchance und wieder aufzustehen bedeutet, mit dem Leben weiterzumachen. Kurz gesagt: Um das beste Leben zu führen, müssen Sie Regeln brechen, Selbstvertrauen entwickeln, nach Erfolg streben, hinfallen und wieder aufstehen und immer daran denken, produktiv zu sein.
Wie erreicht man nun konkret mehr Freude, Spaß, ja intrinsische Motivation? Hier das sind 10 für mehr Spaß, für mehr Erfolg, für mehr „ich“ im Leben:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spaß mehr ist als nur Aktivitäten um ihrer selbst willen. Spaß entsteht, wenn wir unseren Interessen nachgehen. Sie brauchen sich nur umzuschauen, um zu sehen, dass Menschen, die intrinsisch motiviert sind, in der Schule, im Beruf, in ihren Beziehungen und in so ziemlich jedem anderen Aspekt des Lebens besser abschneiden. Es ist zwar nicht leicht zu lernen, intrinsisch motiviert zu sein, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall. Ich würde sogar behaupten, dass dies eines der wichtigsten Dinge ist, die Sie in Ihrem Leben lernen können.
Wenn Sie nicht ständig frustriert und müde sein wollen, lieber nach vorne schauen wollen, als zurückzublicken, dann sollten Sie das beherzigen. Denn genau das ist es, was intrinsische Motivation bedeutet: Es geht darum, dem Aufmerksamkeit zu schenken, was uns interessiert, und unserer Neugierde zu folgen. Ich habe festgestellt, dass ich am glücklichsten bin, wenn ich das tue, wozu ich intrinsisch motiviert bin. Und ich denke, das ist etwas, das wir alle nicht vergessen sollten.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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