Erfolgreich kommunizieren im Job: Haben Schwätzer die besseren Karten?
Frauen glauben oft, es geht im Job um die Sache. Doch gute Leistung trägt nur zu einem geringen Teil zum Erfolg bei. Allzu oft geht es um Image und um Bekannheit. Heißt: Wer sich gut darstellt, hat mehr Erfolg!

- Es geht nicht nur um die Sache
- Mitspielen um der Sache Willen?
- Man muss sich entscheiden
- Besser selbst aktiv werden
- Was wollen Sie?
- Für die Sache, gegen die Karriere!
- Das Machtspielchen mitspielen
- Frust bringt nicht weiter!
- Fazit: Bewusst entscheiden!
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
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- Individuelles eBook nach Wunsch
- Persönliche Beratung für Ihren Erfolg
Es geht nicht nur um die Sache
Immer wieder treffe ich im Coaching jungen Führungsfrauen, die mir sagen: „Ich bin auch so eine, die jahrelang geglaubt hat, dass ich mich über die Sache profilieren kann. Wie konnte ich mich bloß so irren?“ Sie kommen ins Coaching, damit ich sie „umcoache“.
Ich muss ihnen oft schmerzhaft klarmachen: Es geht im Job nicht nur um die Sache. Es geht natürlich auch um Macht und Selbstdarstellung. Ich halte das moralisch zwar für nicht vertretbar.
Mitspielen um der Sache Willen?
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Doch wer seinen Job liebt und wirklich Gutes in der Sache tun möchte, muss sich entweder selbständig machen, ein eigenes Unternehmen gründen – oder strategisch schizophren managen nach dem Motto:
Ich spiele das peinliche Macht- und Selbstdarstellungsspiel zwar mit – aber nur, um letztendlich Gutes in der Sache zu tun.
Man muss sich entscheiden
Wer sich dafür entscheidet, muss jedoch höllisch aufpassen, sich dabei nicht selbst zu verlieren, wie das vielen Vorständen ergeht, die ich dann auch in meiner Coaching-Praxis treffe.
Was jedoch überhaupt nichts bringt: Frustriert den Rückzieher machen, statt sich bewusst zu entscheiden. Denn immer wieder erreichen mich Mails und Wortmeldungen von Gattinnen oder Partnerinnen von Vorständen und Geschäftsführern.
Besser selbst aktiv werden
Und höre und lese dann solche Sätze: „Ich habe alle Hände voll zu tun, meinen Mann als Vorstand eines internationalen Unternehmens auf dem Boden zu halten!“, „Ich war selber mal Abteilungsleiterin und habe irgendwann festgestellt, dass es den lieben Kollegen nur noch ums eigene Fortkommen, nicht mehr um Sachinhalte geht.“
Da ist es doch besser, selbst aktiv zu werden!
Was wollen Sie?
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Inspirierende Orte erleben und Erfolge gestalten können Sie auch mit den Angeboten in unserem Shop. Rabatte per Newsletter! [*Anzeige]Keine Frage: Ein System, in dem vor allem die vorankommen, die sich besser vermarkten können, ist fragwürdig. Das bestreite ich nicht. Das bestreiten nicht einmal Vorstände. Doch darum geht es nicht.
Es geht darum: Was wollen Sie? „Ich habe geglaubt, mich über die Sache profilieren zu können.“ Wer das sagt, möchte zwei Dinge: Die Sache voranbringen und sich selbst zu profilieren. Überlegen Sie sich: Was möchte ich mehr?
Für die Sache, gegen die Karriere!
Ich kenne viele Frauen, die sich mit voller Überzeugung für die Sache entschieden haben, seit 20 Jahren auf Sachbearbeiterinnen-Ebene den ganzen Laden schmeißen – und damit zwar keine Anerkennung und Karriere von den Old Boys bekommen, aber die sehr glücklich und erfolgreich damit sind.
Der Grund dafür liegt ganz einfach darin, dass sich diese Frauen ganz bewusst für die Sache und gegen die Karriere entschieden haben.
Das Machtspielchen mitspielen
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Frauen, die sich bewusst entschieden haben: „Wenn ich mit meiner Sachkompetenz nicht weiterkomme, dann schlage ich das System eben mit seinen eigenen Waffen und hole mir jetzt eine gehobene Position.“
Und diese gehobene Position benutzt frau dann, um viel Gutes zu tun. Wie die junge Unternehmerin, die vom Vater das Bauunternehmen geerbt hat und schon nach kurzer Zeit mit einem Unternehmerpreis ausgezeichnet wurde, weil sie jetzt ökologisch und sozial nachhaltig baut. Sie sagt zum Beispiel: „Warum sollen sich nicht zwei Mütter einen Arbeitsplatz teilen?“
Frust bringt nicht weiter!
Ergo: Es ist möglich, Gutes in der Sache zu tun und sich nicht für Karriere zu interessieren. Es ist auch möglich, das marode System selbst dafür zu nutzen, um aus einer höheren Position heraus noch mehr Gutes zu tun.
Was dagegen überhaupt nichts bringt: über das System zu schimpfen, seine Ungerechtigkeiten und sinnlosen Machtkämpfe anzuprangern.+
Fazit: Bewusst entscheiden!
Bis so viele Frauen im System drin sind, um es komplett zu verändern, sollte jede von uns sich zu einer von zwei Einstellungen durchringen, die beide Erfolg und Zufriedenheit ermöglichen: Ich tue Gutes in der Sache – meine Position ist mir egal. Oder: Ich tue Gutes in der Sache – und hole mir dafür eine gehobene Position.
Zwei gleichwertige Wege zum Glück. Welcher ist Ihrer?
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Hier schreibt für Sie
Dr. Cornelia Topf ist zertifizierter Businesscoach und internationale Managementtrainerin.Seit über zwanzig Jahren unterstützt Cornelia Topf als internationale Managementtrainerin und zertifizierter Businesscoach namhafte Unternehmen aller Größen und Branchen. Zu ihren Schwerpunkten gehören zielführende Kommunikation und erfolgsorientierte Körpersprache. Insbesondere die Förderung von Frauen liegt der promovierten Wirtschaftswissenschaftlerin am Herzen. Die Geschäftsführerin von „metatalk Kommunikation und Training“ in Augsburg ist Autorin vieler Fachbücher und Ratgeber, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Darunter sind Titel wie „Selbstcoaching für Frauen“, „Erfolgreich verhandeln für Frauen“, „Durchsetzungsfähigkeit für Frauen“, „Das Führungsbuch für freche Frauen“ oder „Präsentations-Torpedos entschärfen“. Cornelia Topf ist zudem eine gefragte Expertin in den Medien. Mehr Informationen unter www.metatalk-training.de Alle Texte von Dr. Cornelia Topf.
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7 Antworten zu „Erfolgreich kommunizieren im Job: Haben Schwätzer die besseren Karten?“
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