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Von Katja Andes (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 30.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 18.10.2017 • Bisher 7117 Leser, 2927 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Coworking-Spaces erfreuen sich rasant wachsender Beliebtheit. Gerade für eine flexible Arbeitsplatzgestaltung im New Work, sind sie bestens geeignet, da sie flexible Möglichkeiten bieten, Büroräume zu mieten. Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus?
Freiberufler und Selbständige kennen das Prinzip meist: Teilen der Büroräume nicht nur als Einsparmöglichkeit, sondern vor allem als Chance auf spannende Kontakte, Synergien und Kreativität. Welche Zukunftschancen bietet Coworking im Hinblick auf neue Formen der Arbeit?
Die Coworking-Bewegung wächst beständig. Und innerhalb der Coworking Spaces gibt es immer mehr Mitglieder, die neben einem Arbeitsplatz nur ihren Laptop zum Arbeiten benötigen. Sie zählen also prinzipiell auch zu den „digitalen Nomaden“.
Ein fester Arbeitsplatz oder eine gewohnte Umgebung ist dennoch für viele zum produktiven Arbeiten wichtig. Daher wächst Coworking auch in Zeiten von größer werdender Flexibilität und Ortsunabhängigkeit trotzdem stark.
Neben einem gewohnten Arbeitsplatz ist ein Ortswechsel eine wertvolle Erfahrung, wie in Teil 2 unserer Serie berichtet wurde. Ein Ausbruch aus dem Alltag, um an einem anderen Ort zu arbeiten, bringt Fokus auf das Wesentliche, Produktivität, neue Inspiration und Kreativität.
Aus diesem Bedarf entstehen weltweit immer mehr Initiativen, die sich einer Lösung annehmen und Coworking Strukturen mit den Vorteilen der Ortsunabhängigkeit verbinden.
Diese Initiativen lassen sich als „Coworcation“ beschreiben – eine Mischung aus „Coworking“ und „Vacation“- oder als „Coworking-WG“. Vielleicht ist diese Arbeitsweise in der Arbeitskultur 4.0 die gängige Arbeitsform.
Als ich begann mit Sunny Office selbst eine solche Möglichkeit zu schaffen, entdeckte ich immer mehr spannende Menschen, die eine ähnliche Vision vom ortsunabhängigen Coworking haben und Initiativen mit ähnlichen Zielen ins Leben riefen.
Als gemeinsames Prinzip übertragen diese Initiativen Coworking an schöne Orte und Mischen eine gemeinsame Unterkunft und das gemeinsame Arbeiten. Die Orte sind meist dazu gedacht, dem Winter zu entfliehen und eine schöne Umgebung mit angenehmen Temperaturen zu verbinden.
Als „digitaler Nomade“ kann man natürlich auch alleine reisen und sich vor Ort in Coworking Spaces einmieten. Dies ist allerdings nur in Städten möglich. Wer abseits von Städten Zeit verbringen möchte, hat oft Schwierigkeiten eine sehr gute Infrastruktur und Gleichgesinnte zu treffen.
Die Initiativen zum ortsunabhängigen Coworking unterscheiden sich vor allem in zwei Dingen: Es gibt solche, die Eventcharakter haben und für einen Zeitraum von zwei oder vier Wochen (zum Beispiel Sunny Office oder Project Getaway) oder dauerhafte über das ganze Jahr hinweg (zum Beispiel The Surf Office) einen Coworking Platz anbieten.
Desweiteren gibt es die Unterscheidung von Kombination aus Wohn- und Arbeitsraum und getrennte Räumlichkeiten.
Neben den aufgeführten Initiativen Sunny Office, Project Getaway und The Surf Office gibt es außerdem beispielsweise Startup abroad, Workation week, Deceler8.me and Coworking Camp.
Die aktuelle Entwicklung fördert einen neuen Stil des Co-Working und etabliert immer mehr Möglichkeiten auf einfache Art und Weise einen „Arbeitsurlaub“ zu nehmen und die neue Flexibilität richtig zu nutzen.
Es ist eine spannende Entwicklung, die derzeit noch eine Nische unter den „digitalen Nomaden“ ist aber durch die New-Work-Bewegung langsam an Einfluss gewinnt. Denn zunehmend interessieren sich auch etablierte Firmen für diese neuen Arbeitsmodelle.
Allerdings lässt sich dieses Prinzip sehr gut auf Firmen übertragen. Warum sollten Teams auf die üblichen meist wenig kreativen Seminarhotels zurückgreifen, wenn es auch möglich ist, gemeinsam für eine Woche in schöner und inspirierender Umgebung Neues zu entwickeln.
Der richtige „Tapetenwechsel“ gemeinsam mit dem ganzen Team kann ein riesiges Maß an Team-Spirit und Kreativität fördern.
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Katja Andes, Jahrgang 1985, war Consultant bei Siemens und Mitbegründerin und Coach bei ideacamp.Andes startete mit 19 Jahren einen „klassischen” Weg: ein dualen Studiums der BWL in Kooperation mit Siemens. Dort startete sie mit 22 ihr Berufsleben in einer internen Beratung. Nach zwei Jahren Vollzeitjob, entschied sie sich Ihren Berater-Job auf Teilzeit zu reduzieren und einen Master in Management zu absolvieren. Während des Studiums an der Universität Mannheim und an der Aalto University in Helsinki kam sie immer mehr mit dem Thema Entrepreneurship und Selbständigkeit als mögliche Option zur Konzernkarriere in Berührung. 2012 hat sie Ihren Job als Berater gekündigt, um sich voll auf Ihre selbständige Arbeit zu konzentrieren.Seit 2011 unterstützt sie gemeinsam mit Ihren 3 Co-Foundern vom Ideacamp andere Gründer dabei typische Fehler zu vermeiden und schnell und mit wenig Geld eine Idee zu testen. Sie arbeitet daneben als Freelancer und unterstützt Technologie Transfers von Forschungsinstituten bei der Vermarktung von Patenten. Im Frühjahr 2013 hat sie sich entschieden, ihre Leidenschaft für ortsunabhängiges Arbeiten auch anderen zugänglich zu machen und organisiert unter dem Namen Sunny Office 1-2 wöchige Events für Gründer, Freelancer, Unternehmer und Kreative, die gerne gemeinsam mit Gleichgesinnten an schönen, sonnigen Orten arbeiten möchten. Mehr Informationen unter www.ideacamp.de und www.sunny-office.com Alle Texte von Katja Andes.
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Hi Daisy,
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